Besonders bei kaltem Wetter übersehen wir die Kaltstufe-Taste auf unserem Föhn strategisch. Wer will sich schon kühle Luft um die Ohren pusten, wenn man ohnehin schon fröstelt?
Dabei sollten wir dieser Funktion unseres Föhns viel mehr Aufmerksamkeit schenken. Denn die heiße Luft auf höchster Stufe, die viele von uns zum Föhnen nutzen, ist für unsere Haare alles andere als gut.
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Wieso sollte ich meine Haare kalt föhnen?
Je heißer wir föhnen, desto schneller geht’s… Stimmt zwar, aber trotzdem: Bitte nicht! Denn die extrem heiße Luft stresst und strapaziert unsere Haare sehr. Sie werden mit der Zeit trocken und stumpf, und sogar unsere Kopfhaut kann anfangen zu jucken oder zu schuppen.
Besser: Den Föhn nicht zu heiß stellen und die Haare mit ausreichend Abstand trocken pusten. Am besten auch ein schützendes Hitzespray verwenden (gibt es bei Amazon*), wenn du nicht auf die warme Luft verzichten möchtest.
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Noch besser als lauwarme Luft und Hitzeschutz ist allerdings die Kaltstufe des Föhns. Die kalte Luft sorgt nämlich dafür, dass sich die Schuppenschicht unserer Haare, die sich durch warme Luft aufstellt und das Haar so stumpf und frizzy erscheinen lässt, wieder legt. Dadurch sieht das Haar gesünder aus bekommt einen tollen Glanz.
Ein zusätzlicher Vorteil: Mit der kalten Luft lässt sich das Styling fixieren. Verwendest du zum Stylen deiner Haare eine Rundbürste, kannst du die kalte Luft für einige Sekunden auf die darum gelegten Haare richten, sodass sie länger in der gewünschten Form bleiben.
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Wie du siehst, lohnt es sich wirklich, auch mal die Kalt-Taste des Föhns zu betätigen. Viel Spaß beim Ausprobieren und beim Styling!