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Die besten Babyphone mit Kamera

Das Wichtigste im Blick: Die besten Babyphone mit Kamera
Das Wichtigste im Blick: Die besten Babyphone mit Kamera Credit: Getty Images

Es beruhigt doch sehr, sein Baby nicht nur übers Babyphone hören, sondern auch sehen zu können. Worauf du beim Kauf eines Video-Babyphones achten solltest und welche Modelle empfehlenswert sind, liest du bei uns.

Inhaltsverzeichnis

Egal ob du in einer Wohnung oder einem Haus wohnst, so ein Babyphone ist eine sehr praktische Sache für Eltern. Denn es ermöglicht einem, sein Kind zum Schläfchen in (s)ein Zimmer zu legen und selbst in einem anderen zu werkeln oder zu entspannen. Denn wird der Nachwuchs wach, hört man das über den kleinen Apparat.

Im Video: Schläft dein Baby schlecht? Hier kommen Tipps.

Das Wichtigste im Blick: Die besten Babyphone mit Kamera

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Sobald dein Kind einen Ton von sich gibt, egal, ob es schreit, leise weint oder einfach nur brabbelt, springt das Gerät an. Das heißt, du hörst es und, falls du dich für ein Babyphone mit Kamera entscheidest, siehst du es auch noch.

Das ist nicht nur praktisch, sondern kann auch total beruhigend für Eltern sein. Mit einem Babyphone hast du alles unter Kontrolle. Es schenkt dir ein sicheres Gefühl – denn du weißt, sobald sich dein Kind meldet, hörst du bzw. siehst du es – auch, wenn du nicht in unmittelbarer Nähe bist. Besonders nachts können viele Eltern deshalb viel beruhigter schlafen. Und auch tagsüber lassen sich viele Dinge im Haushalt entspannter erledigen, wenn das Babyphone in Reichweite und Alarmbereitschaft ist.

Wie funktioniert ein Babyphone mit Kamera?

Ein klassisches Babyphone setzt sich aus einem Sender (Babyeinheit) und einem Empfänger (Elterneinheit) zusammen, die über Funk miteinander kommunizieren. Die Sendestation hat ein Mikrofon und wird in Reichweite des Kindes aufgestellt, das Empfangsteil ist mobil und bleibt bei den Eltern. So kannst du dein Kind jederzeit hören.

Möchtest du es zusätzlich auch sehen, brauchst du ein Video-Babyfon. Bei diesen Geräten hat der Sender eine integrierte Kamera und der Empfänger einen Monitor. So werden nicht nur Töne, sondern eben auch Bilder übermittelt. Daneben gibt es auch noch smarte Babyphone. Bei diesen Modellen dient eine Webcam als Sender und das eigene Smartphone oder Tablet wird, mithilfe einer speziellen App, zum Empfänger.

Checkliste: Auf was sollte man bei einem Babyphone mit Kamera achten?

Ein Babyphone mit Kamera soll gute Bilder liefern – klar. Aber das ist natürlich noch längst nicht alles. Video-Babyphone haben noch viel mehr Funktionen, auf die es sich lohnt, im Vorhinein zu achten. Einen Überblick über die wichtigsten Ausstattungsmerkmale eines Babyphones mit Kamera bekommt ihr hier.

Reichweite
Zwischen dem Sender (Babyeinheit) und dem Empfänger (Elterneinheit) eines klassischen Babyphones besteht ein Funkverkehr. Diese Funkverbindung hat allerdings nur eine begrenzte Reichweite. Durchschnittlich geben die Hersteller eine Reichweite von bis zu 50 m an, wenn das Babyphone im Haus aufgestellt wird. Wird das Gerät im Freien benutzt, soll die Reichweite meist bis zu 300 m reichen.

Beachte, dass diese Werte immer nur Schätzwerte sind. Je nachdem, welche Bausubstanzen und Materialien in deinem Haus verwendet wurden, kann die Funkverbindung nämlich deutlich abgeschwächt werden. Das können zum Beispiel dicke Betondecken oder verbaute Stahlplatten sein. Das Beste ist, wenn du das Babyphone in aller Ruhe bei dir zu Hause testest. Suche dafür verschiedene Räumlichkeiten auf und prüfe, wie stabil die Funkverbindung wirklich ist und wie groß dein Bewegungsradius ausfällt, wenn du dich mit dem Empfangsgerät vom Sender entfernst.

Tipp: Eine unbe­grenzte Reich­weite bieten smarte Babyphone, die über eine Kamera und eine App laufen. Übers Internet und Mobil­funk lassen sich die Videos von über­all abrufen.

