Inhaltsverzeichnis
- Widder-Kinder (21.03. bis 20.04.): Sie wollen sich die Hörner abstoßen
- Stier-Kinder (21.04. bis 20.05.): Sie wollen umsorgt werden
- Zwillinge-Kinder (21.05. bis 21.06.): Sie halten dich auf Trab
- Krebs-Kinder (22.06. bis 23.07.): Sie suchen die körperliche Nähe
- Löwe-Kinder (24.07. bis 23.08.): Da wo sie sind, ist vorn
- Jungfrau-Kinder (24.08. bis 23.09.): Geh mit gutem Beispiel voran
- Waage-Kinder (24.09. bis 23.10.): Sie wickeln alle um den kleinen Finger
- Skorpion-Kinder (24.10. bis 22.11.): Sie haben einen starken Willen
- Schütze-Kinder (23.11. bis 21.12.): Sie wollen ihren Wissensdurst stillen
- Steinbock-Kinder (22.12. bis 20.01.): Sie brauchen Rückzugsorte
- Wassermann-Kinder (21.01. bis 18.02.): Sie suchen die Freiheit
- Fische-Kinder (19.2. bis 20.03.): Sie leben in ihrer eigenen Fantasiewelt
Jedes Kind ist ein kleines Individuum, das die Welt auf seine ganz eigene Art entdeckt und sich darin bewegt. Schon früh merkt man die Unterschiede.
Wie die Sternzeichen als Kinder sind, hilft auch dabei, zu verstehen, wie wir unsere Kinder am besten unterstützen. Die Sterne haben ein paar Tipps parat, wie man am besten mit den Sternzeichen als Kindern umgeht.
Vorab im Video: Diese Sternzeichen sind die besten Väter
Widder-Kinder (21.03. bis 20.04.): Sie wollen sich die Hörner abstoßen
Eltern von Widder-Kindern brauchen eine gute Portion Gleichmut, denn die kleinen Racker zeigen schon früh, dass es ihnen an Durchsetzungskraft nicht mangelt. Die gefürchteten Trotzphasen beginnen bei diesem Sternzeichen eher und dauern länger. Widder-Kinder sind früh selbstständig und brauchen Freiraum für ihre eigenen Entscheidungen.
Ein junger Widder muss richtig aufdrehen und sich die Hörner abstoßen. Eine ausgeprägte Anti-Haltung lässt ihn mit allem in Konfrontation gehen, was ihn umgibt. Nimm es nicht persönlich – diese Phasen sind ein wichtiger Teil des Entwicklungsprozesses. Das feurige Zeichen steht immerhin unter der Herrschaft von Mars. Mars war ursprünglich ein Frühjahrsgott, der mit seinen kämpferischen Fähigkeiten den Winter vertrieb. Später wurde er als Kriegsgott verehrt.
Für die Kids heißt das, dass beschauliches Basteln leider ausfallen muss. Plan lieber actionreiche Unternehmungen, bei denen dein Kind ordentlich ins Schwitzen kommt und etwas Neues erlebt.
Stier-Kinder (21.04. bis 20.05.): Sie wollen umsorgt werden
Trag mich hierhin, gibt mir das: Wenn du nicht so spurst, wie dein Stier-Kind es von dir erwartet, kommt es zu einem interessanten Kräftemessen. Und das wirst du nicht gewinnen, nur weil du älter und erfahrener bist. Die Dickköpfigkeit der Stier-Kinder ist legendär. Dieses Erdzeichen möchte am liebsten rund um die Uhr von dir umsorgt und betüddelt werden. Venus redet hier ein ordentliches Wörtchen mit, ein Planet, der für den Genuss steht.
Veränderungen machen Stier-Kindern zu schaffen. Sie haben eine enge Bindung zu ihren Bezugspersonen und agieren am liebsten aus einer sicheren Home-Base heraus. Es braucht feste Abläufe in einem sich stetig wiederholenden Rhythmus. Ohne Ausnahmen! Das gibt ihnen Halt und Sicherheit.
Später ist dem jungen Stier mit Vernunft beizukommen. In einem Umfeld, in dem gesprochen und diskutiert wird und auch seine Bedürfnisse gehört werden, fühlt er sich wohl und wird sich prächtig entwickeln. Manchmal braucht er etwas Zuspruch, aber seinen Weg geht er beharrlich und mutig selbst.
