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Tipps, die den Morgen mit kleinen Kindern stressfreier machen

Vater schaut frustriert auf sein kleines Kind, das bockig den Kopf auf den Tisch gelegt hat, statt zu essen.
© AdobeStock/ Ann Rodchua

Tipps für Familien, die entspannter in den Tag starten wollen

Zeit ist morgens besonders kostbar. Deshalb muss in Familien alles knallhart durchgeplant werden. Damit auch alle im Zeitplan bleiben, haben wir ein paar praktische Tipps.

In den meisten Familien ist die Zeit morgens knapp. Damit Eltern sich Gemecker sparen und Kinder schneller zu Potte kommen, haben wir ein paar Tipps für euch.

Inhaltsverzeichnis

Anziehen, frühstücken, Zähne putzen und raus aus dem Haus. Der Morgen ist in den meisten Familien streng durchgetaktet. Schließlich müssen die Kids rechtzeitig in Schule oder Kita und Eltern zur Arbeit. Leider wird er trotzdem, oder vielleicht deswegen, sehr oft zur mittelgroßen bis großen Zerreißprobe.

Die lieben Kleinen nämlich halten sich nicht an die Taktung. Je weniger Zeit auf der Uhr bleibt, umso mehr wird getrödelt, gekleckert und gejammert und am Ende schimpfen wir Eltern. Schließlich verlassen alle mega gestresst das Haus und sind schon am frühen Morgen genervt.

Das muss nicht sein, wenn man nur ein paar Kleinigkeiten ändert. Versucht es mal mit diesen 7 Tipps:

1. Gib deinen Kindern einen Weg vor

​Am besten hängst du kleine Karteikarten ins Kinderzimmer, auf denen dein Kind sehen kann, was alles zu tun ist. Zähneputzen, anziehen, Haare kämmen, das Bett machen. Wenn die Kleinen erst einmal begreifen, dass es jeden Morgen das gleiche Programm gibt, dann verinnerlichen sie das auch.

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2. Erstelle eine Playlist mit Lieblingsliedern

Damit dein Nachwuchs nicht schon am Morgen ins Trödeln verfällt, denn gerade da ist Zeit ja sehr kostbar, leitest du ihn mit seinen Lieblingsliedern durch den Tag. Vereinbart, wann was erledigt sein sollte. Nach dem ersten Song sollten die Zähne geputzt sein, nach Nummer zwei sollte der Schlafanzug aus und nach Nummer drei das Tagesoutfit angezogen sein und zum vierten Lied macht dein Kind sein Bett. Du wirst staunen, wie gut das funktioniert.

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3. Lass dein Kind seine Sachen aussuchen

Am besten sucht ihr schon am Sonntagabend gemeinsam alle Outfits für die Woche raus. Jeder Wochentag bekommt einen festen Platz im Schrank und schon geht man morgendlichen Diskussionen aus dem Weg.

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4. Schon am Abend an den Morgen denken

Nach dem Abendessen räumt ihr erst gemeinsam den Tisch auf, um ihn dann ganz praktisch für den nächsten Morgen zu decken. Teller, Tassen, Schüsseln und Gläser können auch die Kleinsten schon verteilen.

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5. Brote und Snacks vorbereiten

Die Brotdose und kleine Snacks lassen sich auch bestens am Abend vorbereiten. Lasst eure Kinder entscheiden, was sie auf ihr Pausenbrot haben wollen – trefft aber vorher eine kleine Auswahl. Apfelspalten, Gurkenscheiben oder Möhrensticks kannst du auch schon am Abend schneiden. In kleine Schüsseln gepackt, darf sich jedes Kind seinen Lieblingssnack selbst aussuchen. Was übrig bleibt, nimmst du dir einfach selber mit.

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6. Ranzen, Turnbeutel und Schuhe haben ihren festen Platz

Jeder in der Familie hat seine eigene kleine Ecke, in die er die Dinge stellt, die er am nächsten Morgen benötigt. Der Schulranzen wird am Abend gepackt, die Schuhe stehen daneben und der Turnbeutel auch. So kann man eigentlich nichts vergessen.

7. Schütze dich

Morgens geht es gerne besonders hektisch zu. Da fallen regelmäßig Teller vom Tisch oder Trinkbecher um. Unser Tipp: Schütz dein Outfit vor Flecken und anderen Katastrophen. Ganz einfach zum Beispiel mit einem Bademantel.
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​Bei all dem Zähneputzen, Essenmachen, Händewaschen und Aufräumen am frühen Morgen, solltest du immer deinen Bademantel über deinem Outfit tragen. Lästige Flecken auf der Bluse oder der Hose sind so passé.