Inhaltsverzeichnis
- 1. Regelmäßig lüften
- 2. Bettwäsche regelmäßig wechseln
- 3. Bettdecken auslüften
- 4. Matratze drehen und säubern
- 5. Tschüss Elektro-Geräte
- 6. Staub wischen
- 7. Pflanzen
Gut ein Drittel der Deutschen leidet unter Schlafstörungen und kann schlecht einschlafen oder liegt nachts stundenlang wach. Die Ursachen sind vielfältig, zum Beispiel Stress. Damit ihr nicht die halbe Nacht mit Schäfchenzählen verbringt, solltet ihr neben Entspannungsübungen euer Schlafzimmer auf Vordermann bringen. Denn stimmt zum Beispiel das Raumklima nicht, kann das euren Schlaf sehr stören.
Hier kommen sieben Gesundheitstipps, die ihr rund um euer Schlafzimmer beherzigen solltet:
1. Regelmäßig lüften
Die richtige Temperatur ist für einen gesunden Schlaf sehr wichtig. Damit ihr ruhig und tief schlaft, sollte es nicht zu warm sein. Ihr müsst das Schlafzimmer im Winter nicht so warm heizen wie das Wohnzimmer. Ob ihr das Fenster über Nacht öffnet, könnt ihr selbst entscheiden. Falls nicht, solltet ihr morgens und abends gründlich lüften, um frische Luft reinzulassen.
Tipp: Lüftet im Frühling und Sommer nur dann, wenn möglichst wenig Pollen durch die Luft schwirren. In der Stadt ist der Zeitpunkt morgens günstig, auf dem Land abends.
2. Bettwäsche regelmäßig wechseln
Es gibt nichts Schöneres als in einem frisch bezogenen Bett zu schlafen. Allerdings: Im Schnitt beziehen die Deutschen ihre Betten nur alle vier bis sechs Wochen. Viel zu wenig, wenn ihr gut und gesund schlafen wollt. Schon nach einer Nacht befinden sich Schweiß und Hautschüppchen in der Decke – der ideale Nährboden für Milben, einem der häufigsten Allergieauslöser. Wer nachts schnell schwitzt, sollte sein Bett einmal pro Woche abziehen, ansonsten aber jede zweite Woche.
Tipp: Bevorzugt atmungsaktive Stoffe wie Baumwolle.
3. Bettdecken auslüften
Tagesdecken sehen hübsch aus, haben auf dem Bett aber eigentlich nichts zu suchen. Damit die Bettdecke gut entlüften und die über Nacht aufgenommene Feuchtigkeit wieder abgeben kann, solltet ihr sie nicht abdecken. Schüttelt sie nach dem Aufstehen gut aus. Einmal pro Woche solltet ihr sie auch an einem trockenen Tag für einige Minuten nach draußen hängen. Und: Wascht Bettdecke und Kissen mindestens einmal pro Jahr.
4. Matratze drehen und säubern
Da auch die Matratze nachts Feuchtigkeit aufnimmt und sich dort Milben niederlassen können, solltet ihr die Bettdecke morgens nicht direkt wieder aufs Bett legen, sondern die Matratze kurz auslüften lassen. Dreht die Matratze auch mehrmals pro Jahr um, damit ihr sie gleichmäßig abnutzt. Und: Saugt sie alle paar Monate ab bzw. legt einen Matratzenschoner auf, den ihr reinigt.
Tipp: Alle sechs Monate solltet ihr die Matratze morgens aufstellen und bis zum Abend auslüften lassen.
5. Tschüss Elektro-Geräte
Gut zehn Prozent der Menschen schlafen schlecht, wenn Elektro-Geräte in der Nähe des Betts stehen. Für ein gesundes Schlafklima und guten Schlaf solltet ihr alles ausstellen und auch das Handy nicht direkt neben das Kopfkissen auf den Nachttisch legen.
Tipp: Leidet ihr unter Einschlafproblemen, solltet ihr eine halbe Stunde vor dem Schlafengehen PC sowie TV ausmachen und auch das Handy weglegen. Dann kann euer Kopf zur Ruhe kommen. Das Flackern und die Helligkeit halten nämlich wach.
6. Staub wischen
Schlaft ihr schlecht und leidet an einer Hausstauballergie, solltet ihr euch besonders gut um euer Schlafzimmer kümmern. Wischt mindestens einmal pro Woche Boden und Regale feucht ab.
7. Pflanzen
Pflanzen produzieren Sauerstoff: Perfekt, um so auf einfache Weise die Luft im Schlafzimmer zu verbessern. Besorgt euch am besten Grünlilien oder Gummibäume. Blühende Pflanzen solltet ihr wegen des Allergenpotenzials dagegen meiden.