Insgeheim haben wir’s doch alle schon mal gemacht: Unter der Dusche gepinkelt. Doch in Wahrheit ist das gar nicht so gesund für uns. Eine Expertin erklärt, warum wir das lieber nicht machen sollten.
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Stephanie Taylor, Expertin für Intimgesundheit erklärt laut „Glamour„, dass durch das Urinieren unter der Dusche die Funktion des Beckenbodens beeinträchtigt werden könnte: „Der Beckenboden muss entspannt sein, um richtig urinieren zu können, und das lässt sich kaum bewerkstelligen, wenn man steht“, so Stephanie Taylor.
Schwere Folgen können drohen!
Für uns ist es fast schon normal und zudem auch praktisch unter der Dusche zu pinkeln. So spart man sich nicht nur die Zeit, um vorher auf die Toilette zu gehen, sondern auch jede Menge Wasser. Die Expertin warnt jedoch vor den Folgen.
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„Wenn du dies häufig tust, kann es dazu führen, dass du häufiger die Toilette aufsuchen musst, bevor deine Blase wirklich voll ist“, führt Stephanie Taylor fort. Es könne auch dazu führen, dass man bei jedem Wasser- und Plätschergeräusch auf die Toilette eilen müsse.
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„Dies könnte zu ungewollten Situationen führen, da das Gehirn der Blase signalisiert, dass man in bestimmten Situationen gehen muss, z. B. wenn man den Abwasch macht oder im Regen spazieren geht“.
Außerdem könne die Beckenbodenmuskulatur überlastet werden, was zu Schmerzen oder Dranginkontinenz führen kann. Bei der nächsten Dusche solltet ihr eurer Blase also nicht einfach freien Lauf lassen. Stattdessen besser vorher auf das dafür vorgesehene stille Örtchen gehen!