Wer öfter von Pickeln oder Mitessern geplagt ist, hat schon einiges ausprobiert. Anti-Pickel-Cremes und verschiedene Wirkstoffe sollen gegen unreine Haut helfen. Falls das nicht reicht, könnte eine bestimmte Sorte Tee nun Abhilfe schaffen.
Laut einer Studie gilt Minztee als die Geheimwaffe im Kampf gegen unreine Haut. Kein Wunder, denn das Trinken von ausreichend Flüssigkeit spielt eine wichtige Rolle für die Hautgesundheit. Ob es funktioniert und wie viel Tee du dazu täglich trinken solltest, verraten wir dir hier.
Minztee gegen Pickel? Studie verrät mehr
Auf die möglichen positiven Auswirkungen von Minztee auf die Haut konzentrierte sich eine Studie der American Academy of Dermatology. Hierzu sollten die Proband*innen zweimal täglich Tee aus Minzblättern trinken.
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Das Ergebnis: Bei einem Viertel der Teilnehmenden verschwand die Akne bereits nach einem Monat. Bei über der Hälfte (51 %) verbesserte sich der Hautzustand nach drei Monaten. Die entzündungshemmenden und antibakteriellen Eigenschaften des Minztees können also dazu beitragen, die Entstehung von Pickeln zu verhindern.
Pickelfrei mit Tee: Die Teesorten helfen
Neben Minztee (hier bei Amazon*) gibt es auch weitere Teesorten, die das Hautbild bei Mitessern und Akne verbessern können. Viel trinken lohnt sich. Bei unreiner Haut solltet ihr euch diese Tees also besonders merken:
- In grünem Tee stecken viele Antioxidantien und ebenso Zink. Beides kann bei regelmäßiger Flüssigkeitszufuhr für schöne Haut sorgen.
- Brennnesseltee fördert die Durchblutung und kann sich positiv auf das Hautbild auswirken, indem er auch die Kollagenbildung unterstützt.
- Kamillentee wird eine beruhigende und entzündungshemmende Wirkung nachgesagt. So soll er unreine Haut verbessern können.
- Petersilientee mag zwar ungewöhnlich schmecken, hilft aber durch die antiseptischen Eigenschaften ebenso bei Pickeln und Akne.
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Wichtiger Hinweis zum Schluss: Bevor du neue Hautpflege-Routinen ausprobierst, ist es ratsam, mit einem Dermatologen oder einer Hautexpertin zu sprechen, um mögliche Risiken oder allergische Reaktionen auszuschließen. Auch wenn natürliche Hausmittel vielversprechend sein mögen, sollten sie nicht als Ersatz für eine professionelle medizinische Beratung oder Behandlung verwendet werden.