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Prinz Harry und Meghan Markle: Ihr neues Leben
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Prinz William reagierte enttäuscht
Vor allem einen hat Harrys und Meghans Drang nach Unabhängigkeit schwer getroffen: Prinz William. Sein Bruder Harry und er schienen eine Einheit zu sein. Der frühe Tod ihrer Mutter, Prinzessin Diana, und der ständige Medienrummel um ihre Personen schienen sie besonders eng zusammenzuschweißen.
Doch das war einmal, wie William nach Aussage der 'Sunday Times' einem Freund gegenüber geäußert haben soll. Die Zeitung zitierte ihn mit den Worten: "Ich habe mein ganzes Leben lang den Arm um meinen Bruder gelegt und das kann ich nicht mehr tun. Wir sind getrennte Einheiten."
Dennoch wolle William seinen Bruder weiterhin unterstützen. "Ich will, dass alle im Team spielen", soll er dazu gesagt haben.
Das heißt, dass die beiden trotz aktuell räumlicher Distanz an ihrer engen Beziehung festhalten werden. Das hoffen wir zumindest.
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Prinz Harry und sein großer Bruder Prinz William
Zudem hofft und glaubt William, dass Harry und Meghan eines Tages in den Palast zurückkehren. "Alles, was wir tun können, und alles, was ich tun kann, ist, sie zu unterstützen und zu hoffen, dass die Zeit kommt, in der wir uns alle einig sind", so Prinz William.
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Warum wollen Harry und Meghan gehen?
Die britischen Medien würden gerne Harrys Ehefrau Meghan die Schuld an Harrys Austritt aus dem Königspalast geben. Angeblich habe sie ihn unter Druck gesetzt, mit ihm in die USA zu gehen.
Doch Prinz Harry verteidigt seine Frau. Vor allem der öffentliche Druck und die ständige Berichterstattung über ihre kleine Familie habe ihm und seiner Frau seit der Geburt ihres Sohnes Archie massiv zugesetzt.
Und vor dem Hintergrund seiner Vergangenheit, dem Unfalltod seiner Mutter, verursacht durch eine Hetzjagd von Paparazzi, sei es seine Entscheidung gewesen, sich aus den königlichen Angelegenheiten zurückzuziehen. Seine Frau habe ihn lediglich in dieser Entscheidung unterstützt.
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Meghan Markle hatte ihre Schauspielkarriere für Harry aufgegeben
Mit dem Beitritt zur königlichen Familie hatte Meghan Markle ihre Schauspielkarriere aufgegeben. Aber nach der Entscheidung des Paares, jegliche königliche Verbindungen aufzugeben, kann es sein, dass die Herzogin von Sussex ihren Beruf schneller als erwartet wieder aufnimmt.
In der Tat gab die britische Tageszeitung 'The Times' kürzlich bekannt, dass sie bereits einen Vertrag mit den Disney Studios unterzeichnet haben soll. Die ehemalige Schauspielerin soll die Sprecherin eines Dokumentarfilm werden. Allerdings nicht zu ihren Gunsten. Die Einnahmen aus dem Film sollen einem Verein zum Schutz vor Wilderei zugute kommen.
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Wie lange war es schon geplant?
Laut der 'Daily Mail' habe Meghan ihr "Hollywood Team" schon längere Zeit auf Standby gehabt, es gar ganz in ihrer Nähe wissen wollen. Diese Menschen sollen dem Paar dabei geholfen haben und auch heute helfen, ihre Social Media Auftritte und Veröffentlichungen ganz nach ihrem Geschmack zu gestalten. Das zumindest behauptet eine Person, die den beiden nahe stehen soll.
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Prinz Harry und die Presse
Seit Meghan offiziell an Harrys Seite ist, haben sich die Medien auf sie eingeschossen. Immer häufiger wurde sie zum Sündenbock für angebliches Fehlverhalten gemacht. Harry sah sich immer mehr dazu gezwungen, sie öffentlich verteidigen zu müssen.
Das Verhältnis des Prinzen zu der britischen Presse war jedoch schon vorher gestört. Nie hatte er sich an das Blitzlichtgewitter und das Interesse an seiner Person gewöhnen können.
Aber sein Austritt aus dem britischen Königshaus sei dennoch keine Flucht, versicherte der 35-Jährige bei einer Ansprache auf einer Benefizveranstaltung: "Wir laufen nicht weg, und wir laufen ganz bestimmt nicht vor euch weg."
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Prinz Harry und Lady Di
"Meine größte Angst ist, dass sich die Geschichte wiederholen wird", so Harry. "Ich habe meine Mutter verloren und jetzt sehe ich, dass meine Frau Opfer derselben mächtigen Kräfte wird."
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Meghan und Diana: die Frauen seines Lebens
Noch heute gibt Prinz Harry den Medien die Schuld am Tod seiner Mutter. So habe er bereits eine Weile darüber nachgedacht zu gehen. "Und jetzt, da er seine Familie gegründet hat, glaubt er, den Weg gefunden zu haben", vermutet Jonny Dymond, BBC-Korrespondent und Experte für das Royal House.
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So reagierte Prinz Charles
Laut Berichten der britischen Medien sei auch Prinz Charles sehr verletzt über Harrys und Meghans Abgang gewesen. Vor allem habe ihn geärgert, dass er so viel für die Hochzeit der beiden ausgeben musste. Und jetzt seien sie einfach weg.
Das Jahr 2020 ist nicht gerade ruhig und rosig für das britische Königshaus gestartet. Denn am 8. Januar erklärten Prinz Harry und seine Frau Meghan via Pressemitteilung, dass sie unabhängig leben und sich von den royalen Pflichten zurückziehen möchten.
Ein Schock für das britische Volk, aber vor allem für die britische Königsfamilie, die davon nämlich nichts gewusst haben soll.
Die Queen brauchte Bedenkzeit für die Antwort
Es dauerte deshalb ein paar Tage, bis auch Queen Elisabeth II. und der Palast mit einer Antwort ihrerseits reagierten. Am 18. Januar gaben sie schließlich bekannt, dass Harry und Meghan ihre fürstlichen Titel ablegen müssten. Dabei hätten Harry und Meghan die Queen gern weiterhin unterstützt.
In einer Rede am 19. Januar sagte Harry dazu: Unsere Hoffnung war es, der Königin, dem Commonwealth und meinen Militärverbänden weiterhin ohne öffentliche Mittel zu dienen. Leider war das nicht möglich. Es macht mich sehr traurig. Großbritannien ist mein Zuhause und ein Ort, den ich liebe. Das wird sich nie ändern.
Seitdem ist einiges passiert in Harrys und Meghans Leben. Was die beiden alles erlebt haben und wie es ihnen in Freiheit ergeht, das verraten wir euch in unserem Album.