Zwillinge-Kinder (21.05. bis 21.06.): Sie halten dich auf Trab
Investiere schnellstens in ein bequemes Paar Sneakers – dein Zwillinge-Kind wird dich ordentlich auf Trab halten. Sprechen und krabbeln lernen sie rasch und erkunden früh ihre Welt. Wegen ihrer ausgeprägten Neugier ist nichts vor ihnen sicher. Die größte Qual für dieses aktive Luftzeichen ist es, still zu sitzen.
Auf ihren Entdeckungstouren hinterlassen sie schon mal einen Pfad der Verwüstung. Aufräumen gehört nicht gerade zu ihren Stärken. Dort brauchen sie Unterstützung bzw. den richtigen Anreiz – und der liegt selbstverständlich in einem neuen Abenteuer. Zwillinge-Kinder lieben die Gemeinschaft und finden schnell Anschluss. Am besten opferst du das größte Zimmer im Haus und planen hier das Kinderzimmer ein. Du wirst immer viel Besuch im Haus haben.
Junge Zwillinge machen eine schwierige Zeit durch, wenn sie in die Pubertät kommen. Hier zeigen sich die zwei Gesichter des Zeichens. Sie fühlen sich oft zerrissen und suchen nach ihrem Platz im Leben. Diese Suche kann sich bis ins Erwachsenen-Alter strecken und gehört zur Werdung einfach dazu. So hält der Lebensweg für dieses Zeichen einige Kurven bereit. Geradlinig wird jedenfalls sehr wenig verlaufen.
Krebs-Kinder (22.06. bis 23.07.): Sie suchen die körperliche Nähe
Kleine Kinder sind meist so niedlich, dass man am liebsten die ganze Zeit mit ihnen kuscheln möchte. Mit Krebs-Kindern ist das gar kein Problem. Sie suchen selbst die körperliche Nähe und brauchen viele Schmuseeinheiten. Harte oder gar laute Worte verschrecken und verletzen dieses sensible Wasserzeichen zutiefst. Anerkennung und Motivation wirken dagegen Wunder in der Erziehung.
Krebs-Kinder sind in der Regel eher ruhige Wesen, die sich – mit den richtigen Aufgaben betraut – auch gut selbst beschäftigen können. Als Wasserzeichen tauchen sie sowieso gern in ihre eigene Welt ab. Das gelingt auf fantasievolle Art mit dem (Aus-)Malen. Es braucht nur Papier und Stift und schon sind diese Kinder glücklich, denn hier können sie ihrer Kreativität freien Lauf lassen.
Motivation und Zuspruch brauchen Krebs-Kinder, wenn es um die Kontaktaufnahme zu Gleichaltrigen geht. Sie sind eher schüchtern und würden sich lieber zurückziehen, aber diese Form der Isolation ist nicht förderlich.
Löwe-Kinder (24.07. bis 23.08.): Da wo sie sind, ist vorn
Dass sie im Zeichen der Sonne geboren sind, merkt man schon den kleinsten Löwe-Kindern an. Sie sind ein steter Quell großer Lebensfreude, lachen gern und leben in dem Vertrauen, dass sie besonders gesegnet sind. Sie selbst sind das Zentrum ihres Fühlens und Denkens. Dementsprechend setzen sie sich gut durch und verstehen es, das einzufordern, was sie wollen – von Schmuseeinheiten über Spielzeug bis Nahrung.
Beim Spielen und auch beim Lernen erweisen sie sich als reine Energiebündel, die sich jeder Herausforderung stellen. Mit Regeln, Vorschriften und Anweisungen erreichst du bei diesem Feuerzeichen nichts. Wenn du es jedoch schaffst, ihm zu erklären, warum es Sinn ergibt, Dinge zu tun, übernehmen Löwe-Kinder schon früh und selbstständig Verantwortung.
Junge Löwen machen ihr eigenes Ding und brauchen viel Freiraum, um sich zu entfalten. Nicht selten werden zu zum Anführer in ihrem Freundeskreis und geben den Ton an. Umso schwieriger wird es für Eltern, hier noch Einfluss zu nehmen.
Jungfrau-Kinder (24.08. bis 23.09.): Geh mit gutem Beispiel voran
Dieses intelligente kleine Wesen lässt sich nicht hinters Licht führen. Jungfrau-Kinder testen vieles aus und lernen schnell. Unwahrheiten stoppen ihren Wissensdurst und schaden dem Vertrauen. Wichtig ist für dieses Erdzeichen, dass du Dinge erklärst, sodass es sie versteht.
