Kürbis kann man nur herzhaft zubereiten? Stimmt ja gar nicht! Er schmeckt als Kürbis-Pudding ebenfalls köstlich. Zusammen mit Muskat und Zimt wird daraus ein unglaublich leckerer Nachtisch für die Feiertage. Weil Kürbis mitunter sowieso schon leicht süßlich und teilweise nussig schmeckt, wundern wir uns, dass nicht schon viel öfter damit Desserts gezaubert wurden.
Wie viel Potential in Kürbissen steckt, zeigen auch kreative Ideen wie Pasta aus Kürbis. Findet ihr verrückt? Wir finden das lecker und freuen uns über diese Low-Carb-Alternative. Im Video zeigen wir euch, wie sie gemacht wird.
Für euch im Video: Kürbisnudeln
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Kürbis-Pudding: Himmlische Dessert-Idee
Unseren Kürbis-Pudding bereiten wir mit selbst gemachtem Kürbispüree und Seidentofu zu. Wer keine Zeit hat, um das Püree herzustellen, kann auf die im Super- oder Biomarkt gekaufte Version zurückgreifen. Dank des Seidentofus erhält der Kürbis-Pudding dann seine tolle Konsistenz. Diese weiche Tofu-Variante ist bei Veganer*innen sehr beliebt, weil sie pflanzenbasierte Süßspeisen fest und cremig zugleich werden lässt. Und jetzt beginnen wir endlich mit der Zubereitung!
Diese Zutaten benötigt ihr für 5 Portionen:
- 400 g Kürbispüree (siehe Anleitung)
- 400 g Seidentofu
- 100 g brauner Zucker
- 1 TL Zimt
- 1/4 TL Muskatnuss (frische gerieben)
- 100 ml (pflanzliche) Schlagsahne
- ein paar Nüsse oder Kerne
Und so gelingt die Zubereitung:
1. Im ersten Schritt den Ofen vorheizen (200 Grad Umluft). Einen Hokkaido waschen und klein schneiden, vorher die Kerne entfernen. Nehmt ihr einen anderen Kürbis, solltet ihr diesen vorher schälen. Dann die Kürbisstücke auf ein Blech mit Backpapier legen und 20 Minuten in den Ofen schieben, bis sie ganz weich sind. Zwischendurch wenden. Im Anschluss kurz abkühlen lassen und dann pürieren. Ihr braucht etwa 400 g Kürbispüree.
2. Jetzt auch die übrigen Zutaten mit zum Kürbismus geben und pürieren. Anschließend den Pudding in Dessertgläser füllen und bis zum Servieren kalt stellen.
3. Erst kurz vor dem Servieren die Sahne steif schlagen und Nüsse oder Kerne in einer Pfanne ohne Fett rösten. Beides zum Garnieren des Puddings benutzen und servieren.
Ein Tipp: Ihr könnt den Kürbis-Pudding noch mit etwas gemahlenem Ingwer und Piment verfeinern. Beides sind typische Weihnachtsgewürze und verleihen dem Kürbis extra Pepp.
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Habt ihr den Kürbispudding schon probiert oder wartet ihr damit noch bis zum großen Weihnachtsdinner? Wir sind gespannt, wie er euch schmeckt und freuen uns, wenn ihr uns auf Instagram oder Facebook ein Foto davon schickt!