Wir alle sind der Main-Charakter in unserem eigenen Leben. Das Problem ist nur, wenn wir anfangen, andere so zu behandeln, als wären sie die unwichtigen Nebenfiguren. 4 Anzeichen, an denen man eine Person mit Main-Character-Syndrom erkennt.

Was ist das Main-Character-Syndrom?

Main Character bedeutet Protagonist. Das ist die Person in einer Serie, einem Film oder einem Buch, um die sich alles dreht. Nehmen wir zum Beispiel Carrie Bradshaw aus „Sex and the City“. Sie ist durch und durch ein Main Character.

Das Main Character Syndrom würde auch auf sie zutreffen. Der Begriff ist keine Diagnose, sondern wurde auf TikTok populär. Wir verraten, was sich dahinter verbirgt und welche Anzeichen darauf hindeuten, dass jemand am Main Character Syndrom leidet.

1. Alles dreht sich nur um diese Person und Probleme

Personen mit dem MC-Syndrom haben das Gefühl, dass die Welt ein großes Theaterstück ist und sie die Hauptrolle spielen. Dabei vergessen oder ignorieren sie die emotionalen Bedürfnisse anderer vollkommen. Selbst Freunde bekommen keinen Platz auf der Bühne, denn es kann nur einen Hauptdarsteller geben.

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2. Das perfekte Image wird bewahrt

Hier ein Filter, da ein Photoshop-Trick – Menschen mit Main-Character-Syndrom neigen dazu, ihr Leben immer perfekt darzustellen. Doch Vorsicht! Diese Menschen lassen alles Unperfekte einfach von der Bildfläche verschwinden. Das macht sie zum einen unehrlich, zum anderen vermitteln sie anderen Menschen eine Art Unnahbarkeit.

3. Sie vertragen keine Kritik

Wenn eine Person Schwierigkeiten damit hat, Kritik anzunehmen oder über sich selbst zu lachen, könnte dies ein Hinweis auf Main-Character-Energie sein.

4. Sie wollen immer die Kontrolle behalten

Manchmal fühlt sich der Alltag überwältigend an und die einzige Rettung scheint zu sein, das eigene Leben wie einen aufregenden Blockbuster zu inszenieren. Es gibt ein Script, einen Plot und selbst wenn etwas schiefgeht: The show must go on! Doch das Leben ist nicht vorhersehbar und viele Dinge können nicht geplant werden.

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Ich persönlich habe schon viele solcher Persönlichkeiten getroffen und gelernt, dass eine Prise Selbstironie und die Bereitschaft, die Geschichten anderer anzuhören, das Drehbuch des Lebens viel interessanter machen. Seien wir also alle Hauptdarsteller unserer eigenen Geschichten, aber vergessen wir nicht, dass auch die Nebendarsteller ihren Platz auf der Bühne verdienen.