Inhaltsverzeichnis
- 1. Teatime-Rezept: Englisches Lachssandwich
- 2. Teatime-Rezept: Klassisches Shortbread
- 3. Teatime-Rezepte: Macadamia-Ingwer-Plätzchen
- 4. Teatime-Rezept: Früchtebrot mit Honig
- Mehr englische Teatime-Rezepte entdecken
Sich einmal fühlen wie bei den Royals zur Tea Time? Das bekommt ihr ganz gemütlich in den eigenen vier Wänden hin. Ob bei einer geselligen Teeparty mit den besten Freund*innen oder als Inspiration für das nächste Familientreffen: mit diesen authentischen Tea-Time-Rezepten beeindruckt ihr alle Gäste.
Tipp: Zum Servieren empfehlen wir eine Etagere, auf der sich das englische Fingerfood appetitlich ausstellen lässt. Dazu noch eine Gebäckzange (hier bei Amazon)*, um die Cakes, Cookies und Co. sauber auf den Porzellanteller zu heben und ihr seid bereit für die Tea Time eures Lebens!
1. Teatime-Rezept: Englisches Lachssandwich
Von süßem Tee bekommt ihr immer Heißhunger auf etwas Herzhaftes? Dann sind würzige Sandwiches genau das Richtige. Hier das Rezept für britisch-feine Lachsandwiches mit Crème fraîche – natürlich mit abgeschnittenem Rand.
Ihr braucht diese Zutaten:
Für 4 Sandwiches
- 8 Scheiben Vollkorn-Sandwichtoast
- weiche gesalzene Butter zum Bestreichen
- 125 g Räucherlachs in Scheiben
- 2 EL Crème fraîche
- 1–2 TL Dijon-Senf
- 1 EL fein gehacktes frisches Basilikum
- 1 EL fein gehackte frische Petersilie
- 1 Spritzer Zitronensaft
So schnell geht die Zubereitung:
Die Sandwichtoasts mit Butter bestreichen und vier davon mit dem Räucherlachs belegen. Die Crème fraîche mit dem Senf und den Kräutern in einer Schüssel vermischen und die übrigen Brotscheiben damit bestreichen.
Den Lachs mit dem Zitronensaft beträufeln. Die Sandwichtoasts mit der Kräutercreme darauflegen und die Rinde abtrennen. Jeweils in drei Streifen oder vier Dreiecke schneiden.
2. Teatime-Rezept: Klassisches Shortbread
Shortbread stammt aus Schottland und ist von keiner Teaparty wegzudenken. Das Mürbeteiggebäck schmeckt herrlich buttrig und eignet sich perfekt zum Stippen in eine Tasse leckeren Tee. Die Geheimzutat bei diesem Rezept ist das Reismehl, wodurch das Shortbread knuspriger wird.
Ihr braucht diese Zutaten:
Für 14 Stück
- 150 g weiche Butter (plus etwas mehr für die Form)
- 60 g Golden Caster Sugar (plus etwas mehr zum Bestreuen)
- 150 g Weizenmehl Type 405
- 60 g Reismehl
Außerdem
- Backform (17 x 17 cm)
Tipp: Statt Golden Caster Sugar könnt ihr auch feinsten Backzucker verwenden.
So gelingt das Shortbread:
Den Backofen auf 150 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Backform leicht mit Butter einfetten.
Die Butter und den Zucker in einer Schüssel schaumig schlagen. Das Mehl und das Reismehl darüber sieben und unterheben, bis ein glatter Teig entsteht.
Den Teig in die Backform geben und glatt streichen. Mit einem Messer mittig eine vertikale Linie ziehen, dann sechs horizontale Streifen markieren, sodass „Finger“ entstehen. Diese jeweils schräg mit einer Gabel einstechen.
Die Form für 25–30 Minuten in den Backofen geben. Dann herausholen und die Linien noch einmal nachziehen. Weitere 30 Minuten backen, bis sich der Teig verfestigt hat.