Das Gelernte und Erfahrene wenden Jungfrau-Kinder gleich in der Praxis an. Dabei machen sie manchmal den Eindruck, als wären sie allwissend. Da sie sehr direkt sind, kann es auch sein, dass sie früh damit anfangen, auch ihren Bezugspersonen deutlich zu zeigen, wenn sie etwas falsch gemacht und sich nicht an die Regeln gehalten haben. Du solltest dich fair und gerecht verhalten, sonst fällst du im Ansehen deines Kindes.
Später zeigt sich das Zeichen als äußerst pflichtbewusst, das nicht über die Stränge schlägt und pünktlich seine Aufgaben erledigt. Eltern haben hier weniger Probleme als andere.
Waage-Kinder (24.09. bis 23.10.): Sie wickeln alle um den kleinen Finger
Konflikten weichen Waage-Kinder lieber aus und sie suchen die Harmonie. Auch unter Gleichaltrigen werden sie eher nachgeben, als sich durchzusetzen. Doch wenn eine Ungerechtigkeit geschieht, werden sie nicht tatenlos zusehen.
Das Luftzeichen braucht Beständigkeit und ein stabiles Umfeld von ihm vertrauten Menschen. Zudem reagieren Waage-Kinder auf Kritik und harte Worte äußerst empfindlich. Sie brauchen Anerkennung und Bestätigung, um sich entwickeln zu können und sind auch für Ratschläge offen. Was jedoch nicht für die Garderobe gilt. Hier entwickeln sie früh ihren eigenen Kopf.
Die junge Waage setzt Prioritäten. Schulfächer zum Beispiel, die ihr wichtig sind, meistert sie mit Bestnoten. Bei allem anderen ist sie eher Durchschnitt. Ihr charmantes Wesen sorgt dafür, dass sie bei allen beliebt ist, was ihr viele Wege ebnet.
Skorpion-Kinder (24.10. bis 22.11.): Sie haben einen starken Willen
Es ist fast unmöglich, sich gegen den starken Willen eines Skorpion-Kindes durchzusetzen. Fest steht, dass du mit diesem kleinen Wesen starke Nerven brauchst, denn du wirst immer wieder erklären müssen, warum du Regeln aufstellst und dein Kind diese befolgen soll. Zum Glück sind Skorpion-Kinder nicht uneinsichtig.
Schon früh zeigt sich, dass hier eine starke Persönlichkeit heranreift. Lass ihr Freiraum, sich zu entwickeln. Dein Kind wird nur selten deinen Rat suchen, sondern früh selbst Entscheidungen treffen. Am besten unterstützt du dein Skorpion-Kind, indem du anerkennst, dass es diesen Weg so mutig allein beschreitet.
Die Skorpion-Kinder brauchen geistigen Input und müssen gefordert werden. Wie wäre es mit Schach? Das könnt ihr dann auch noch in 30 Jahren spielen. Familie ist dem Skorpion-Kind sehr wichtig. Später wird es dir die engen Familienbande mit regelmäßigen Anrufen und Besuchen danken.
Schütze-Kinder (23.11. bis 21.12.): Sie wollen ihren Wissensdurst stillen
Der Entdeckertrieb der Schütze-Kinder geht weit über die heimischen vier Wände hinaus. Sobald sie krabbeln und laufen können, ist nichts mehr vor Ihnen sicher. Halte schon mal Wundsalbe und Pflaster bereit. Schütze-Kinder bringen mehr Schürfwunden als andere Kinder mit nach Hause.
Der Wissensdurst dieses Zeichens ist enorm. Wundere dich also nicht, wenn sich dein Nachwuchs unter keinen Umständen auf ein einziges Hobby festlegen lassen will. Aber mach dir keine Sorgen, wenn dein Schütze alles ausprobiert hat, wird er seine Leidenschaft finden.
Die Offenheit der Schützen-Kinder macht es ihnen leicht, Kontakte zu knüpfen. Junge Schützen pflegen ein breites Netz an Kontakten. Das kann schon mal dazu führen, dass sie die Nächte woanders verbringen. Das birgt Risiken und Gefahren, vor denen Eltern ihre Kinder lieber bewahren wollen. Dennoch müssen die Schützen ihre eigenen Erfahrungen machen. Du hilfst ihnen, indem sie bei dir ein offenes Ohr finden.
Steinbock-Kinder (22.12. bis 20.01.): Sie brauchen Rückzugsorte
Deine Liebe wird das Steinbock-Kind öfter prüfen, als dir lieb ist. Diese Bockigkeit lebt dein Winzling vor allem aus, wenn du zu viel kritisierst und maßregelst. Und dein Kind wird sich zurückziehen und abschotten, ohne dass du es merkst. Gerade wenn es brenzlig wird, braucht dieses Erdzeichen besonders viel Zuneigung in Form von Kuscheln und gutem Zureden, denn es fällt ihm schwer, Unsicherheit und Schwäche zuzugeben.
