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Einschlaftipps: So hilfst du deinem Kind am Abend

Kinder gehen nicht gern ins Bett. Sie haben Angst, sie könnten was verpassen. Wir wissen, wie es abends trotzdem entspannt ins Bett geht.
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Abends besser, ruhiger und schneller einschlafen

So kann kaum ein Kind seinem gemütlichen Bett widerstehen.

Die wenigsten Kinder gehen gerne schlafen. Plötzlich gibt es tausend Dinge, die sie besprechen und machen müssen. Damit trotzdem zügig Ruhe im Kinderzimmer einkehrt, verraten wir euch ein paar Tipps, die Kindern das Einschlafen leichter machen.

Inhaltsverzeichnis

Mit ein paar kleinen Veränderungen am Abend kann man das Schlafengehen ein bisschen entspannter gestalten und seinem Kind dabei helfen, schneller und ruhiger ins Land der Träume zu finden.

Zwar haben die wenigsten Kinder echte Einschlafprobleme, so wie sie manchmal uns Erwachsene heimsuchen. Trotzdem fällt es vielen schwer, am Abend zur Ruhe zu kommen und ohne Diskussionen ins Bett zu gehen.

Zu groß ist ihre Angst, sie könnten etwas verpassen, wenn sie schlafen. Mama und Papa und große Geschwister sind schließlich auch noch auf. Deshalb wird hier noch gespielt, dann muss noch was getrunken werden und die Toilette wird auch noch mindestens zweimal besucht.

Mit welchen Einschlaftipps man diese kindliche Verzögerungstaktik verhindert und seinem Nachwuchs hilft, besser und vor allem schneller einschlafen zu können, wollen wir erläutern.

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Wie immer gilt: Jedes Kind ist verschieden und was für den einen wunderbar klappt, kann bei einem anderen total in die Hose gehen. Aber ihr kennt eure Kinder immer noch am besten und wisst, was sie können und mögen. Vielleicht hilft euch einer unserer Tipps und mit ein bisschen Glück gehen eure Kinder bald freiwillig ins Bett.

1: Routine

Es klingt abgedroschen, aber wenn ihr jeden Abend dieselbe Routine habt, weiß das Kind einfach, was es zu erwarten hat. Nach dem Abendessen wird sich umgezogen, die Zähne werden geputzt, ihr lest noch eine Geschichte zusammen und dann geht’s ins Bett.

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2: Ruhe

Es ist anstrengend, wenn die Kinder versuchen, jedes kleinste bisschen Zeit zu schinden, um bloß nicht ins Bett zu müssen. Lasst euch aber nicht aus der Ruhe bringen. Werdet ihr laut und ungeduldig, wird es auch das Kind. Denkt an die Routine aus Punkt 1.

3: Streicheleinheiten

Körperliche Nähe und ein paar Streicheleinheiten von Mama oder Papa sind für alle eine Wohltat. Legt euch zu eurem Kind ins Bett oder setzt euch gemeinsam in eine gemütliche Ecke und krault es ein bisschen am Kopf oder streichelt es am Rücken. Passt nur auf, dass ihr dabei nicht selber einschlaft.

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4: Der Tag

Mit größeren Kindern könnt ihr, wenn sie schon im Bett liegen, noch ein bisschen über den Tag sprechen. Was war gut, was nicht so gut? Was hat besonders Spaß gemacht oder was hat gar keinen Spaß gemacht? Durch das Erzählen und miteinander Reden kehrt noch mehr Ruhe in das Kinderzimmer ein.

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5: Bettdecke

Manchmal hilft es Kindern, wenn die Bettdecke etwas schwerer ist. Ihre Bewegungsfreiheit wird dadurch ein wenig eingeschränkt und das wiederum lässt sie ruhiger werden.

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6: Hörbücher

Die einen schwören darauf, andere lehnen es total ab: Hörbücher. Selbstverständlich sollten die nicht zu abenteuerlich oder lustig sein, aber eine ‚Benjamin Blümchen‘-Geschichte oder eine ‚Wissen macht AH!‘-Folge sind unbedenklich und man kann auch noch was dabei lernen.

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7: Uhrzeit

Gerade bei kleineren Kindern kann es manchmal hilfreich sein, sie nicht um eine bestimmte Uhrzeit, sondern beim ersten Anzeichen von Müdigkeit ins Bett zu stecken. Selbst, wenn es erst kurz nach 18 Uhr ist. Das ist auch egal. Das muss nicht heißen, dass das Kind deshalb auch früher wach wird.

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8: Abendessen

Wie auch bei Erwachsenen kann zu würziges oder schweres Essen das Einschlafen verzögern. Achte darauf, dass es am Abend nicht zu exotisch wird. Es gibt sicher noch viele andere Tipps, die bei dem einen oder anderen von euch funktionieren. Wir sind ganz aufmerksam. Lasst es uns gerne wissen.

Quellen & weitere Informationen:

Wichtiger Hinweis zum Schluss: Die Informationen und Tipps in diesem Artikel sind lediglich Anregungen. Jedes Kind ist anders und reagiert auf seine eigene Art und Weise. Es ist deshalb wichtig, dass du auf dein Kind eingehst und so herausfindest, welcher Weg der beste für euch ist.