Inhaltsverzeichnis
- Knusprig frittierte Churros: Das Trend-Gebäck aus Spanien
- Was bedeutet eigentlich Churros?
- Was machen richtig gute Churros aus?
- Wie könnt ihr Churros ganz einfach zu Hause zaubern?
- Churros selber machen: Das geniale Rezept
- Lust auf einen schnellen Schoko-Boost? Dieser Nutella-Mikrowellen-Kuchen ist JEDE Sünde wert!
Hmmmm knusprig frittertes Spritzgebäck, das in eine dickflüssige Schokoladensoße gedippt oder mit einer Tasse heißer Schokolade serviert wird! Könnt ihr euch irgendetwas Besseres vorstellen? Uns läuft jetzt schon das Wasser im Mund zusammen.
Knusprig frittierte Churros: Das Trend-Gebäck aus Spanien
Kein Markt ohne Churros: Die feinen Stängchen werden in Spanien überall an Churro-Ständen (Churrería) verkauft. Dort werden sie zu jeder Tageszeit genossen. Am liebsten allerdings zum Frühstück. Churros gibt es als ring- oder stangenförmiges Spritzgebäck. Teilweise werden die Hohlräume mit Vanille- oder Schokoladencreme aufgefüllt.
Auch bei uns hat das süße Gebäck in den letzten Jahren immer mehr an Beliebtheit gewonnen und ist vor allem im Winter bei Weihnachtsmärkten, Volksfesten und Co. nicht mehr wegzudenken.
Churros sind allerdings nicht nur in Spanien und bei uns in Deutschland angesagt, sondern auch in Lateinamerika, im Südwesten der USA, in Marokko, der Türkei und in Frankreich. Dort heißen sie „chichis“ oder „chouchous“.
Was bedeutet eigentlich Churros?
Der Name Churro stammt von den Churras Schafen. Die spanischen Hirten arbeiteten oft lange isoliert und erfanden die Churros als Nahrungsmittel. In Madrid werden Churros eher ringförmig serviert, in anderen Gegenden Spaniens werden sie stangenförmig gebacken.
Was machen richtig gute Churros aus?
Ähnlich wie Windbeutel oder Krapfen bestehen Churros aus einem Brandteig. Die Masse wird also schon vor der Eizugabe erhitzt. Der fertige Teig kommt dann in einen Spritzbeutel mit Sterntülle und wird in heißem Fett goldbraun ausgebacken. Nach dem Abtropfen werden die Churros in einer süßen Zucker-Zimt-Mischung gewälzt oder mit Puderzucker bestäubt.
Obwohl Churros in viel Öl gebacken werden, sollten sie nie fettig sein. Churros müssen außen knackig und innen weich sein. Außerdem bestechen richtig gute Churros durch eine wunderschöne, goldbraune Farbe.
Churros sollten immer ganz frisch gegessen werden. Warm schmecken sie einfach am besten.
Wie könnt ihr Churros ganz einfach zu Hause zaubern?
Wenn ihr euch das spanische Lebensgefühl nach Hause holen möchtet und euch eine unfassbar gute Köstlichkeit für einen entspannten Sonntagnachmittag wünscht, liegt ihr mit Churros goldrichtig.
Churros selber zu machen, ist nicht schwer. Wir zeigen euch, wie ihr die spanische Köstlichkeit ganz einfach auf euren Kaffeetisch zaubern könnt. Fühlt euch wie auf einer spanischen Plaza und genießt das feine Gebäck. Aber Vorsicht: SUCHTGEFAHR!
Churros selber machen: Das geniale Rezept
Ihr braucht:
- 250 ml Wasser
- 150 Gramm Mehl
- 75 Gramm Butter
- 1 Prise Salz
- 4 Eier
- 1/2 TL Zimt
- 1,5 Liter Pflanzenöl
- 200 Gramm Zucker
- 2 TL Zimt oder Kakaopulver
Für die Sauce:
- 200 ml Sahne
- 200 Gramm Schokolade, gehackt
Mehl und Zimt in eine Schüssel sieben. In einem großen Topf Wasser, eine Prise Salz und Butter aufkochen. Mischung zum Mehl geben und gut verrühren. Kurz abkühlen lassen. Eier nach und nach unterheben.
Eine Fritteuse oder eine tiefe Pfanne zur Hälfte mit Öl erhitzen. Teig in einen Spritzbeutel mit großer Sterntülle füllen. Je 3 Streifen ins Öl spritzen. Teig dabei mit einem Messer abtrennen. Churros unter Wenden circa 4 Minuten goldbraun ausbacken. Mit einer Schöpfkelle herausnehmen und kurz auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Zucker und Zimt mischen. Statt Zimt könnt ihr auch Kakao verwenden. Heiße Churros darin wenden. Für die Sauce Schokolade und Sahne langsam schmelzen. Churros und Soße zum Dippen heiß servieren.
Unser Tipp: Sobald ein Holzlöffel im Öl Blasen schlägt, ist das Öl heiß genug.