Inhaltsverzeichnis
- 1. Vegane Pappardelle mit Pilzen
- 2. Veganes Risotto mit Tomaten
- 3. Vegane Nudelsuppe mit Kokosmilch
- 4. Kartoffeln mit veganer Füllung
- Mehr Rezepte mit wenig Zutaten entdecken
Im Januar verzichten weltweit viele Menschen für einen Monat lang auf tierische Produkte. Ihr macht auch mit beim „Veganuary“? Oder ihr seid euch noch unsicher, weil euch vegane Rezepte immer so kompliziert vorkommen?
Dann solltet ihr unbedingt weiterlesen und die kommenden vier Rezepte ausprobieren. Denn für diese leckeren Gerichte benötigt ihr maximal fünf Zutaten. Dazu kommen höchstens noch ein paar gängige Gewürze wie Pfeffer und Salz sowie Öl zum Anbraten. Aber dafür werdet ihr wohl kaum extra einkaufen gehen müssen.
1. Vegane Pappardelle mit Pilzen
Nudeln mit knoblauchiger Sahnesauce gehen einfach immer. Für die nicht-vegane Variante kannst du normale Bandnudeln aus Eier-Teig nehmen. Ansonsten auf die Inhaltsliste der Pasta achten.
Du brauchst diese 5 Zutaten:
Für 2 Personen
- 1 EL Sonnenblumenöl
- 250 g Champignons, geputzt und in dicke Scheiben geschnitten
- 3 Knoblauchzehen, zerdrückt
- 1 guter Schuss Weißwein (vegan)
- 160 g getrocknete Pappardelle (ohne Ei)
- 200 ml Sojasahne
- plus: Meersalzflocken und schwarzer Pfeffer aus der Mühle
So geht die Zubereitung:
1. Das Öl in einer großen Pfanne heiß werden lassen und die Champignons darin bei mittlerer Hitze 8–10 Minuten braten, bis sie weich sind und duften. Den Knoblauch zufügen und 1 Minute mitgaren. Den Weißwein zugießen und 4–5 Minuten einkochen lassen.
2. Inzwischen Salzwasser in einem großen Topf zum Kochen bringen und die Pappardelle darin 8–10 Minuten al dente kochen.
3. Die Sojasahne über die Pilze gießen und vermengen. Auf niedrige bis mittlere Temperatur reduzieren und unter häufigem Rühren 5 Minuten leicht köcheln lassen. Mit Meersalzflocken und schwarzem Pfeffer abschmecken.
4. Die Pappardelle abseihen und gut abtropfen lassen, dann mit der Küchenzange in die Sauce geben. Die Pasta vermengen, bis sie rundum gut überzogen ist, und servieren.
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2. Veganes Risotto mit Tomaten
Risotto ist super kompliziert? Von wegen! Dieses leckere Rezept beweist nämlich das Gegenteil.
Du brauchst diese 5 Zutaten:
Für 4 Personen
- 300 g Kirschtomaten
- 2 EL Sonnenblumenöl
- 2 Knoblauchzehen, zerdrückt
- 250 g Arborio Risottoreis
- 500 g Passata (Tomatenpüree)
- 800 ml heiße Gemüsebrühe
- plus: Meersalzflocken und schwarzer Pfeffer aus der Mühle
So fix geht die Zubereitung:
1. Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Die Kirschtomaten auf einem Backblech verteilen, mit 1 EL Öl beträufeln und 20–25 Minuten im Ofen backen.
2. Inzwischen für das Risotto das restliche Öl in einem großen Topf heiß werden lassen und den Knoblauch darin bei mittlerer Hitze 1 Minute braten, bis er weich ist und das Öl aromatisiert hat. Den Reis zufügen und 1 Minute anschwitzen, bis die Reiskörner außen leicht durchsichtig sind.
