Ihr probiert gern Neues aus und seid auch im Bett kreativ und sportlich unterwegs? Dann probiert doch mal die Sexstellung Brückenpfeiler. Sie gehört zu den Kamasutra-Stellungen, die uns körperlich etwas abverlangen. Aber das Schwitzen lohnt sich, denn dieser Bettsport ist unvergesslich!
So funktioniert die Brückenpfeiler-Stellung:
Der Mann legt sich auf den Rücken und das am besten auf dem Boden. Denn bei der Brückenpfeiler-Stellung ist ein fester Untergrund sehr wichtig. Nun positioniert der Mann seine Hände neben den Ohren und drückt sich in die Brücke. Wer super gelenkig ist, kann natürlich auch aus dem Stand in die Brücke gehen oder sich mit den Händen an einer Wand entlang nach unten hangeln. Steht der Mann stabil in seiner Brückenposition kann sich jetzt die Frau auf ihm niederlassen. Ihre Füße stehen je nach Körpergröße entweder fest auf dem Boden oder sie steht auf den Zehenspitzen. Jetzt kann sie ihre Hüfte leicht vor- und zurückschieben.
Das sind die Vorteile für SIE:
Bei der Brückenpfeiler-Stellung hat sie die komplette Kontrolle über ihn. Diese Machtposition kann unglaublich erregend sein. Dadurch, dass sie auf ihm hockt, kann sie den Rhythmus beim Sex und die Tiefe des Eindringens selbst bestimmen und sich so sanft zum Höhepunkt schaukeln.
Das sind die Vorteile für IHN:
Ein Mann, der so beweglich ist, macht auf sie ordentlich Eindruck. Mit der Kamasutra-Stellung Brückenpfeiler kann er auf eindrucksvolle Art zeigen, wie sportlich und gelenkig er ist und sie so nachhaltig beeindrucken.
Ganz wichtig bei dieser Stellung: Er sollte ihr signalisieren, wenn er nicht mehr kann und nicht auf Teufel komm raus den starken Mann spielen. Sobald er einen Krampf oder Schmerzen verspürt, solltet ihr in eine für ihn bequemere Position wechseln.
Diese Kamasutra-Stellung ist perfekt für:
Ihr seid echte Sportskanonen und geht vielleicht sogar gemeinsam trainieren? Dann könnt ihr das Training mit dieser Sexstellung einfach ins Schlafzimmer (oder in jeden beliebigen Raum) integrieren. Die Brückenpfeiler-Stellung verbrennt bei ihm nämlich mächtig Kalorien.
Damit die Stellung aber nicht nur anstrengend, sondern auch anregend ist, ist es wichtig, dass sowohl eure Körpergröße als auch euer Gewicht nicht zu stark variieren. Ist die Frau zu schwer, kann das bei ihm zu Verletzungen im Rücken führen.
Variante für Einsteiger:
Wenn die Brücke noch nicht so ganz gelingen will oder die Kraft nach ein paar Minuten Liebesspiel langsam weicht, könnt ihr auch ein Hilfsmittel verwenden. Der Mann kann sich beispielsweise rückwärts über einen gepolsterten Hocker legen. So wird sein Rücken entlastet und er kann noch länger durchhalten.
Wer diese Stellung mag, mag sicherlich auch:
Wer an der außergewöhnlichen Brückenpfeiler-Stellung Gefallen gefunden hat, der sollte mal die „Rossantilope“ ausprobieren. Was animalisch klingt, ist eine Sexstellung im Stehen, bei dem sie ihre Beine um ihn schlingt und er sie festhält. Auch hier kann der Mann seine Stärke und Ausdauer unter Beweis stellen.
Gut zu wissen:
Die Position ist schon eine kleine sportliche Herausforderung – da kommt ihr garantiert ins Schwitzen! Bei Paaren, die Lust auf das gewisse Extra haben, kommt diese Sexstellung besonders gut an. Wer keine Lust auf Spielchen im Liegen hat, für den ist diese Position im Stehen genau das Richtige. Einfach mal den Ort wechseln, raus aus dem Bett und auf wilde Entdeckungstour gehen! Hier hat die Frau ihren Partner fest im Griff und bestimmt selbst, wie schnell und intensiv der Sex wird. Er ist untenrum überdurchschnittlich gut bestückt? Kein Problem bei dieser Kamasutraposition!