Genauso wie Singles manche Aussagen und Fragen einfach nicht mehr hören können, gilt das auch für vergebene Frauen. Häufig wird man in eine Schublade gesteckt und muss sich gesellschaftlichen Erwartungen stellen, die längst veraltet sind. Diese Dinge kann keine vergebene Frau mehr hören!
Diese Dinge können vergebene Frauen nicht mehr hören
1. „Vermisst du das Single-Leben nicht manchmal?“
Die Frage suggeriert nicht nur, dass das Single-Leben besser als das Beziehungsleben sei, sondern auch, dass man sich schlecht fühlen muss, wenn man das Singledasein in einer Partnerschaft mal vermisst – und das kann vorkommen!
Trotzdem hat man sich bewusst für einen Menschen und eine Beziehung entschieden. Warum sollte man etwas vermissen? Und warum muss man die verschiedene Lebensphasen überhaupt miteinander vergleichen? Leben und leben lassen!
2. „Wann läuten die Hochzeitsglocken?“
Wer bereits längere Zeit vergeben ist, bekommt von Familie und Freunden gerne mal die Frage nach der Hochzeit gestellt.
Auch Fragen wie „Denkst du, er hält bald um deine Hand an?“ oder „Ihr seid so lange zusammen, wird es nicht mal Zeit?“ erzeugen nur Druck in einer Beziehung, der vielleicht gar nicht da gewesen wäre. Ob und wann man heiratet, ist Privatsache und bedarf keiner Spekulation von Außenstehenden.
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3. „Sei doch froh, dass du jemanden hast.“
Wenn man Freunden seine Beziehungsprobleme anvertraut und sich gerade über den*die Partner*in ärgert, ist das Letzte, was man hören will: „Immerhin hast du jemanden gefunden.“
Denn nur weil man in einer Beziehung ist, heißt das nicht, dass man rund um die Uhr glücklich und auf Wolke 7 ist.
4. „Wo ist deine bessere Hälfte heute?“
Diese Frage mag höflich gemeint sein, aber erweckt dennoch den Eindruck, dass man als Paar immer zu zweit auftauchen muss. Eine vergebene Frau kann auch alleine zu einer Geburtstagsparty, Hochzeit oder einem Event gehen, ohne sich erklären oder rechtfertigen zu müssen, warum sie ohne Begleitung gekommen ist.
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5. „Bist du schwanger?“
Nur weil eine Frau in einer Beziehung ist, muss man diese nicht ständig fragen, ob sie schwanger ist oder plant Kinder zu bekommen. Beide Fragen sind äußerst privat und gehen nur die Beteiligten einer Beziehung etwas an. Außerdem impliziert es, dass sich jede vergebene Frau Kinder wünscht, was ebenfalls eine veraltete Annahme ist.