Krapfen, Berliner, Pfannkuchen… egal, wie ihr sie nennt, das Gebäck gehört zu Silvester einfach dazu. Woher genau der Brauch kommt, am 31. Dezember Krapfen zu futtern, weiß man nicht so genau. Aber bestimmt hat es damit zu tun, dass das süße Fettgebäck die perfekte Grundlage für eine feuchtfröhliche und lange Nacht ist.
Wer es heute nicht mehr zum Bäcker schafft oder die süßen Teile dort schon alle ausverkauft sind, können wir beruhigen. Ihr könnt den Silvester-Klassiker nämlich ganz einfach selber machen. Wir verraten euch das blitzschnelle Rezept.
Auf der Suche nach was Deftigem? Silvestersuppe: Weltbestes Rezept für eine lange Nacht
Berliner für Silvester: Schnelles Rezept
Wir geben es zu, gesund geht natürlich anders. Denn die Krapfen werden frittiert und sind damit echte Kalorienbomben. Aber ganz ehrlich, jede einzelne Kalorie lohnt sich, denn die Krapfen schmecken einfach unwiderstehlich gut. Traditionellerweise schwenkt man die Krapfen nach dem Ausbacken in Puderzucker. Wer mag, kann das Gebäck auch mit Äpfeln oder Rosinen füllen.
Diese Zutaten benötigt ihr:
- 5 EL Öl
- 250 ml Wasser
- 1 Prise Salz
- 1 EL Zucker
- 150 g Mehl
- 3 Eier
- optional: Rosinen oder Äpfel
- 2 l Öl zum Frittieren
- etwas Puderzucker
Und so gelingt die Zubereitung:
1. Öl, Wasser, Salz und Zucker in einen Topf geben, grob verrühren und zum Kochen bringen. Sobald die Flüssigkeit kocht, nehmt ihr den Topf von der Herdplatte, lasst das Ganze kurz abkühlen und schüttet anschließend das Mehl langsam dazu.
2. Mit dem Knethaken eines Handrührgeräts gut durchkneten, bis ein Teig entsteht. Seid dabei sehr vorsichtig, denn die Flüssigkeit ist natürlich noch recht heiß. Stellt den Topf mit dem Teig wieder auf die heiße Herdplatte und arbeitet so lange weiter, bis sich der Teig wie ein großer Kloß vom Boden des Topfes löst.
3. Den Teig in eine große Schüssel geben und sofort ein Ei hinzufügen. Mit dem Knethaken oder den Händen (Vorsicht, immer noch heiß) gut verkneten und anschließend abkühlen lassen. Anschließend die anderen beiden Eier hinzugeben und so lange kneten, bis der Teig glänzt.
4. Wer mag, kann nun noch Rosinen oder Äpfel in den Teig geben und einarbeiten, das ist aber kein Muss.
5. Öl in einen Kochtopf geben und zum Frittieren heiß werden lassen. Geht hierbei sehr vorsichtig vor, denn heißes Öl kann bei falschem Umgang sehr gefährlich werden. Der Topf sollte nach oben noch ausreichend Platz bieten, damit das Fett nicht überläuft. Ob die optimale Temperatur zum Frittieren erreicht ist, könnt ihr mit einem Holzspieß prüfen. Haltet diesen in das Öl, sobald sich an ihm Bläschen bilden, ist das Öl bereit zum Frittieren.
6. Anschließend jeweils eine esslöffelgroße Portion Teig nehmen, diese zu kleinen Kügelchen formen und sie dann vorsichtig in dem heißen Fett ausbacken. Mit einer Schaumkelle herausnehmen und gut abtropfen lassen. Anschließend in etwas Puderzucker wälzen. So lecker!
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