
<p>Ein Notgroschen auf dem Konto ist essenziell – und der sollte idealerweise drei bis sechs Monatsgehälter abdecken. Aber nicht nur das: Auch ein bisschen Bargeld Zuhause zu haben, kann nie schaden. Schließlich gibt es immer mal Momente, in denen man spontan etwas zahlen muss oder keine Kartenzahlung möglich ist.</p>



<p>Doch Vorsicht: So wichtig ein finanzielles Polster auch ist, zu viel Erspartes kann ebenfalls zum Problem werden. Ab welchem Betrag du zu viel gespart hast, erfährst du hier. </p>



<p><strong>Auch lesen: </strong><a href="https://dev.gofeminin.de/job-geld/notgroschen-spartipps-s5444632.html" target="_blank" rel="noreferrer noopener">Notgroschen: 3 Tipps, um mehr Geld zu sparen</a></p>



<h2 class="wp-block-heading" id="h-notgroschen-darum-ist-zu-viel-sparen-auch-schlecht">Notgroschen: Darum ist zu viel sparen auch schlecht</h2>



<p>Immer wieder hört man von Fällen, in denen Personen Opfer von Einbrecher*innen wurden, die das gesamte Bargeld, das man Zuhause hatte, erbeutet haben. Neben Schutzmaßnahmen gegen Einbrecher*innen ist es sinnvoll, erst gar nicht so viel Bargeld oder auch teure Wertgegenstände zu Hause zu haben. </p>



<p>Aber nicht nur zu viel Bargeld birgt Gefahren, auch zu viel Erspartes auf dem Konto kann zu Problemen führen. </p>


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<p>Generell gibt es für Ersparnisse auf dem Konto die sogenannte gesetzliche Einlagensicherung (Quelle:<a href="https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/geld-versicherungen/sparen-und-anlegen/risiko-und-einlagensicherung-fragen-und-antworten-zur-geldanlage-5417" target="_blank" rel="noreferrer noopener"> Verbraucherzentrale</a>). Laut Bundesfinanzministerium sind pro Einleger bis zu 100.000 Euro geschützt. In Paragraph<a href="https://www.gesetze-im-internet.de/einsig/__8.html" target="_blank" rel="noreferrer noopener"> 8 Abs. 2 des Einlagensicherungsgesetzes</a> sind Bedingungen aufgelistet, wodurch sich die Sicherung auf bis zu 500.000 Euro erhöhen kann. </p>



<p><strong>Auch lesen:</strong> <a href="https://dev.gofeminin.de/erfolg-finanzen/notgroschen-experten-s4058366.html" target="_blank" rel="noreferrer noopener">Notgroschen: Laut Experten solltest du diesen Betrag auf dem Konto haben</a></p>



<p>Geht eine Sparkasse, Privatbank oder eine Genossenschaftsbank also pleite, springt der Staat ein. Laut <a href="https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/geld-versicherungen/sparen-und-anlegen/risiko-und-einlagensicherung-fragen-und-antworten-zur-geldanlage-5417" target="_blank" rel="noreferrer noopener">Verbraucherzentrale</a> sind &#8222;Guthaben auf Girokonten und Sparbüchern, Tagesgeld, Festgeld und Forderungen, die das Institut durch eine Urkunde verbrieft hat &#8211; wie bei Sparbriefen&#8220; durch die Einlagensicherung gesichert. Aktien oder auch Anleihen sind hier ausgenommen. Also auch ETFs. </p>



<h2 class="wp-block-heading" id="h-zu-hohe-rucklagen-bestimmte-banken-haben-eine-institutssicherung">Zu hohe Rücklagen? Bestimmte Banken haben eine Institutssicherung</h2>



<p>&#8222;Zu viel&#8220; Sparen ist also auch mit einem gewissen Risiko verbunden. Allerdings haben Genossenschaftsbanken und Sparkassen zudem eine Institutssicherung. Sie kümmern sich also darum, Insolvenzen von angeschlossenen Kreditinstituten abzuwenden. </p>



<p><strong>Lest auch: ;</strong><a href="https://dev.gofeminin.de/job-geld/rechnung-aufteilen-diese-3-paypal-hacks-kennt-fast-keiner-s5405654.html" target="_blank" rel="noreferrer noopener">Rechnung aufteilen? Diese 3 PayPal-Hacks kennt fast keiner</a></p>



<p>Gibt es seitens deiner Bank keine private Sicherung und die gesetzliche Einlagensicherung ist der einzige Schutz, ist es sinnvoll, Vermögen über 100.000 Euro bei verschiedenen Banken anzulegen. </p>



<p>Alternativ kannst du Geld natürlich auch in Vermögenswerte anlegen. Besonders beliebt sind nach wie vor Immobilien oder Gold. Natürlich ist das aber auch nicht die perfekte Lösung und ebenfalls mit gewissen Risiken verbunden. Ob man nun spart, das Geld anlegt oder investiert ist eine Einzelfallentscheidung und sollte immer gut überlegt sein. </p>



<p><em>Sparplan, Altersvorsorge, Aktien-Investments – trau dich und beschäftige dich aktiv mit deinen Finanzen. Lies dich ein und lass dich beraten. So holst du das Beste aus dem heraus, was du hast. Deine finanzielle Freiheit liegt in deiner Hand.</em></p>



<p><strong>Mehr lesen: </strong></p>


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