Toni Ahrens, gespielt von Olivia Marei, ist zurück am Set von „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“. Doch Tonis Rückkehr bringt einige Probleme mit sich. Für die Polizistin wird die kommende Zeit zu einer großen Herausforderung.
Achtung, Spoiler!
Toni Ahrens wurde während ihrer Zeit in den USA wegen einer Schussverletzung im Krankenhaus behandelt. Dadurch geriet sie jedoch in eine Schmerzmittelabhängigkeit, die ihr nun mächtig Probleme bereitet. Zurück im Kolle-Kiez ist sie nun in der Sucht gefangen und gerät zunehmend in Konflikte mit ihrem Umfeld.
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Für den Handlungsstrang und das Thema Medikamentensucht arbeitet die Daily-Soap sogar mit der Bundesregierung zusammen, wie „quotenmeter“ berichtet. Über die Einbindung bei GZSZ soll das gesellschaftlich relevante Thema nun mehr Menschen erreichen.
Schirmherr der Kooperation ist Burkhard Blienert, Beauftragter für Sucht- und Drogenfragen der Bundesregierung.
Doch was sagt Schauspielerin Olivia Marei zu der schwierigen Situation, in der sich ihre Rolle nun befindet? „Toni ist nicht nur als Polizistin, sondern auch abseits davon, immer korrekt und für ihre Ehrlichkeit bekannt. Sie würde bewusst nie etwas Verbotenes tun, um sich in einen Rausch zu bringen oder Ähnliches. Dass sie nun ungewollt in diese Suchtspirale gerät, verstärkt den inneren Konflikt zwischen Vernunft und Abhängigkeit noch mehr.“
Sucht wurde bei GZSZ bereits mehrfach thematisiert
Das Thema Sucht wurde bei GZSZ bereits mehrfach behandelt. 2022 überschattete die Spielsucht von Tobias Evers die Hochzeit mit Katrin Flemming, die selbst 2020 gegen eine Alkoholsucht kämpfte.
Für Toni wird die kommende Zeit jedenfalls nicht einfach und bleibt sicherlich nicht folgenlos.
Neue Folgen „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ seht ihr wie gewohnt von Montag bis Freitag ab 19:40 auf RTL. Dann erfahren wir, wie sich die Suchterkrankung von Toni Ahrens auf sie und ihr Umfeld auswirkt.
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Laut Schätzungen leiden 2,3 Millionen Menschen in Deutschland unter einer Medikamentensucht
Laut Schätzungen der Bundesregierung sind in Deutschland 2,3 Millionen Menschen medikamentenabhängig. Das verdeutlicht einmal mehr die Wichtigkeit des Themas. Da sich viele Betroffene aus Scham oder Sorge über Vorurteile keine Hilfe suchen, bleiben sie oftmals in der Abwärtsspirale gefangen.
Über die Infotelefone der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung können sich Betroffene oder Angehörige von Betroffenen Hilfe suchen.
Infotelefon zur Suchtvorbeugung: 0221 89 20 31 (Preis entsprechend der Preisliste ihres Telefonanbieters für Gespräche in das deutsche Festnetz)
Telefonberatung zur Rauchentwöhnung: 0800 8 31 31 31 (kostenfreie Servicenummer)
Telefonberatung zur Glücksspielsucht: 0800 1 37 27 00 (kostenfreie Servicenummer)