Kamera und Bildqualität
Wenn du dir ein Babyphone mit Kamera zulegst, möchtest du dein Kind natürlich sehen – und zwar nicht nur tagsüber, sondern auch nachts. Das klappt aber nur, wenn das Gerät über eine Nachtsicht-Funktion verfügt, also einen Infrarotsensor hat. Sobald es dunkel wird, schaltet sich der Sensor automatisch ein. Auf dem Monitor siehst du dein Baby dann nicht mehr in Farbe, sondern in Schwarz-Weiß.

Damit die Babyphone-Kamera dein Kind filmt, musst du sie vorher natürlich richtig ausrichten und so positionieren, dass dir ein sinnvoller Bildausschnitt auf dem Monitor angezeigt wird. Du möchtest dein Baby zwischendurch mal etwas näher betrachten? Dann achte darauf, dass das Babyphone eine Zoomfunktion hat. Bei einigen Modellen lässt sich auch die Ausrichtung der Kamera steuern. Das heißt, die Kamera ist über das Empfangsgerät schwenk- und neigbar. So lässt sich der Bildausschnitt jederzeit ganz individuell bestimmen.

Die Bildqualität der Geräte spielt nur eine untergeordnete Rolle. Hier gibt es auch zwischen den Babyphonen mit Kamera, die derzeit auf dem Markt sind, kaum Unterschiede. Stiftung Warentest fasst es so zusammen: „Die Videos sind kein Hit, auf den meisten lässt sich das Kind aber erkennen.“

Micro-Influencerin „die.dana83“ hat sich für das Babyphone „Security SpaceView“ von eufy (hier bei Amazon shoppen*) entschieden und empfiehlt das Gerät ihren Followern auf Instagram.

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Akkulaufzeit
Die Akkulaufzeit von Babyphonen mit Kamera liegt durchschnittlich zwischen acht und 18 Stunden. Reine Audiogeräte können dagegen bis zu 64 Stunden schaffen. Der Grund hierfür ist, dass ein Empfänger mit Monitor viel mehr Strom verbraucht als ein Empfänger ohne Bildschirm. Möchtest du das Gerät mobil nutzen, solltest du den Akkustand im Blick haben und das Gerät bei Bedarf aufladen. Der Großteil der Sender von Babyphonen läuft dagegen übrigens nur per Strom über ein Netzteil.

Tipp: Einige Video-Babyphone lassen sich auch nur im Audio-Modus nutzen. Daneben sind viele Modelle mit einem VOX-Modus oder Eco-Modus ausgestattet. Beim VOX-Modus sendet das Babyphone nur Bild und Ton, wenn es Geräusche wahrnimmt. Ist es still, schaltet das Gerät automatisch in eine Art Schlafmodus. Das spart Energie und reduziert die Strahlenbelastung. Dasselbe Prinzip steckt auch hinter dem Eco-Modus. Zusätzlich wird aber noch die Reichweitenkontrolle deaktiviert. Sie schlägt normalerweise Alarm, wenn man den Sendebereich verlässt. Sie sollte nur abgestellt werden, wenn man sicher sein kann, dass der Empfang reibungslos ist.

Extras
Möchtest du mit deinem Kind sprechen, um es zu beruhigen, wenn es weint? Dann könnte für dich ein Babyphone mit Gegensprechanlage interessant sein. Geräte mit integriertem Nachtlicht sind praktisch, wenn dein Baby nicht gerne im Dunkeln einschläft und schlecht zur Ruhe kommt. Braucht dann Kind vielleicht Musik als Einschlafhilfe? Einige Babyphone mit Kamera spielen auf Knopfdruck verschiedene Schlaflieder oder Naturgeräusche ab. Ein weiteres Feature ist ein Temperatursensor. Das Babyphone zeigt die Raumtemperatur an und meldet sich, wenn die eingestellte Maximal- oder Minimaltemperatur überschritten wird.

Babyphone mit Kamera: Beliebte Geräte im Vergleich

Babyphone mit Kameras gibt es von verschiedenen Herstellern. Wir stellen dir die aktuell beliebtesten und meistgekauften Modelle ausführlich vor.

