Spätestens seit J.Lo, Kim Kardashian und Co. gelten große Hintern nicht mehr als unansehnlich, sondern als begehrenswertes Statussymbol der Weiblichkeit. Trotzdem gibt es noch einige Frauen, die sich an der Größe ihres Hinterteils stören. Nun gibt es aber neben der Mainstream-Booty-Liebe noch einen weiteren Grund, sich nicht mehr über seine Kurven zu ärgern – sondern sie richtig zu feiern!
Wissenschaftler der Oxford Universität haben die Daten von mehr als 16.000 Frauen ausgewertet und herausgefunden: Die Ladys mit größeren Hinterteilen sind nicht nur intelligenter, sondern auch resistenter gegenüber chronischen Krankheiten, als ihre Kolleginnen mit schmalerem Gesäß.
Ein erhöhtes Denkvermögen und gesünderes Herz
Das liegt laut der Studie daran, dass die kurvigen Frauen im Durchschnitt einen niedrigeren Cholesterin- und Glucose-Spiegel haben. Dafür nehmen sie Omega-3 Fettsäuren besser auf und haben einen höheren Anteil an Hormonen, die den Stoffwechsel positiv beeinflussen und dadurch auch Entzündungen und das Diabetesrisiko senken. In Kombination führt all das dazu, dass Mädels mit Rundungen ein gesünderes Herz haben.
Zudem führen die vermehrten Omega-3 Fettsäuren dazu, dass unsere Hirnzellen besser funktionieren. Und zusätzliches Fettgewebe im Hintern fängt schädliche Fette ab und bewahrt uns somit vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Unsere Kurven machen uns gesund!
„Es ist schon seit einer ganzen Weile kein Geheimnis mehr, dass die Fettverteilung in unserem Körper für unsere Gesundheit entscheidend ist“, so Dr. Konstantinos Manolopoulous, einer der Oxford-Forscher. „Allerdings ist es eine neue Erkenntnis, dass mehr Fett in den Oberschenkeln und ein höherer Hüftumfang die Gesundheit fördern.“
Genial, oder? Wer hätte gedacht, dass ein großer Hintern so gesund sein könnte?