Kaum jemand leidet so sehr und so dauerhaft unter akutem Schlafmangel wie frischgebackene Eltern oder Eltern von Kleinkindern. Doch wie genau steht es um den Schlafmangel der Mütter und Väter? Wie schlimm ist es wirklich?
Das Babytech-Unternehmen Owlet hat eine Umfrage mit 1.005 Eltern mit Kindern unter 2 Jahren aus Deutschland durchgeführt und dabei einige interessante Fakten gesammelt. Außerdem fanden sie heraus, wie viel müde Eltern für eine erholsame Nacht zahlen würden.
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Bei der Umfrage fand das Unternehmen heraus: 78% der Eltern bekommen in den ersten Monaten nach der Geburt weniger Schlaf, als sie nach eigenen Angaben bräuchten. Im Durchschnitt schlafen sie weniger als 5 Stunden pro Nacht.
Und dieser Schlafmangel hinterlässt Spuren: 67% fühlen sich erschöpft, 54% leiden unter Konzentrationsstörungen. 58% geben an, Stimmungsschwankungen zu haben. 45% beklagen häufigere Kopfschmerzen und 34% streiten sogar häufiger mit dem Partner oder der Partnerin.
Erholsamer Schlaf wäre den erschöpften Eltern also mit Sicherheit einiges wert, oder? Tatsächlich: Im Schnitt gaben die Mamas und Papas bei der Umfrage an, dass sie bereit wären, 96 Euro für eine ungestörte Nacht zu zahlen.
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Fast 100 Euro also – ganz schön teuer! Wie tief würdet ihr für eine ungestörte Nacht in die Tasche greifen? Lasst es uns gerne wissen!