Philips Avent Babyphone mit Kamera SCD843/26

Preis: ab 180 Euro

> Hier gibt es das Babyphon bei Amazon.*

Babyfon mit Kamera
Babyfon mit Kamera Credit: Philips/Amazon.de

Mit dem Philips Avent SCD843 Babyphone hast du dein Kind immer im Blick – und zwar auf einem 3,5 Zoll großen Bildschirm. Wenn es hell ist, siehst du deinen Nachwuchs in Farbe. Sobald es dunkel ist, schaltet sich die Infrarotkamera an und du siehst alles in Schwarz-Weiß. Die Bildqualität bleibt hell und ausreichend scharf. Möchtest du dein Kind etwas näher sehen, kannst du es heranzoomen. Das funktioniert einfach über den Empfänger. Den eingestellten Bildwinkel kannst du hierüber allerdings nicht mehr verändern. Dafür lassen sich aber ein Nachtlicht anstellen, eine von fünf Melodien abspielen oder die Raumtemperatur kontrollieren. Dank Gegensprechfunktion kannst du auch mit deinem Kind reden.

Der Akku des Empfängers soll übrigens bis zu zehn Stunden halten – allerdings im Eco-Modus. Das heißt, du kannst das Babyphone so einstellen, dass der Bildschirm sich nur dann anschaltet, wenn der Sender Geräusche wahrnimmt. Diese Funktion spart natürlich Akku. Der Sender, also die Kamera, hat übrigens keinen eingebauten Akku. Du brauchst einen Netzstecker (im Lieferumfang enthalten). Die Reichweite des Babyphones soll in Innenräumen bis zu 50 m und im Freien bis zu 300 m betragen. Sobald Sender und Empfänger keine Verbindung mehr haben, fängt das Gerät an zu piepen.

Fazit: Top-Gerät mit schönem, großen Bildschirm. Nettes Feature: Der Sender hat ein Nachtlicht mit Timer-Funktion.

NUK Babyphone Eco Control plus Video

Preis: ca. 160 Euro

> Das Babyphon von NUK gibt es bei Amazon.*

Babyfon mit Kamera
Babyfon mit Kamera Credit: NUK/Amazon.de

Auch das Babyphone Eco Control plus Video von NUK ist energiesparend unterwegs und läuft, wenn du magst, im Eco-Modus. Das heißt, der Sender schaltet sich auf Wunsch nur dann an, wenn er Geräusche wahrnimmt. Damit du nichts verpasst, ist das Gerät von NUK mit einem Vibrationsalarm ausgestattet.

Die Elterneinheit ist, dank integriertem Akku, wiederaufladbar und soll bis zu acht Stunden halten. Die Babyeinheit funktioniert über das mitgelieferte Netzteil, alternativ über Batterien. Dank Infrarotbeleuchtung liefert die Kamera auch im Dunkeln sehr gute Schwarz-Weiß-Bilder. Tagsüber siehst du dein Kind auf einem 2,8 Zoll Monitor in Farbe. Der Bildausschnitt lässt sich dabei per Knopfdruck über den Empfänger vergrößern.

Über den Empfänger hast du auch die Möglichkeit, deinem Kind fünf Schlaflieder vorzuspielen oder mit ihm über die Gegensprechanlage zu kommunizieren. Auf der Elterneinheit werden dir weiterhin die Raumtemperatur sowie der Batteriestatus angezeigt und natürlich kannst du hierüber auch die Lautstärke regulieren. Das Babyphone soll in geschlossenen Räumen eine Reichweite von 50 m, außer Haus eine Reichweite von 300 m haben. Wird die Reichweite überschritten, gibt es eine Warnung per LED-Lichtsignal.

Fazit: Solides Babyphone. Vorteil gegenüber anderen Geräten: Der Sender, also die Kamera, läuft auch per Batterie.

Mehr zum Thema: Beistellbetten für Babys: Weshalb ein Zustellbett total praktisch ist!

Babyphone von Angelcare „SmartSensor Pro 3“

Preis: ab 220 Euro

> Das Babyphon gibt es bei Babymarkt.*

Babyfon mit Kamera
Babyfon mit Kamera Credit: Angelcare/Babymarkt.de

Wenn du mehr von einem Babyphone erwartest, als Bild und Ton, solltest du dir das Modell SmartSensor Pro 3 von Angelcare anschauen. Das zeigt dir dein Kind nämlich nicht nur auf einem 4,3 Zoll großen LCD-Display – wenn es hell ist in Farbe, wenn es dunkel ist in Schwarz-Weiß – und versorgt dich mit Geräuschen aus dem Kinderzimmer, sondern kontrolliert auch noch jede Bewegung sowie Atembewegungen deines Babys. Das funktioniert dank zwei Sensormatten, die einfach unter die Matratze geschoben werden. Wird mehr als 20 Sekunden lang keine Atem­bewegung registriert, löst ­das Babyfon Alarm aus.