3. Die Passata in einer großen Schüssel oder einem Krug mit der Gemüsebrühe verquirlen. Ein Viertel der Mischung unter häufigem Rühren zum Reis gießen. Den Reis aufquellen lassen und garen, dann erneut ein paar Schöpfer der Mischung zugeben.
4. Mit der restlichen Mischung so weiterverfahren, bis der Reis die Flüssigkeit komplett aufgesogen hat. Dies dauert ca. 25–30 Minuten.
5. Dann vom Herd nehmen. Die gebackenen Kirschtomaten unter das Risotto heben. Gut mit Meersalzflocken und reichlich schwarzem Pfeffer abschmecken und heiß servieren.
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3. Vegane Nudelsuppe mit Kokosmilch
Ein schnelles Süppchen im Asia-Stil ist vor allem im Winter richtig wohltuend. Wenn es wirklich vegan sein soll, beim Einkauf darauf achten, dass die Currypaste keine Fischsauce und die Nudeln kein Ei enthalten.
Du brauchst diese 5 Zutaten:
Für 2 Personen
- 400 ml Kokosmilch (aus der Dose)
- 1 EL rote Thai-Currypaste (ohne Fisch)
- 300 g weiche Instant-Nudeln für den Wok (ohne Ei)
- 2 Frühlingszwiebeln, in feine Streifen geschnitten
- 1 kleine Handvoll Koriandergrün, frisch zerpflückt
So einfach geht die Zubereitung:
1. Die Kokosmilch in einem großen Topf mit der roten Thai-Currypaste vermengen und 10 Minuten erhitzen, bis sie köchelt. 250 ml kochendes Wasser zugießen und weiterköcheln lassen.
2. Die Nudeln zugeben und 5 Minuten mitkochen, bis sie weich sind und sich voneinander trennen lassen.
3. Die Nudelsuppe in Servierschüsseln füllen und mit Frühlingszwiebeln und Koriandergrün garnieren. Sofort servieren.
Tipp: Dazu schmeckt gebratener Tofu richtig gut.
4. Kartoffeln mit veganer Füllung
Diese Ofenkartoffeln brauchen zwar ein bisschen länger in der Zubereitung – aber die extra Zeit lohnt sich!
Du brauchst diese 5 Zutaten:
Für 4 Personen
- 4 große mehligkochende Kartoffeln, gewaschen und getrocknet
- 1 EL Sonnenblumenöl
- 4 EL veganer Frischkäse
- 2 TL englischer oder ein anderer scharfer Senf
- 1 kleines Bund Schnittlauch, frisch gehackt, plus mehr zum Garnieren
- einige Tropfen vegane Worcestershiresauce (ohne Sardellen)
- plus: Meersalzflocken und schwarzer Pfeffer aus der Mühle
So gelingt die Zubereitung:
1. Den Backofen auf 200 °C vorheizen. Die Kartoffeln mehrmals mit einer Gabel einstechen und mit Sonnenblumenöl einreiben. Einzeln in Alufolie wickeln und 1 1⁄2 Stunden im Ofen weich backen.
2. Herausnehmen und die Alufolie vorsichtig entfernen. Die Kartoffeln halbieren und abkühlen lassen, bis sie kühl genug zum Anfassen sind. Behutsam die Hälften bis auf ca. 5 mm Rand auslöffeln und den Inhalt in eine Schüssel geben.
3. Kartoffelstückchen, veganen Frischkäse und Senf in der Schüssel vermengen. Den Schnittlauch unterrühren und die Mischung wieder in die Kartoffelhälften füllen. Die Hälften in eine mit Backpapier ausgelegte Bratreine legen und im Ofen 20 Minuten goldbraun backen.
4. Herausnehmen und mit Worcestershiresauce beträufeln. Mit Meersalzflocken und schwarzem Pfeffer würzen, mit extra Schnittlauchröllchen und, falls gerade erhältlich, Schnittlauchblüten garnieren und heiß servieren.
Lesestoff: 5 schnelle Kartoffelgerichte, die in 30 Minuten fertig sind
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