Noch einmal 14 Finger markieren, dann mit einer leichten Zuckerschicht bestreuen. In der Backform etwa 30 Minuten abkühlen lassen, dann in Stücke schneiden und vorsichtig aus der Form heben. Die Shortbreads auf einem Kuchenrost abkühlen lassen.
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3. Teatime-Rezepte: Macadamia-Ingwer-Plätzchen
Ingwer schmeckt nicht nur wunderbar im Tee, sondern gibt auch englischen Cookies eine exotische Schärfe. Durch die Kombination von zwei Zuckersorten werden die Plätzchen außen lecker crunchig und innen schön soft. Die Macadamianüsse runden den Geschmack perfekt ab.
Ihr braucht diese Zutaten:
Für etwa 30 Kekse
- 100 g Butter
- 100 g heller Muscovado-Zucker
- 85 g Golden Caster Sugar (alternativ feinster Backzucker)
- 1 Ei (Größe M)
- 175 g Weizenmehl Type 405
- 1/2 TL Backpulver
- 1/2 TL gemahlener Ingwer
- 100 g Macadamianusskerne (grob gehackt)
- 40 g Stem Ginger (Ingwer in Sirup, abgetropft und fein gehackt)
- 1 EL Ingwersirup (aus obigem Glas)
Tipp: Stem Ginger bekommt ihr in Asialäden oder hier bei Amazon.*
So einfach geht die Zubereitung:
Den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen.
Die Butter, beide Zuckersorten und das Ei in einer Schüssel schaumig schlagen. Das Mehl, das Backpulver und den Ingwer darüber sieben, dann die Nüsse, den eingelegten Ingwer und den Sirup zugeben und alles gut vermengen.
Den Teig löffelweise auf die Backbleche verteilen. In 12–15 Minuten goldgelb backen. Einige Minuten auf den Blechen abkühlen lassen, dann auf einem Kuchenrost auskühlen lassen.
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4. Teatime-Rezept: Früchtebrot mit Honig
Was passt besser zu einer Tasse Tee als ein saftiges Früchtebrot, das mit Earl Grey veredelt wurde? Dazu kommen Honig, Lebkuchengewürz, Sultaninen und Pekannüsse, die das Brot zum Kuchen machen und jede Teatime versüßen.
Ihr braucht diese Zutaten:
Für 10 Stücke Früchtebrot
- 200 g Sultaninen
- 200 ml frisch aufgebrühter Earl Grey Tee
- 75 g weiche Butter (plus etwas mehr für die Form)
- 125 g brauner Zucker
- 2 EL Cremehonig
- 2 Eier (Größe M)
- 200 g Weizenmehl Type 405
- 2 TL Backpulver
- 1 TL Lebkuchengewürz
- 75 g Pekannusskerne (grob gehackt)
Außerdem
- eine kleine Kastenform (24 x 10 cm)
So geht die Zubereitung:
Die Sultaninen mit dem Tee in eine Schüssel geben und über Nacht einweichen lassen.
Den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Kastenform einfetten und mit Backpapier auskleiden.
Die Butter, den Zucker und den Honig verrühren. Nach und nach die Eier zugeben. Das Mehl und das Backpulver darübersieben und mit dem Lebkuchengewürz, den Pekannüssen, den eingeweichten Sultaninen und dem übrigen Tee unterheben.
Das Früchtebrot etwa 1 Stunde backen. Die Garprobe mit einem Holzstäbchen machen. Das Gebäck ist fertig, wenn beim Herausziehen kein Teig daran haftet. In der Form abkühlen lassen, auf eine Platte stürzen und in Scheiben geschnitten servieren.
Mehr englische Teatime-Rezepte entdecken
All die köstlichen Teatime-Rezepte, die wir euch hier vorgestellt haben, stammen aus dem kleinen, aber feinen Buch „A very British Tea Time“ von Emma Marsden. Darin wimmelt es nur so von opulenten Biscuits, Scones und Marmeladen, die das Tässchen Tee zum High Tea Event erheben.
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Lesetipp: Scones mit Clotted Cream: Rezept für den Tea-Time-Klassiker
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