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Brotsuppe: Rezept für die perfekte Resteverwertung nach den Feiertagen

Brotsuppe
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Vorab im Video: Suppe kochen: Diese 3 Fehler machen die meisten

Ihr kocht gerne Suppe? Dann wisst ihr sicherlich auch, dass hier und da mal was daneben geht. Wie ist das bei euch: Begeht ihr einen dieser typischen 3 Fehler beim Suppe kochen?

Haben sich Familie und Freunde nach den Feiertagen erst verabschiedet, steht man oftmals vor einer Menge Reste, die nicht aufgegessen wurden – zum Beispiel Brot. Mit unserer leckeren Brotsuppe verwertet ihr auch den letzten Krümel!

Habt ihr Brot übrig, dass so richtig steinhart ist und für überhaupt nichts mehr zu gebrauchen ist? Dann habe ich DIE Lösung für eure Brotkanten: leckere Brotsuppe!

Viele von euch kennen das Süppchen vielleicht noch von früher bei Oma. Und ich gebe zu: Als Kind war ich kein Fan von dem typischen Resteessen. Heute sehe ich das aber ganz anders. Denn die wärmende Suppe schmeckt nicht nur lecker, sie eignet sich auch perfekt, um mal wieder Klarschiff im Kühlschrank zu machen.

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Rezept für Brotsuppe: Günstig, lecker, sättigend!

Nach der Schlemmerei der Festtage darf es beim Essen auch mal etwas weniger aufwändig sein. Unser Rezept für Brotsuppe ist schnell gekocht, braucht nur wenige Zutaten und eignet sich gut, um altes Brot und übrige gebliebenes Gemüse zu verwerten.

Das braucht ihr für 4 Portionen:

  • 1,5 Liter Brühe (Fleisch oder Gemüse)
  • 200 g altes Brot
  • 2 Zwiebeln
  • 3-4 Esslöffel Butter
  • 1/2 Teelöffel Majoran
  • 1/2 Teelöffel Oregano
  • 1/2 Teelöffel gemahlener Kümmel
  • Eine Prise Muskat
  • 1 Knoblauchzehe, gepresst
  • 1 Bund Petersilie
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack

Optional:

  • 1/2 Becher Sauerrahm oder Crème fraîche
  • Gemüse nach Wahl, z.B. Lauch, Kartoffeln oder Möhren

So gelingt das Süppchen:

1. Zwiebeln schälen und klein schneiden. Optional: Weiteres Gemüse zerkleinern. Die Zwiebeln in 1-2 Esslöffeln Butter dünsten, bis sie langsam braun werden. Knoblauch und Kümmel hinzufügen, umrühren.

Tipp: Ihr könnt auch etwas Speck verwenden, wenn ihr mögt und welchen übrig habt. Einfach mit den Zwiebeln anbraten.

2. Fügt als Nächstes die Brühe sowie Majoran, Oregano, Muskat, Salz und Pfeffer hinzu. Gebt nun das Gemüse dazu, wenn ihr welches verwendet. Lasst alles köcheln, bis das Gemüse gar ist.

3. Schneidet, während die Suppe kocht, euer Brot in ca. 1 cm große Stücke. Erhitzt 1-2 Esslöffel Butter in einer Pfanne und bratet das Brot darin knusprig an. Stellt es dann zur Seite.

4. Zerkleinert die Petersilie. Brotwürfel in Suppenteller geben, dann die heiße Brühe darüber gießen. Mit Petersilie garnieren und genießen! Sind die Brotstücke noch zu hart, einfach ein paar Minuten warten – schon sind sie weich und genießbar.

Servier-Tipp: Ihr bevorzugt cremigere Suppen? Dann rührt 1/2 Becher Sauerrahm in die Brühe, sobald ihr sie vom Herd genommen habt und sie nicht mehr kocht. So flockt der Rahm nicht und ihr verleiht der Suppe eine raffinierte Geschmacksnote.

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Wir hoffen, dass dir das Rezept gefällt, und wünschen dir ganz viel Spaß beim Nachkochen, Nachbacken & Probieren! Schreib uns auch gerne auf Instagram oder auf Facebook: Wir freuen uns immer über Anregungen und Rezeptwünsche!