<div class="wp-block-yoast-seo-table-of-contents yoast-table-of-contents"><h2>Inhaltsverzeichnis</h2><ul><li><a href="#title_1" data-level="2">1. Streiten will gelernt sein</a></li><li><a href="#title_2" data-level="2">2. Voraussetzung: innere Stärke</a></li><li><a href="#title_3" data-level="2">3. Sachlich bleiben</a></li><li><a href="#title_4" data-level="2">4. Punkt für Punkt</a></li><li><a href="#title_5" data-level="2">5. Ein Ende finden</a></li><li><a href="#title_6" data-level="2">6. Versöhnung ist wichtig</a></li><li><a href="#title_7" data-level="2">7. Dem Streit nicht die Oberhand geben</a></li></ul></div><div id="blocks-shortcode-input-0" class="wp-block-kaltura-video block-editor-plain-text blocks-shortcode__textarea">[kaltura-widget uiconfid="23465317" entryid="0_cpq60i9x" width="100%" height="56.25%" responsive="true" hoveringControls="true" isplaylist="" caption=" " /]</div><p class="p">Es ist absolut normal, dass man ab und an in der Partnerschaft streitet. Schließlich lebt man sehr eng und offen miteinander. Und da ist es kaum verwunderlich, dass es mal zu dem ein oder anderen Reibungspunkt kommt. Gerade zu den Feiertagen.<br><br>Aber nur wer gelernt hat, Konflikte gemeinsam zu lösen und fair auszudiskutieren, wird langfristig zusammenbleiben.<br><br>Wie man richtig und fair streitet, das erklärt der Psychologe und Buchautor Dr. Wolfgang Krüger (<em>&#8218;Aus Eifersucht kann Liebe werden&#8216;</em>).</p><h2 id="title_1" class="title wp-block-heading">1. Streiten will gelernt sein</h2><p class="p">Streiten muss man lernen. Meist geschieht das schon als Kind durch die kleinen Streitigkeiten und Rangeleien mit den Geschwistern. So erlangt man die Fähigkeit, die eigenen Interessen durchzusetzen und gleichzeitig auf den anderen zu achten. Will heißen: Man muss zunächst einmal selbst wissen, was man will, aber auch akzeptieren, dass der andere eben auch Wünsche hat.</p><h2 id="title_2" class="title wp-block-heading">2. Voraussetzung: innere Stärke</h2><p class="p">Um fair zu streiten, braucht es auch innere Stärke. Man braucht ein gutes Selbstbewusstsein, den Rückhalt von Freunden und eine ausgeglichene Lebensstimmung, um sich Konflikten offen stellen zu können. Wer immer unterhalb der Gürtellinie argumentiert und den Partner angreift, sollte sich ehrlich fragen, ob das Problem nicht in Wahrheit in einem selbst steckt.</p><h2 id="title_3" class="title wp-block-heading">3. Sachlich bleiben</h2><p class="p">Beide Partner müssen lernen, sachlich zu streiten. Das heißt konkret: Keiner darf den anderen verletzen, ihn beleidigen oder beschuldigen. Unumgängliche Kritik am besten in Ich-Botschaften formulieren, statt in Anklagen. &#8222;Ich bin echt überlastet, wenn ich ständig alleine putzen muss&#8220; ist einfacher anzunehmen als die Anklage: &#8222;Nie hilfst du mir! Du sitzt nur faul rum!&#8220; Bei einem Streit sollte es immer nur um die Sache gehen. Emotionalität ist hier fehl am Platz.<br><br><em><strong>Lest auch:</strong> <a href="/liebe/beziehung-sabotieren-s2390976.html">8 Zeichen, dass du deine Beziehung unwissentlich sabotierst</a></em></p><h2 id="title_4" class="title wp-block-heading">4. Punkt für Punkt</h2><p class="p">Fair streiten heißt auch, dass man Streitigkeiten begrenzen muss. Man sollte immer nur um einen Punkt streiten, und nicht vom Hölzchen aufs Stöckchen kommen und seinem Partner alles an den Kopf werfen, was einen schon immer gestört hat. So ufern die Streitigkeiten nur unnötig aus.</p><div class="apester-media" data-media-id="62f36453b5867c002a0cbd4d"></div>
				 
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 		 data-cmp-vendor="354"></script><h2 id="title_5" class="title wp-block-heading">5. Ein Ende finden</h2><p class="p">Im Laufe eines Streits müssen sich beide auch einigen können und irgendwann den Streit für beendet erklären &#8211; zumindest vorübergehend sollte man einen Waffenstillstand vereinbaren.<br><br><em><strong>Lesetipp: </strong><a href="/liebe/eifersucht-bekampfen-s4055973.html">Schluss mit dem Leiden: So kannst du deine Eifersucht bekämpfen</a></em></p><h2 id="title_6" class="title wp-block-heading">6. Versöhnung ist wichtig</h2><p class="p">Gut streiten bedeutet auch, dass man sich wieder versöhnen kann. Nach einem Streit sollte man immer wieder aufeinander zugehen, die Nähe suchen, sich loben und lieben. Denkt an den Tipp, den schon Oma kannte: Nie im Streit ins Bett gehen. So verliert ihr nicht den Kontakt zueinander und es kann sich kein tiefer Groll aufbauen.<br><br><em><strong>Lest dazu: </strong><a href="/liebe/verzeihen-s2779146.html">Verzeihen lernen für Paare: 6 Tipps für den Sprung über den Schatten</a></em></p><h2 id="title_7" class="title wp-block-heading">7. Dem Streit nicht die Oberhand geben</h2><p class="p">Beide Partner sollten zudem darauf achten, dass es nicht ständig nur um die Streitthemen geht, sondern dass man andere gemeinsame Ziele hat. Wenn sie sich tagelang darüber ereifern kann, dass er seine Dreckwäsche überall rumliegen lässt und maulfaul ist, wird das früher oder später jede Liebe trüben. Egal, wie ernst das Thema ist: Streit und Zank dürfen nie das Wichtigste in der Partnerschaft werden.</p>
Richtig streiten mit dem Partner: So löst ihr Konflikte fair
Ewiger Zank und zermürbende Grabenkämpfe: Das hält auf Dauer keine Beziehung aus. Eine gute Streitkultur ist deshalb das A und O. Sie verhindert, dass dauerhafter Groll entsteht und Konflikte eskalieren. Wie Streiten richtig geht, erfahrt ihr hier.