Geordnete Strukturen helfen Steinbock-Kindern, Halt zu finden und geben ihnen die nötige Sicherheit eine gewisse soziale Scheu zu überwinden. Sie können gut mit sich allein sein und brauchen manchmal einen kleinen Anstupser, mit Gleichaltrigen Kontakt aufzunehmen.
Junge Steinböcke sind im Vergleich zu anderen Zeichen relativ vernünftig. Ihr innerer Ehrgeiz sorgt dafür, dass sie die Schule mit guten Noten absolvieren. Sie wissen zwar, wie man feiert, wissen aber auch, wo ihr Limit ist und überschreiten es nicht. Zudem brauchen sie den Rückzug und pflegen häufig Hobbys, für die sie nicht in der Gemeinschaft sein müssen.
Wassermann-Kinder (21.01. bis 18.02.): Sie suchen die Freiheit
Wassermann-Kinder saugen Informationen auf wie ein Schwamm und lernen Dinge im Eiltempo. Das hinterlässt manchmal den Eindruck, als wären sie ihrer Zeit voraus. Vor allem die Sprachbegabung sucht ihresgleichen, auch musische Fähigkeiten hinterlassen Eindruck. Wer früh die künstlerischen Talente eines Wassermann-Kindes fördert, zieht vielleicht den nächsten Superstar groß.
Zu seinen Gefühlen hat das Wassermann-Kind dagegen keinen guten Zugang. Diese hält er hinter Verschluss und muss ein bisschen aus der Reserve gelockt werden, wenn es um Kuscheln und Zärtlichkeit geht. Empfindlichkeit wertet er schnell als Schwäche und versucht, solche Phasen lieber zu verbergen und braucht dementsprechend Unterstützung der Eltern, um ein gesundes Maß zu finden. Dennoch wird ein Wassermann nie zur Überschwänglichkeit neigen.
Der junge Wassermann lässt sich nicht an die Kette legen. Eltern könnten den Eindruck bekommen, ihr Kind entgleitet ihnen. Am besten stellst du Kontakt her, indem du mit einem Wassermann über seine Visionen sprichst. Doch du wirst dich damit abfinden müssen, dass dein Kind die Freiheit braucht und früh das elterliche Nest verlässt, um auf eigenen Füßen zu stehen.
Fische-Kinder (19.2. bis 20.03.): Sie leben in ihrer eigenen Fantasiewelt
Am glücklichsten machst du Fische-Kinder, wenn du ihnen eine Geschichte erzählst von mysteriösen Waldgeistern, Feen und bunten Unterwasserwelten, die noch nie ein Mensch besucht hat. Sobald sie können, werden sie selbst das Geschichtenerzählen für dich übernehmen. Und um Ideen zu sammeln, verbringen Fische-Kinder jede freie Minute in der Natur und kommen selbst zurück als wären sie ein kleiner Waldgeist.
Bei so viel Fantasie verwundert es wenig, dass Fische häufig eine künstlerische Laufbahn einschlagen. Bis es jedoch soweit ist, ist es ein emotional steiniger Weg für dieses sensible Zeichen. Vor allem starre Regeln und Prinzipien machen dem Wasserzeichen zu schaffen. Fische-Kinder fühlen sich geradezu von ihren Eltern verraten, wenn diese beginnen, sie zu kontrollieren.
Junge Fische haben oft Probleme, mit überbordenden Gefühlen zurechtzukommen, von denen sie manchmal völlig überrollt werden. Ähnlich chaotisch sind manchmal auch die Vorstellungen davon, was ein Fisch mit seinem Leben anfangen will. In der einen Woche will er noch Arzt werden, in der nächsten Woche Textildesigner. Den richtigen Weg zu finden, dauert. Das Beste, was du tun kannst, ist deinem Fische-Kind zu zeigen, dass du vollstes Vertrauen hast.
Etwas Wichtiges zum Schluss: Natürlich entwickelt sich jedes Kind ganz individuell, egal, welches Sternzeichen es hat. Die Sterne können euch eine grobe Richtung zeigen, das Tempo bestimmt aber ganz allein euer Kind. Und denkt immer daran: Ihr selbst kennt euer Kind und seine Bedürfnisse am besten. Hört in euch hinein und auf euer Bauchgefühl, dann seid ihr wunderbare Eltern!