Der Name ist vielleicht ein wenige gewöhnungsbedürftig – aber das tut dem Geschmack dieses Käsekuchens keinen Abbruch!
Denn so ein „Faule Weiber“-Kuchen überzeugt nicht nur durch seine cremige Konsistenz und fruchtig-süßen Geschmack. Er ist außerdem richtig einfach in der Zubereitung.
Wetten, dass der simple Käsekuchen nach Landfrauen-Art bald auch euer Lieblingskuchen wird? Denn dank der Mandarinen könnt ihr euch sicher sein, dass der Kuchen keinesfalls zu trocken wird. Wirklich perfekt für einen sonnigen Nachmittag auf der Terrasse oder dem Balkon und einer Tasse Kaffee.
Probiert auch diese leckeren Rezepte:
Schnelles Rezept für einen „Faule Weiber“-Kuchen
Zwei Schüsseln, ein Rührgerät und einige Zutaten, schon ist der Kuchen fertig. Okay, ganz so einfach ist es nicht – aber fast. Unser Rezept ist wirklich kinderleicht gemacht. Lange in der Küche stehen? Von wegen!
Das braucht ihr für den Kuchen:
Für den Mürbeteig:
- 200 g Mehl
- 70 g Zucker
- 1 Ei
- 75 g Margarine
- 1 Teelöffel Backpulver
- Eine Prise Salz
- Etwas Öl für die Backform
Für die Creme:
- 500 g Quark
- 100 g Sauerrahm
- 2 Eier
- 150 g Zucker
- 1 Päckchen Puddingpulver, Vanille
- 80 ml neutrales Öl
- 240 ml Milch
- Eine kleine Dose Mandarinen
- Zitronenabrieb einer Bio-Zitrone
- Eine Prise Salz
So gelingt das Rezept:
1. Für den Boden Mehl, Zucker, Ei, Margarine, Backpulver und Salz vermischen, bis ein fester Teig entsteht. Im Kühlschrank abgedeckt kaltstellen.
2. Quark, Eier und Zucker gründlich in einem Mixtopf verrühren. Dann Vanillepudding, Öl, Sauerrahm, Milch, etwas Zitronenabrieb und eine Prise Salz unterheben. Kaltstellen.
3. Nach einer dreiviertel Stunde den Mürbeteig aus dem Kühlschrank nehmen, ausrollen und in eine leicht gefettete 26 cm Springform (direkt bei Amazon bestellen*) legen. Dabei etwas Teig als Rand an die Seiten drücken. Die Füllung darauf geben und die abgetropften Mandarinen beliebig auf der Oberfläche verteilen oder zuvor in die Quarkfüllung rühren.
4. Den Kuchen im vorgeheizten Ofen bei 180 °C (Ober-/Unterhitze) für 45 bis 50 Minuten backen. Es kann sein, dass die Füllung am Ende des Backvorgangs noch etwas flüssig in der Mitte ist. Stecht mit einem Holzstäbchen hinein: Wenn die Quarkmasse leicht krümelig ist, könnt ihr den Kuchen herausnehmen. Ist sie noch komplett flüssig, dann braucht der Kuchen noch.
5. Lasst den Kuchen abkühlen, bevor ihr ihn serviert. Wenn ihr möchtet, könnt ihr ihn auch noch mit Tortenguss überziehen. Guten Appetit!
Tipp: Wenn ihr den Kuchen schon einen Tag zuvor vorbereitet, solltet ihr ihn im Kühlschrank kaltstellen. Holt ihn aber etwa eine halbe Stunde vor dem Servieren raus, damit er sein Aroma entfalten kann.
„Faule Weiber“-Kuchen abwandeln: Diese Früchte sind auch lecker
Mandarinen sind nicht so nach eurem Geschmack? Dann probiert doch mal frische Himbeeren im Käsekuchen. Ihr fruchtig-frisches Aroma sorgt für eine spritzige Note, die perfekt zur klassischen Käsekuchenfüllung passt.
Und auch Pfirsiche oder Schattenmorellen machen sich ganz wunderbar im Kuchen. Probiert einfach aus, was euch am besten schmeckt!
„Faule Weiber“-Käsekuchen ohne Früchte im Teig
Ihr seid keine Fans von Mandarinen oder anderen Fruchtstückchen im Kuchen? Dann serviert den „Faule Weiber“-Kuchen doch mit einer leckeren Fruchtsoße – etwa aus Himbeeren. Dafür braucht ihr:
- 400 g Himbeeren
- 6 Esslöffel Wasser
- 2-3 Esslöffel Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 2 Esslöffel Zitronensaft
Einfach alles in einem Topf aufkochen lassen, durch ein Sieb passieren und abkühlen lassen. Dann über die Kuchenstücke geben oder separat in einem Töpfchen reichen.
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Wir hoffen, dass euch das Rezept gefällt, und wünschen euch ganz viel Spaß beim Nachkochen, Nachbacken & Probieren! Schreibt uns auch gerne auf Instagram oder auf Facebook: Wir freuen uns immer über Anregungen und Rezeptwünsche!