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10 Fehler, die ALLE Mamas im ersten Babyjahr machen

Auch Mamas machen Fehler, ganz besonders in den ersten Tagen, Wochen und Monaten mit Baby. Besonders typisch sind die folgenden Fehler.
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Typische Mama-Fehler im 1. Jahr mit Baby

Niemand ist perfekt und Gott sei Dank lernen wir aus unseren Fehlern.

Weil man beim ersten Kind gar nicht alles richtig machen kann, haben wir typische Anfängerfehler von Eltern gesammelt, die ihr nicht mehr machen müsst.

Inhaltsverzeichnis

Ein Baby stellt das Leben seiner Eltern nicht nur sprichwörtlich auf den Kopf, sondern bringt regelrechtes Chaos in den Alltag der kleinen Familie. Auch wenn man das alles liebend gern in Kauf nimmt, ist nichts mehr, wie es war. Alles richtet sich nach dem kleinen, neuen Menschen. Klar, dass einem dabei auch kleinere Fehler unterlaufen. Schließlich ist man zum ersten Mal Mama und Papa geworden.

Weil man bestimmte Sachen vorher gar nicht wissen kann, haben wir typische ‚Anfängerfehler‘ von Eltern für euch gesammelt, damit ihr die nicht alle selber machen müsst!

1. „Das schaffe ich allein“

Der größte Fehler, den man als frischgebackene Mama machen kann, ist Hilfe ablehnen. Greift zu, wenn euch jemand Arbeit abnehmen möchte. Es ist keine Schande zuzugeben, dass man nicht alles allein schafft. Und: Lernt, Verantwortung abzugeben. Am Anfang ist es zwar schwer, doch auch der oder die Partner*in oder die Oma werden sich gut um das Baby kümmern.

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2. Alles erledigen wollen, wenn das Baby schläft

Nutzt nicht jede Sekunde, die euer Kind schläft, um zu waschen, putzen oder aufzuräumen, sondern macht selber mal die Augen zu. Wenn du aber partout nicht schlafen, sondern deine To-do-Liste abarbeiten möchtest, kommen hier ein paar nützliche Tipps:

3. Erwarten, dass alles wie bisher läuft

Ein Baby nimmt ganz schön viel Zeit in Anspruch. Schraubt eure Erwartungen an euch und an euren Haushalt herunter, wenn der Nachwuchs erstmal da ist. Ihr werdet viel weniger Zeit haben und müsst damit leben, dass nicht alles so läuft wie bisher. Dann wird das Bad nur einmal pro Woche gründlich geputzt – egal!

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4. Auszeiten vergessen

Denkt daran, dass ihr nicht nur Mami seid, sondern auch noch eine Frau, Freundin und Partnerin. Nehmt euch Auszeiten, macht was nur für euch oder gönnt euch und eurem Partner oder eurer Partnerin ein paar schöne Stunden zu zweit. Nehmt euch ganz bewusst Zeit, z. B. auch, indem ihr euch einen ‚Termin‘ im Familienkalender eintragt.

5. Vergleiche mit anderen Babys

Jedes Baby entwickelt sich anders – und fast alles ist normal. Macht euch deswegen nicht verrückt, wenn das Baby der Bekannten schon einen Zahn hat, krabbelt oder das erste Wort spricht. Euer Schatz kann dafür etwas anderes früher oder hat das süßere Lächeln.

6. Panikattacken wegen Lappalien

War das ein Husten? Ist der das erste Anzeichen einer Lungenentzündung? Und hat das Baby auch wirklich genug gegessen? Es ist wichtig, dass ihr euer Kind im Blick habt und aufmerksam beobachtet. Aber macht euch nicht wegen kleinsten Krankheitsanzeichen verrückt! Solange der Nachwuchs spielt, strahlt und gesund wirkt, ist er das meist auch.

7. Nicht aufs Bauchgefühl hören

Kaum ist das Baby da, bekommt ihr haufenweise schlaue Ratschläge. Die könnt ihr euch natürlich alle anhören, welche ihr schlussendlich umsetzt, entscheidet ihr aber ganz allein. Hört auf euer Bauchgefühl. Ihr wisst am besten, was gut für euer Kind ist.

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8. Selbstvorwürfe

Wohl jeder Mama passiert genau das früher oder später: Sie passt einen kurzen Moment nicht auf, das Baby rollt sich und schwupps, liegt es nicht mehr auf dem Sofa, sondern auf dem Boden. Oder es stößt sich den Kopf, weil ihr einen Moment nicht aufgepasst habt. Zermürbt euch nicht mit Selbstvorwürfen. Sowas kann wirklich jeder Mama passieren. Macht ihr euch ernsthafte Sorgen, kontaktiert eure Hebamme oder den bzw. die Kinderärzt*in.

9. Erwarten, dass das Baby von allein irgendwann durchschläft

Manche Babys schlafen so ziemlich von Geburt an brav durch. Diese Kinder sind leider die Ausnahme. In der Regel müssen Babys das Durchschlafen bzw. alleine Einschlafen (besonders nachts) lernen. Wann und vor allem wie euer Kind das lernt, entscheidet ihr. Lasst euch nicht von Freunden und Bekannten unter Druck setzen. Solange ihr euch mit der Schlafsituation wohlfühlt und so lange alle Beteiligten genug Schlaf bekommen, ist alles okay.

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10. Muttergefühle auf Knopfdruck

Das Baby ist endlich da, aber ihr fühlt euch nicht als Mutter? Das passiert und ihr seid deswegen noch lange kein schlechter Mensch! Muttergefühle sind nicht bei allen Frauen auf Knopfdruck da und entstehen erst mit der Zeit. Möglicherweise leidet ihr auch an einer Schwangerschaftsdepression. Im Zweifelsfall solltet ihr mit eurem Arzt, der Ärztin oder eurer Hebamme darüber sprechen.

Wichtiger Hinweis zum Schluss: Die Informationen und Tipps in diesem Artikel sind lediglich Anregungen. Jedes Kind ist anders und reagiert auf seine eigene Art und Weise. Und auch jede Mama ist ganz unterschiedlich. Bleib dir selbst treu, glaub an dich und deine Fähigkeiten und hol dir Hilfe, wenn du allein nicht weiter kommst. Du packst das.