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Nach Kasias Tod: Cathy Hummels richtet ernste Worte an ihre Fans

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Wie so viele Menschen erschütterte der Tod von Kasia Lenhardt auch Spielerfrau Cathy Hummels. Deshalb hat sie eine wichtige Botschaft für die Netzwelt.

200211 Nach Kasias Tod Cathy Hummels richtet ernste Worte an ihre Fans

Der plötzliche Tod von der ehemaligen GNTM-Kandidatin Kasia Lenhardt (†25) schockte die Netzwelt. Die 25-Jährige wurde am Mittwoch, den 10. Februar tot in ihrer Wohnung aufgefunden. Sie hinterlässt einen kleinen Sohn.

Kurz zuvor war Kasia wegen ihrer Trennung von Fußballprofi Jérôme Boateng (32) und einer öffentlichen Schlammschlacht mit seiner Ex im Gespräch. Dabei musste sie angeblich auch viel Hate über sich ergehen lassen.

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Nach der Schock-Nachricht von Kasias Tod, von dem vermutet wird, dass es Selbstmord war, meldeten sich auf Instagram etliche Promis und Influencer zu Wort, um sich gegen Mobbing und Hass im Netz auszusprechen.

Darunter auch Cathy Hummels (33). Mit einem Throwback-Foto von sich und Söhnchen Ludwig richtet sie ernste Worte an ihre Follower: „Ich bin schockiert und wirklich traurig. Wie verzweifelt muss sie gewesen sein? Wie traurig?“

„Suizid schafft man nur, wenn man ganz unten ist.“

In ihrem Post teilt Cathy auch ihre eigenen Erfahrungen mit Selbstmordgedanken: „Auch ich hatte in der Vergangenheit mal den Gedanken, dass ich nicht mehr leben mag. Nicht wegen Mobbing, sondern meiner Depressionen. Und eins kann ich euch sagen: Suizid schafft man nur, wenn man ganz unten ist.“

Cathy erklärt auch, dass sie wisse „wie brutal“ die Welt der Fußballer sein kann, in der auch Kasia verkehren musste: „Mit wievielen Vorurteilen, Neid und Missgunst man konfrontiert wird. Die Wahrheit ist oft eine ganz andere.“

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Anschließend verspricht die 33-Jährige noch, sverstärkt gegen diese Art des Hate im Netz zu kämpfen. Sie schreibt: „Ich will darauf aufmerksam, dass dieser HATE, BODYSHAMING und CYBERMOBBING aufhören muss. […] Liebe Kasia, RIP. Ich verspreche dir, dass ich mich noch mehr gegen diesen SHIT im Internet einsetzen werde.“

Hilfe für Betroffene

Wenn ihr unter einer Depression leidet oder Selbstmordgedanken habt, dann sucht euch professionelle Hilfe. Die Telefonseelsorge erreicht ihr rund um die Uhr unter der Nummer: 0 800 / 111 0 111 und 0 800 / 111 0 222. Der Anruf ist anonym, kostenlos, taucht nicht auf der Telefonrechnung auf.

Hilfe im Chat
Von der Telefonseelsorge gibt es auch das Angebot eines Hilfe-Chats. Die Anmeldung erfolgt auf der Webseite der Telefonseelsorge. Auch ohne gebuchten Termin kann man den Chatraum betreten, muss dann aber hoffen, dass ein Berater frei ist. Mit einem gebuchten Termin klappt das in jedem Fall.

Hilfe per E-Mail
Zudem besteht die Möglichkeit der E-Mail-Beratung. Auf der Seite der Telefonseelsorge meldet ihr euch an und könnt eure Nachrichten schreiben und Antworten der Berater lesen. Der E-Mail-Verkehr taucht so nicht in eurem normalen Postfach auf.

Informationen und Hilfe findet ihr auch auf der Seite der Stiftung Deutsche Depressionshilfe.