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„Schlechtes Vorbild“? Gerda Lewis erntet Shitstorm wegen Bikini-Foto

Gerda Lewis
Gerda Lewis Credit: Getty Images

Ex-Bachelorette Gerda Lewis beklagt sich in ihrer Story über eine fehlende „Sommerfigur“. Bei ihren Fans kommt das gar nicht gut an.

Gerda Lewis (27) erntet aktuell auf Instagram eine Menge Kritik. Die ehemalige Bachelorette präsentierte nämlich die Ergebnisse eines ausgiebigen Shopping-Trips in ihrer Story.

Unter anderem zeigte sie sich auch in einem neuen Bikini. Zu der Aufnahme schrieb die 27-Jährige: „Jetzt brauch ich nur noch meine Sommer Figur zurück.“

Im Video: Gerda erntet Shitstorm wegen umstrittener Aussage

Gerda Lewis

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Eine umstrittene Aussage – gerade für Gerda Lewis, die nicht nur toll aussieht, sondern auch genau mit diesem Aussehen seit Jahren Karriere macht. Ihren Start hatte sie sogar bei GNTM.

Kein Wunder also, dass die Influencerin im Anschluss an ihren Post viele besorgte Nachrichten von Fans erhielt. Eine der Nachrichten teilte sie sogar in ihrer Story.

Darin war zu lesen: „Liebe Gerda, du hast 365 Tage im Jahr eine Bikinifigur. Bitte mach dir bewusst, dass solche Äußerungen echt schwierig sind, wenn deine Zielgruppe vor allem junge Frauen sind.“

„Ich habe nie gesagt, ich fühle mich dick.“

Gerda postete anschließend eine ganze Reihe von Clips in ihrer Story, in denen sie sich vehement gegen die Vorwürfe verteidigte.

Sie erklärte zunächst, es ginge ihr nicht darum, dass sie sich selbst als „zu dick“ ansieht, sondern dass sie sich unwohl fühle, weil sie aktuell nicht so viel Sport treibe wie sonst. Dadurch sei ihre Haut „schlaffer“ geworden.

„Ich hab nie gesagt, ich fühl mich dick oder fett oder sowas. Und jeder definiert auch eine Bikinifigur anders“, so Gerda. „Ich finde das eher traurig, dass man da so verurteilt wird, weil man sagt, man fühlt sich gerade nicht wohl, und dabei wissen die Leute gar nicht, was der Hintergrund der ganzen Sache ist.“

Hat sich Gerda damit einen Gefallen getan?

Außerdem erklärt die Influencerin, sie wolle immer authentisch und ehrlich sein und dazu gehöre für sie auch, offen ihre Meinung zu vertreten. Leider vergisst sie dabei, dass andere Menschen sich durch solche „ehrlichen“ Aussagen schlecht fühlen und Selbstzweifel erleiden.

Gerda verteidigt sich auch indem sie sagt, ihre Follower seien vorwiegend über 18 oder 25 Jahre alt. „Ich denke, ab 18 sollte man sich auf jeden Fall selber bewusst sein, was man sich auf Instagram anschaut und was nicht, und was für den eigenen Körper gut ist und was nicht“, so die Influencerin.

Das ist natürlich auch nicht ganz richtig. Frauen (und auch Männer) können in jedem Alter noch mit Selbstzweifeln und Unsicherheiten kämpfen. Nur weil man volljährig ist, heißt das noch lange nicht, dass man nicht mehr beeinflussbar ist und von so etwas Banalem wie einem Instagram-Post ein schlechtes Körpergefühl davontragen kann.

Ob sich die Influencerin mit dieser Rechtfertigung einen Gefallen getan hat? Was meint ihr?

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