Der Empfänger des Babyphone kann, dank integriertem Akku, mobil betrieben werden. Der Sender funktioniert mit Netzstecker. Du kannst ihn aufstellen oder mittels Magnet an der Wand befestigen. Über den Empfänger kannst du dein Kind nicht nur näher heranzoomen, sondern auch die Kamera schwenken und den Bildausschnitt ändern. Dank VOX-Modus schaltet sich der Sender außerdem nur an, wenn er Geräusche wahrnimmt. Das spart Akku und senkt die Strahlenbelastung. Im Freien soll die Reichweite des Babyphones übrigens 250 m betragen. Weitere Funktionen des Geräts: Gegensprechfunktion, Raumtemperatur-Kontrolle, Batteriekontrollanzeige.

Fazit: Sensormatten, die die Atmung des Kindes überprüfen, können Eltern ein sichereres Gefühl geben und die Angst vor einem plötzlichen Kindstod minimieren. Weitere Pluspunkte des Video-Babyphone von Angelcare: Das große Display und die schwenkbare Kamera.

Auch lesen: Das Baby schläft nicht? 4 hilfreiche Tipps

Babyphone mit Kamera von Hello Baby

Preis: ca. 90 Euro

> Das Babyphon gibt es bei Amazon.*

Babyfon mit Kamera
Babyfon mit Kamera Credit: Hello Baby/Amazon.de

Wie die allermeisten Babyphone mit Kamera hat auch das Gerät von Hello Baby eine Nachtsichtfunktion. Das heißt also, sobald es dunkel wird, schaltet sich der Infrarotsensor an und sorgt dafür, dass du dein Baby auch nachts beobachten kannst. In diesem Fall auf einem 3,2 Zoll großen Bildschirm. Mit dem Empfänger kannst du dein Kind nicht nur näher heranzoomen, sondern auch die Kamera nach oben und nach unten sowie zur Seite schwenken, um den Bildausschnitt zu ändern.

Das Babyphone von Hello Baby kann zudem mit der energiesparenden VOX-Funktion betrieben werden. Das bedeutet, ist es ruhig, bleiben Bild und Ton aus. Sobald der Sender Geräusche wahrnimmt, schaltet sich die Kamera an. Der Empfänger läuft mit einem integrierten Akku, der Sender funktioniert nur mit Netzstecker. Die Reichweite soll bis zu 300 m betragen. Weitere Features: Gegensprechfunktion, acht Schlaflieder, Raumtemperaturkontrolle. Du möchtest dein Baby aus verschiedenen Perspektiven filmen oder hast mehrere Kinder, die du im Schlaf beobachten möchtest? Das Babyphone von Hello Baby ist erweiterbar. Du kannst Kameras nachkaufen und bis zu vier Geräte gleichzeitig an den Empfänger koppeln.

Fazit: Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Schön ist auch, dass die Kamera neig- und schwenkbar ist und dass sich das Babyphone, falls gewünscht, um weitere Kameras erweitern lässt. So hat man zum Beispiel zwei Kinder gleichzeitig im Blick.

Lies auch: Babyphones im Test: Das sind die besten Modelle

Babyphone mit Kamera: Das sind die Testsieger von Stiftung Warentest

Die Stiftung Warentest hat zuletzt im Jahr 2020 verschiedene Babyphone getestet. Darunter waren auch acht Geräte mit Videoübertragung. Überprüft wurden unter anderem die Kriterien Reich­weite, Über­tragungs­qualität, Hand­habung, Akku und Umwelt­eigenschaften.

Sieger bei den Video-Babyphonen ist das Gerät Philips Avent SCD845/26 (gibt es hier bei Babymarkt*). Es wurde im Test mit der Gesamtnote Gut (2,1) bewertet und besticht, so die Verbraucherorganisation, mit der komfortabelsten Handhabung. Auch das Babyphone Nuk Eco Control Video Display 550VD (gibt es bei Lidl*) erhielt von der Stiftung Warentest die Gesamtnote Gut (2,5).

Babyfon mit Kamera
Babyfon mit Kamera Credit: Philips/Babymarkt.de

Auch beliebt: Smarte Babyphone

Neben klassischen Babyphonen mit oder ohne Kamera, die aus einem Sender und einem Empfänger bestehen, gibt es auch smarte Babyphone, die nur mithilfe einer passenden App funktionieren. Du brauchst also eine Kamera, ein Smartphone oder ein Tablet sowie eine stabile Internetverbindung, um dein Kind beim Schlafen zu hören und zu sehen.

