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Göttliches Rezept: Der beste Apfelkuchen ohne Boden, den du je probiert hast

Apfelkuchen auf einem Holzbrett.
Super saftig und oben knusprig: So muss ein guter Apfelkuchen sein! Credit: Adobe Stock

Lust auf einen Apfelkuchen, der herrlich saftig, richtig fluffig und schön buttrig ist? Dann probiert unser Rezept für Apfelkuchen ohne Boden. Perfekt für die Herbstzeit.

Sobald es draußen kälter wird, steigt bei mir die Lust zu backen. Und was gibt es Besseres, als den Duft von frischem Apfelkuchen, der sich beim Backen in der Wohnung verteilt? Also ich kenne nichts!

Heute verrate ich euch deshalb mein Lieblingsrezept für einen super saftigen Apfelkuchen ohne Boden. Und versprochen: Der gelingt selbst Back-Anfängern. Denn ihr müsst dafür weder einen Mürbeteigboden noch ein Apfelkompott zubereiten. Schneller und einfacher geht’s doch gar nicht.

Bester Apfelkuchen ohne Boden: Einfaches Rezept

Der Apfelkuchen ohne Boden ist perfekt, wenn ihr noch nicht so viel Backerfahrung habt oder schlichtweg keine Lust auf ein aufwändiges Rezept. Durch die große Menge Äpfel wird der Kuchen super saftig und der Teig bleibt schön fluffig.

Ihr müsst keinen Extra-Boden zubereiten, sondern füllt den Teig am Ende so wie er ist in die Backform. Was vor dem Backen chaotisch aussieht, entpuppt sich nach dem Backen als echtes Kuchenglück!

Zutaten:

  • 130 g weiche Butter
  • 100 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 TL Vanille-Extrakt (gibt’s hier bei Amazon*)
  • 3 Eier
  • 250 g Mehl
  • 1/2 Päckchen Backpulver
  • 1 TL Zimt
  • 1,5 kg Äpfel
  • Springform

Für die Glasur:

  • 5 EL flüssige Butter
  • 1 EL brauner Zucker
  • 1 TL Zimt

Außerdem:

  • Springform
  • etwas Öl oder Trennspray

So geht’s:

1. Den Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen und die Springform gut einfetten oder mit Trennspray (gibt’s hier bei Amazon*) besprühen. Das verhindert zuverlässig, dass der Kuchen anbackt.

2. Jetzt die Äpfel schälen, vom Kerngehäuse befreien und in sehr grobe Stücke schneiden. Kleine Äpfel könnt ihr vierteln, größere achteln.

3. Jetzt zum Teig: Dazu erst die Butter, den Zucker, den Vanille-Extrakt und das Salz in der Küchenmaschine oder mit einem Handmixer kräftig aufschlagen, bis die Masse schön cremig ist. Jetzt nacheinander die Eier dazu geben und jedes Ei für ca. 1 Minute einrühren, so, dass der Teig schön hell und luftig wird.

4. Danach das Mehl mit dem Backpulver und dem Zimt mischen und esslöffelweise unter den Teig geben. Tipp: Stellt dazu die Küchenmaschine oder den Handmixer auf eine kleinere Stufe. Wenn ihr das Mehl zu lange und zu stark rührt, kann der Teig beim Backen gummiartig werden.

5. Zum Schluss vorsichtig die Apfelstücke unter den Teig heben. Nicht wundern: Es wirkt so, als wäre es zu wenig Teig für zu viele Äpfel. Aber der Teig wird im Ofen schön aufgehen und sich zwischen den Apfelstücken verteilen.

6. Den Teig in die Form füllen und auf der unteren Schiene für 50-55 Minuten backen. Sollte euer Kuchen oben zu dunkel werden, dann deckt ihn für die restliche Backzeit mit einem Stück Alufolie ab.

7. Nach 45 Minuten Backzeit den Kuchen herausnehmen, jetzt wird es Zeit für die Glasur. Bestreicht ihn dazu mit der flüssigen Butter, mischt den braunen Zucker mit dem Zimt und streut die Zucker-Zimt-Mischung über den Kuchen. Danach den glasierten Apfelkuchen noch einmal für 5-10 Minuten in den Ofen schieben.

8. Dann den Ofen ausschalten, kurz die heiße Luft entweichen lassen und den Apfelkuchen im Ofen ca. 10 Minuten auskühlen lassen.

Wichtig: Bevor ihr den Kuchen aus der Form löst, solltet ihr ihn noch mal 15-20 Minuten bei Zimmertemperatur auskühlen lassen.

So könnt ihr den Apfelkuchen ohne Boden abwandeln

Das Tolle am Apfelkuchen ohne Boden Rezept: Es lässt sich wunderbar verfeinern. So könnt ihr dem einfachen Kuchen eine pfiffige Note verleihen.

Wer den weihnachtlichen Geschmack liebt, kann zum Beispiel in Rum eingelegte Rosinen und Mandelstifte unter die Apfelstücke heben. Wer für Kinder backen möchte, lässt den Rum bei den Rosinen einfach weg und gibt stattdessen einen Esslöffel Mandelsirup mit in den Teig.

Toll für den Spätsommer ist die Kombination aus Äpfeln und Brombeeren. Dazu einfach eine gute Handvoll mit in den Teig geben. Die Brombeeren verleihen dem Apfelkuchen eine fruchtig-herbe Note.

Apfelkuchen auf einem Holzbrett.

Back-Tipps für den perfekten Blechkuchen

Welche Äpfel eignen sich am besten für Apfelkuchen?

Es gibt Äpfel, die sich besser für Apfelkuchen eignen als andere. Grundsätzlich unterscheidet man bei Äpfeln zwischen Tafel- und Kochäpfeln. Tafeläpfel schmecken roh am besten, Kochäpfel entfalten dagegen erst beim Kochen bzw. Backen ihr volles Aroma.

Tipp für Low-Carb-Fans: Apfelkuchen ohne Mehl: Geniales Rezept – super saftig!

Zu den Kochäpfeln, also den Apfelsorten, die sich zum Beispiel perfekt für Apfelkuchen eignen, gehören der Boskop, der im Geschmack etwas herber ist, der süß-säuerliche Jonagold, aber auch der knackige Cox-Orange, der ebenfalls sehr aromatisch schmeckt.

Tipp: Damit die Äpfel beim Backen nicht braun werden, könnt ihr etwas Zitronensaft über die Apfelstücke träufeln und gut vermengen.

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