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Das große Hautausschlag 1×1: Die Ursachen für gereizte Haut

Hautausschlag
Hautausschlag Credit: iStock

Er ist unangenehm und sieht unschön aus: der Hautausschlag!

Inhaltsverzeichnis

Kleine Pickelchen, rötliche Stellen und juckende Haut: Oft wissen Betroffene nicht, warum sie an einem Hautausschlag leiden. Wir haben uns informiert:

Was ist ein Hautausschlag?

Jeder hatte schon mindestens einmal eine unangenehme Erfahrung mit Hautausschlag gemacht: Zum Beispiel als Kind durch die Windpocken. Der fiese Hautausschlag ist dabei ein wahres Chamäleon – mal wechselt er sein Aussehen, mal zeigt er sich auf unterschiedlichen Körperregionen. Ist der Ausschlag einmal da, sollte man ihn richtig behandeln, sonst können sogar unschöne Narben die Folge sein.

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Ursachen für Hautausschlag

Ein Ausschlag kann viele Gründe haben: Die häufigsten Ursachen für einen fiesen Hautausschlag sind Erkrankungen wie Neurodermitis oder Schuppenflechte. Auch bei Unverträglichkeiten und allergischen Reaktionen können Rötungen entstehen und einige Geschlechtskrankheiten wie Gonorrhoe oder Syphilis verursachen auch Ausschläge. Besonders häufig sind Gesicht, Hals, Arme, Beine, Bauch oder der Intimbereich betroffen.

Ist der Ausschlag einmal da, dann sind rote Flecken auf der Haut erkennbar. Je nach Ursache kann er aber auch Formen wie Pusteln, Quaddeln oder sogar Bläschen haben.

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Die häufigsten Ursachen für einen Ausschlag

  • Infektionen: Typische Erreger und Infektionskrankheiten, die zu den Hautausschlag-Ursachen zählen, sind:
    Bakterien: z. B. Scharlach, Wundrose, Grindflechte
    Viren: z. B. Gürtelrose, Masern, Windpocken, Röteln, Ringelröteln
    Pilze: z. B. Fußpilz
    Parasiten: z. B. Krätze wird durch die Krätzemilbe verursacht. Die Weibchen bohren sich in die Oberhaut und legen dort Kotballen Eier ab.
  • Allergien: Hier reagiert der Körper empfindlich auf bestimmte Allergene. Auch eine Lebensmittelunterverträglichkeit oder -allergie äußert sich häufig mit juckendem Hautausschlag. Reagiert man überempfindlich auf Nickel, bestimmte Duftstoffe und Konservierungsmittel, kann es auch zu einer sogenannten Kontaktallergie kommen. Besonders Duftstoffe gehören zu den häufigsten Auslösern für Kontaktallergien. Das Umweltbundesamt stellte sogar fest, dass es eine halbe Million Duftstoffallergiker in Deutschland gibt.


  • Sonnenallergie und -brand: Auch das übermäßige Sonnen kann zu seinem Ausschlag führen. Durch den Sonnenbrand rötet sich nicht nur die Haut, sondern es können sogar Bläschen (leichte Verbrennung) entstehen. Bei einer Sonnenallergie reagieren Betroffene schon nach kurzer Zeit im Sonnenlicht mit Ausschlag auf Armen, Hals und Dekolleté.​

  • Entzündliche Hauterkrankungen: Neurodermitis und Schuppenflechte können natürlich auch Rötungen, Pickelchen und Ekzeme hervorrufen. Wer unter einer Hauterkrankung leidet, weiß auch, dass Stress ein Grund für Schübe sein kann, durch die sich die Symptome verschlimmern – das macht sich natürlich am Hautbild bemerkbar.

  • Reize aus der Umwelt: Ein Ausschlag kann aber natürlich auch umweltbedingt sein. Besonders bei Kälte oder Hitze kann unsere Haut mit Irritationen reagieren. Aber auch Reibungen, wie z.B. ein kratziger Pullover können die Ursache für Hautausschlag sein.
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  • ​Reaktionen auf Medikamente: Eine unerwünschte, aber mögliche Nebenwirkung von Medikamenten wie Antibiotika oder Schmerzmitteln können auch Ausschläge auf der Haut sein. Auch auf einige Chemikalien (z.B. Farbstoffe oder Lösungsmittel) reagiert unsere Haut mit Rötungen usw.
  • Falsche Pflege: Eine zu aggressive Pflege kann den wichtigen Säureschutzmantel unserer Haut zerstören. Das macht sie dann anfällig für Irritationen und Ausschläge. Beauty-Addicts aufgepasst! Man kann eine Haut auch mit Kosmetika „überpflegen“. Die Folge könnte dann beispielsweise eine Mundrose sein.​

Quellen:

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