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Lockenstab richtig anwenden: So halten die Locken richtig lange!

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Trotz aufwendigem Styling wollen eure Locken einfach nicht halten? Wir verraten euch die besten Tricks, damit sich die Mühe mit dem Lockenstab lohnt!

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Ein Problem, das die meisten von uns leider nur zu gut kennen: Man steht mit dem Lockenstab eine halbe Ewigkeit vor dem Spiegel, um nach ein paar Stunden feststellen zu müssen, dass sich die mühsam kreierten Locken längst wieder ausgehangen haben. Das ist nicht nur ärgerlich, weil all der Aufwand umsonst war – das Styling mit dem Lockenstab bedeutet leider auch eine Extraportion Strapazen für unsere Haare.

Aber kein Grund den Lockenstab aus dem Bad zu verbannen: Wir verraten euch geniale Tricks für ein schonendes Styling, das wirklich lange hält.

Welcher Lockenstab passt zu mir?

Lockenstäbe gibt es heute in großer Auswahl: mit Klemme oder ohne, konisch geformt oder mit gleichmäßigem Durchmesser, groß oder klein. Die Modelle mit Klemme haben den Vorteil, dass man die Haarsträhne nicht festhalten muss. Wer noch nicht viel Übung in Sachen Hairstyling hat, verpasst den einzelnen Haarsträhnen damit aber auch schnell einen unschönen Knick. Bei Lockenstäben ohne Klemme muss mit einer Hand das Gerät und mit der anderen das Haar gehalten werden – das erfordert vor allem am Hinterkopf etwas Geschick.

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Über die Qualität des Lockenstabes entscheidet vor allem seine Beschichtung. Ein Lockenstab aus Metall ist preisgünstig und es lassen sich auch gute Ergebnisse erzielen. Wer aber häufig lockt, der sollte sich einen Lockenstab mit Keramik- oder Teflonbeschichtung zulegen. Diese Oberflächen sind besonders haarschonend und verteilen die Hitze gleichmäßiger.

Der Lockenstab und sein Gegenspieler, das Glätteisen, funktionieren nach demselben Prinzip: Durch die Einwirkung von Hitze werden chemische Verbindungen im Haar für kurze Zeit gelockert und das Haar kann neu geformt werden. Doch egal, ob glatt oder lockig – das Styling ist nicht von Dauer.

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Noch auf der Suche nach dem passenden Produkt? Dann hier entlang: ​Lockenstab Test: DAS sind die besten Lockenstäbe!

Wie wende ich den Lockenstab an?

Teilt eure Haare in fünf Zentimeter dicke Strähnen – bei besonders dickem Haar gerne in ein paar mehr. Wer sehr lange Haare hat, kämmt die hinteren Haare am besten nach vorn. So erwischt ihr beim Locken viel leichter das Haar am Hinterkopf. Ihr möchtet einen Mittel- oder Seitenscheitel tragen? Dann zieht diesen schon bevor ihr mit dem Lockenstab loslegt.

Ganz wichtig: Verwendet vorher unbedingt einen Hitzeschutz (hier gibt’s ein Hitzeschutzspay bei Amazon). Die meisten Hitzeschutzsprays könnt ihr ganz einfach auf das trockene Haar geben. Achtet außerdem darauf, dass euer Haar vor dem Locken vollständig getrocknet ist. Experten raten dazu, die Haare vor dem Locken zu föhnen, um Spannung ins Haar zu bekommen. Das sorgt dafür, dass die Locken anschließend länger halten.

Beginnt beim Locken mit dem Unterhaar. Steckt das Deckhaar solange hoch und bearbeitet die unteren Haare einmal rundherum mit dem Lockenstab. Schnappt euch dann die nächste Lage des Haares und arbeitet euch so nach oben zum Deckhaar vor – immer von hinten nach vorne in Richtung Ohr.

Ihr habt zwei linke Hände beim Haarstyling? Dann lest hier weiter: Nur Profis schaffen Locken? Ach Quatsch! Mit diesem Trick klappt‘s garantiert!

Welche Locken möchte ich stylen?