Das Besondere: Die Reichweite ist, im Gegensatz zu herkömmlichen Babyfonen, unbegrenzt. Übers Internet kannst du die Bilder von überall abrufen. Das heißt, auch, wenn du unterwegs bist und sich jemand anders um dein Kind kümmert, kannst du es auf deinem Smartphone beobachten. So weißt du immer ganz genau, was zu Hause gerade los ist.

Lies auch: Babyausstattung Checkliste: Was Eltern wirklich brauchen

Per App steuerbar: Owlet Babyphone Kamera

Sehr beliebt ist aktuell zum Beispiel die Babyphone-Kamera von Owlet. Damit sie funktioniert, brauchst du die passende App, die du dir kostenlos im App-Store downloaden kannst. Hast du alles installiert, überträgt die Kamera 1080p-Videos in HD-Qualität an dein Smartphone. Falls gewünscht, können auch mehrere Personen gleichzeitig den Livestream verfolgen – aber natürlich nur, wenn sie über die entsprechenden Zugriffsrechte verfügen.

Per App hast du die Möglichkeit dein Baby näher heranzuzoomen (4-fach-Zoom) oder den Bildausschnitt zu ändern – die Kamera ist nämlich 130° schwenkbar. Weitere Features: Nachtsicht, Gegensprechfunktion, Raumtemperatursensor und verschlüsseltes WLAN. Dank des sogenannten Hintergrundaudiomodus kannst du dein Baby immer hören, auch, wenn du dein Smartphone gerade anderweitig nutzt. Wichtig: Die Owlet Kamera hat keinen integrierten Akku, sondern muss immer an eine Stromversorgung angeschlossen werden.

Babyfon mit Kamera
Babyfon mit Kamera Credit: Owlet/Babymarkt.de

Die Owlet Cam kannst du übrigens auch mit der Owlet Smart Sock erweitern. Die Owlet Smart Sock ist eine Stoffsocke, die die Herzfrequenz, die Sauerstoffversorgung und die Schlafgewohnheiten deines Kindes überprüft. Das funktioniert mithilfe eines Sensors und der sogenannten Pulsoximetrie. Die Messwerte werden an eine Basisstation übermittelt und von hier aus ans Smartphone weitergegeben. Die Socken gibt es verschiedenen Farben und in zwei Größen (für Kinder von 2,2 bis 25 kg).

> Die Owlet Babyphone Kamera kannst du beispielsweise für etwa 159 Euro bei Amazon shoppen.*

Das Babyphone von Owlet hat bereits prominente Fans. Zum Beispiel haben es die Kamera und die Socken ins Zuhause von Tanja Szewczenko geschafft. Die Schauspielerin und Influencerin ist Mama von drei Kindern und verwendet das Gerät aktuell für ihre Zwillingsjungs, die im April 2021 geboren wurden.

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Sind Babyphone gesundheitsschädlich?

Werden elektronische Geräte genutzt, entsteht auch elektromagnetische Strahlung. Das gilt auch für die Nutzung eines Babyphones mit Kamera. Sobald die Funkverbindung zwischen Sender und Empfänger steht, entstehen Funkwellen. Die Frage, die sich nun viele Eltern stellen: Sind diese Strahlungen gesundheitsschädlich für mein Kind?

Laut Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) sind von Babyüberwachungsgeräten, aufgrund der geringen Sendeleistung, keine gesundheitsschädigenden Auswirkungen zu erwarten. Wer möchte, so heißt es weiter, kann allerdings die Feldintensität reduzieren, indem er zum Beispiel die Reichweitenkontrolle abstellt und den Abstand des Geräts zum Kind vergrößert.

Auch die Stiftung Warentest hat in ihrem Babyphone-Test 2020 festgestellt, dass sich Eltern über Elektrosmog keine Sorgen machen müssen: „Alle klassischen und smarten Geräte unter­schreiten die Grenz­werte des Bundes-Immissions­schutz­gesetzes für die elektrische Feld­stärke deutlich.“

Noch ein wichtiger Hinweis zum Schluss: Auch, wenn dein Babyphone zuverlässig zu sein scheint und Alarm schlägt, wenn sich dein Kind meldet, solltest du dich trotzdem nicht immer zu 100 % auf das Gerät verlassen. Kontrolliere regelmäßig, ob die Übertragung einwandfrei funktioniert. Und denke daran, den Akku rechtzeitig aufzuladen, falls du den Empfänger mobil nutzen möchtest.

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