<p>Natürlich kann man schlecht sein gesamtes Einkommen in die Miete stecken. Dennoch macht sie bei den meisten wohl den höchsten Teil der monatlichen Ausgaben aus. Inflation, Energiekosten, Lebensmittelpreise und natürlich die hohen Mieten drücken nämlich ganz schön auf den Geldbeutel. Besonders in den Städten ist Wohnen teuer. Aber auch in den Speckgürteln großer Städte sieht die Lage nicht viel besser aus.</p>



<p>Wer Geld sparen will, muss sich aber zwangsläufig auch mit den eigenen Wohnkosten auseinandersetzen. Immerhin gehört die Miete wohl für die meisten zu den höchsten Ausgaben im Monat.</p>


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<p>In diesem Zusammenhang habe ich mir einmal angeschaut, wie hoch die Miete im Verhältnis zum Einkommen eigentlich sein sollte. Die Antwort findest du hier: </p>



<p><strong>Auch lesen:</strong> <a href="https://dev.gofeminin.de/wohnen/schimmel-gruende-mietminderung-s5469461.html" target="_blank" rel="noreferrer noopener">Schwarzer Schimmel &; Co.: Wann steht mir eine Mietminderung zu?</a></p>



<h2 class="wp-block-heading" id="h-verhaltnis-zwischen-einkommen-und-miete-40er-mietregel-und-30-prozent-regel">Verhältnis zwischen Einkommen und Miete: 40er-Mietregel und 30-Prozent-Regel</h2>



<p>Es gibt zwei einfache Faustformeln, die zunächst als Orientierung dienen. Eine davon ist die 40er-Regel. Diese Regel geht davon aus, dass deine <strong>Miete maximal 1/40 deines Bruttojahreseinkommens </strong>ausmachen sollte. Verdienst du im Jahr 40.000 Euro brutto, sollte deine monatliche Miete 1000 Euro nicht übersteigen. </p>



<p><strong>Lest auch:</strong> <a href="https://dev.gofeminin.de/wohnen/schwarzer-schimmel-wand-s5455136.html" target="_blank" rel="noreferrer noopener">Schwarzer Schimmel an der Wand: So bekämpfst du ihn, bevor es zu spät ist</a></p>



<p>Eine andere Faustformel ist die 30-Prozent-Mietregel. Hier geht man davon aus, dass deine <strong>Miete nicht mehr als 1/3 deines monatlichen Nettolohns</strong> ausmachen sollte. Da es hierbei um den Nettobetrag geht, gibt diese Regel eine genauere Auskunft über das Verhältnis von Einkommen und Mietausgaben. Geht man von einem Nettolohn von monatlich 2200 Euro aus, dürfte die Miete nach diesem Schema maximal 733,33 Euro betragen. </p>



<p>Allerdings dienen beide Regeln nur als grobe Orientierung. Letztlich ist auch die Frage des Wohnens und den damit verbundenen Ausgaben individuell. Manch einer ist bereit für mehr für seine Miete auszugeben, weil ihm Faktoren wie beispielsweise Wohnort, Wohnungsgröße oder das Alter der Wohnung besonders wichtig sind. <a href="https://dev.gofeminin.de/erfolg-finanzen/10000-euro-sparen-s2862295.html" target="_blank" rel="noreferrer noopener"><strong>Du willst 10.000 Euro sparen? Mit diesen 6 Schritten ist es möglich</strong></a></p>



<p>Andere wiederum sind bereit, auf einen gewissen Wohnkomfort zu verzichten, um mehr Geld für andere Dinge zu haben. Diese individuellen Faktoren solltest du bei der Anwendung der 40er-Regel und der 30-Prozent-Regel immer im Hinterkopf behalten.</p>



<p><strong>Mehr spannende Finanz-Themen gibt&#8217;s hier: </strong></p>


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</ul>


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Kosten: Wenn deine Miete so hoch ist, ist sie zu teuer
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