Locke ist nicht gleich Locke: Wer sich glamouröse Korkenzieherlocken wünscht, muss den Lockenstab schräg zum Kopf halten. Wenn ihr den Lockenstab genau waagerecht zum Kopf haltet, erhaltet ihr hingegen Locken, die vergleichbar sind mit dem Ergebnis von klassischen Lockenwicklern.

Je nach Lage der Locken lassen sich unterschiedliche Looks kreieren. Für lässige Beach-Waves sollten die Haarspitzen unbehandelt bleiben. Für ein elegantes Locken-Styling könnt ihr euer Haar bis zur Ohrhöhe glatt lassen und nur die untere Partie locken.

Noch mehr Styling-Tipps gibt’s hier: Scandi Waves selber machen: So geht’s ganz leicht!

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Wie halten die Locken besonders lange?

Der erste Trick, das Styling möglichst lange zu erhalten, besteht darin, die Locken in ihrer Form auskühlen zu lassen. Wer also etwas Übung hat, kann die Locken vorsichtig vom Lockenstab schieben und die eingerollte Strähne zum Auskühlen feststecken. Trick Nummer zwei heißt ‚Föhnlotion‘ (gibt’s hier bei Amazon). Vor dem Locken einfach aufs Haar gesprüht, garantiert sie euch einen längeren Halt.

Dennoch gilt: Wer sehr langes, dickes Haar hat, das von Natur aus glatt ist, wird immer wieder den vorzeitigen Verlust der Locken beklagen – die Locken hängen sich schon allein durch die Schwerkraft wieder aus. Ein paar Stufen machen das Haar leichter und verlängern damit die Haltbarkeit der Locken.

Darauf solltet ihr beim Locken achten:

  • Haltet den Lockenstab nicht zu nah an die Kopfhaut. Das Gerät kann bis zu 200 Grad heiß werden und Verbrennungen an der Kopfhaut verursachen.
  • Lasst den Lockenstab nicht zu lange im Haar – sonst drohen Hitzeschäden.
  • Nicht mit der Klemme des Lockenstabs die Spitzen abklemmen und so einen unschönen Knick im Haar hinterlassen (stattdessen die Spitzen immer sorgfältig mit einrollen).
  • Auf keinen Fall auf Hitzeschutz verzichten!
  • Verwendet den Lockenstab nicht täglich: Genau wie das Glätteisen strapaziert er euer Haar.
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Wie style ich mein Haar nach dem Locken?

Ihr seid zufrieden mit eurer Lockenpracht? Dann heißt es nun, das Ergebnis fixieren. Greift statt zum Haarspray lieber zu mattem Haarwachs. Damit kommt Halt ins Haar und die Locken krisseln nicht. Wichtig: Nur eine sehr kleine Menge zwischen den Handflächen verreiben und vorsichtig in die Locken kneten. Zu viel Wachs beschwert und die Locken verabschieden sich frühzeitig.

Wer auf Haarspray nicht verzichten will, sollte es immer mit mindestens 20 Zentimeter Abstand von unten aufsprühen, wobei der Kopf leicht zur Seite geneigt wird. Wenn ihr noch unerfahren seid, greift zu einem Haarspray mit niedrigem Haltegrad.

Ihr wollt aus euren Locken lieber lässige Wellen stylen? Dann kämmt eure einzelnen Haarsträhnen vorsichtig aus. Für ein besonders natürliches Ergebnis, nutzt dabei am besten nur eure Finger.

Welche Alternativen gibt’s zum Lockenstab?

Locken liegen im Trend und der Lockenstab ist nach wie vor ein beliebter Stylinghelfer. Doch wer sein glattes Haar in eine lockige Traummähne verwandeln will, kann auch zu anderen Produkten greifen. Ein schönes Ergebnis lässt sich zum Beispiel mit Heißwicklern erziehlen. Die Lockenwickler werden dazu in einem Spezialgerät erhitzt. Dann dreht man sie ins Haar und lässt sie auskühlen. Doch auch mit Glätteisen könnt ihr Locken stylen. Achtet jedoch beim Kauf darauf, dass ihr kein Gerät mit integriertem Kamm auswählt. Dieser unterstützt zwar das Haareglätten, hindert euch jedoch ein wenig daran, Locken zu formen.

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