Inhaltsverzeichnis
- 1. Quatscht nicht, sondern redet
- 2. Lasst euch nicht blenden
- 3. Hört auf zu lamentieren
- 4. Nehmt die Beziehung nicht für selbstverständlich
- 5. Berührungen verbessern die Beziehung
- 6. Akzeptiert auch die schlechten Tage
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Natürlich hat jeder immer diese super klugen Tipps und Ratschläge, an die er sich letztlich selbst nicht hält. Nehmt die folgenden sechs Tipps deshalb bitte nicht als fixe Regeln, sondern einfach als Denkanstoß für euch und eure Beziehung. Ihr werdet sehen: Wer sich diese Tipps (oder ein paar von ihnen) zu Herzen nimmt, kann seine Beziehung tiefer und inniger gestalten. Denn genau das geht leider im Alltagsstress schnell unter.
1. Quatscht nicht, sondern redet
Eigentlich reden wir den ganzen Tag und immerfort miteinander. Aber achtet mal darauf, worum es in diesen Gesprächen geht: Um Stress auf der Arbeit, um pragmatische Dinge, wie den Einkauf oder das Auto, Probleme mit den Kindern und so weiter. Wenn man seinen Partner fragt, wie es ihm geht, erzählt er meist von irgendwelchen To-do-Listen oder anderen stressigen Alltagsdingen, aber wer bekommt wirklich eine Antwort, wie es tief in ihm aussieht?
Quatschen und zutexten, weil wir Ärger hatten – das tun wir. Aber wir sprechen dabei meist nur oberflächlich. Ein ehrliches, tiefgehendes Gespräch ist auch in guten Beziehungen eine Rarität. Und das sollten wir tunlichst ändern. Sonst nehmen wir nicht wirklich teil am Leben des anderen. Möglicherweise teilen wir seinen Alltagsstress – aber wir haben keinen Blick in sein Inneres.
2. Lasst euch nicht blenden
Bei anderen Leuten lassen wir uns leicht blenden von ihrem Auftreten. Da denken wir schnell, dass es unserer Freundin X immer super geht, und sie ein total tolles Leben hat und Freund Y ist sowieso ein Glückskind auf diesem Planeten. Aber natürlich ist das alles nur ein schöner Schein und blicken wir hinter die Fassade, merken wir schnell, dass letztlich jeder so seine Probleme mit sich herum trägt.
Dass wir bei unseren Freunden nicht ständig alles hinterfragen, mag ja noch akzeptabel sein, aber beim eigenen Partner sollten wir genauer hinschauen, seine vielen kleinen Verhaltensweisen deuten können. Wenn er schlecht gelaunt abtaucht und sich nicht meldet, wenn er motzig und unfair zu uns ist, dann sollten wir eben nicht direkt an die Decke gehen, sondern schauen, was dahinter steckt. Jeder, der sich total verquer verhält, hat dafür einen Grund. Bei dem den wir lieben sollten wir die Beweggründe erkennen können.
3. Hört auf zu lamentieren
Wir verbringen täglich viel zu viel Zeit damit, uns zu ärgern und darüber zu schimpfen – über die Bahn, den Stau, den Stress auf der Arbeit oder die unfairen Freunde. Dabei sollten wir nur mal überlegen, wie viel Platz in unserem Leben wir all diesen ärgerlichen Dingen einräumen und wie unsinnig das doch eigentlich ist. Warum beschäftigen wir uns nicht viel mehr mit all den schönen Momenten? Würden wir also anfangen, weniger auf die ärgerlichen und mehr auf die tollen Momente in unserem Leben zu achten, dann wären wir deutlich glücklicher – und als glückliches Paar unschlagbar.
4. Nehmt die Beziehung nicht für selbstverständlich
Niemand soll ständig in Angst leben, dass er seinen Partner nicht halten kann, dass er bald wieder Single ist und alleine durchs Leben gehen muss. Aber man sollte sein Liebesglück auch nicht für selbstverständlich nehmen. Dass der andere da ist, an eurer Seite, dass er euch liebt – das solltet ihr jeden Tag als großes Glück empfinden. Denn er ist freiwillig bei euch. Führt euch das immer wieder vor Augen und schätzt euren Partner.
5. Berührungen verbessern die Beziehung
Noch ein guter Rat, der sogar Spaß macht: Fasst euch an, habt euch lieb. Wir gehen im Alltag oft aneinander vorbei, ohne uns zu berühren oder uns anzusehen. Dabei ist es doch das Beste überhaupt, dass wir jemanden bei uns haben, den wir berühren und mit Liebe überschütten können. Deshalb baut die Liebe in euren Alltag ein. Mit Küssen und Umarmungen, mit kleinen Berührungen und großartigen Nächten.
6. Akzeptiert auch die schlechten Tage
Das Leben ist kein Ponyhof und es warten immer wieder schwierige Phasen auf dich und deinen Partner. Seht diese Krisen als Chance, um daran zu wachsen. Statt zu kapitulieren und die ganze Beziehung in Frage zu stellen, solltet ihr euch den Problemen stellen und gemeinsam daran arbeiten. Kommunikation und Respekt ist dabei das A und O. Redet miteinander und macht euch auch in der schweren Zeit klar, dass ihr da nicht alleine durch müsst, denn ihr habt ja einander. Und denkt daran: Aus den schlechten Zeiten geht man als Paar gestärkt hervor. Wer sie gemeinsam übersteht, der zeigt, dass er ein super Team ist!
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