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Freundschaft Plus: Die 10 wichtigsten Spielregeln für Friends with Benefits

10 grundlegende Regeln für Friends with Benefits
10 grundlegende Regeln für Friends with Benefits Credit: Getty Images

„Freundschaft Plus“, „Friends with benefits“ oder „Freunde mit Vorzügen“ – egal, wie ihr es nennt, es gibt ein paar Regeln, die ihr in dem Fall beachten solltet. Sonst riskiert ihr eure Freundschaft, und das wäre es sicher nicht wert, oder?

Auch wenn es sicher nicht jedermanns Sache ist und viele die Finger davon lassen, um eine gute Freundschaft nicht für ein bisschen Sex aufs Spiel zu setzen: Viele Singles haben einen besten Freund oder eine beste Freundin, mit dem oder der sie hin und wieder abstürzen. Sprich: In der Kiste landen.

​Wenn alle damit problemlos klarkommen, einen nette Sache. Es sagt ja niemand, dass man nur in einer Beziehung auf Tuchfühlung gehen darf. Und wenn man einen Menschen sehr mag, warum nicht auch ein bisschen mehr als mögen?

Klingt so, als wäre die Freundschaft Plus das ultimative Patentrezept für Singles mit Kuschelbedarf! ​Aber der Balanceakt zwischen ein bisschen Liebe und noch mehr Freundschaft klappt leider nicht immer. Wehe dem, der im freundschaftlichen Rausch sein Herz verliert. Dann droht nämlich akuter Liebeskummer und die Freundschaft ist ebenfalls Geschichte.

Friends with Benefits brauchen auch Regeln

Um also einem bösen Erwachen vorzubeugen, sind Spielregeln für die Friends with Benefits ein absolutes Muss! Die wichtigste Voraussetzung: Die Kombination aus unbekümmerter Freundschaft und leidenschaftlichem Sex geschieht in beidseitigem Einvernehmen. Sex und Gefühle werden dabei strikt getrennt.

Friends with benefits, auch Freundschaft plus genannt: Das steckt dahinter.
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Hier noch mehr wichtige Regeln für die Friends with Benefits:

1. Legt gemeinsam die Spielregeln für eure Freundschaft fest und sprecht auch offen über eure Erwartungen. Wenn ihr plötzlich zusammen im Bett gelandet seid, solltet ihr euch nachher offen darüber unterhalten, was genau das war und was es in Zukunft sein soll. Ein einmaliger Ausrutscher? Ab jetzt häufiger, aber unverbindlich oder was auch immer.

2. Sobald euch das Bindungshormon einen Strich durch die Rechnung macht, müsst ihr über euer Gefühlschaos sprechen! Wer also mehr empfindet, muss das dem anderen klar sagen. Denn wenn einer von beiden doch mehr will, funktioniert die Friends-with-Benefits-Kiste nicht.

3. Stichwort: Unverbindlichkeit. Versuch eure Freundschaft plus als das zu sehen, was es ist: Eine Zweckgemeinschaft unter zwei Menschen, die sich sehr mögen, aber letztlich „nur“ Freunde sind. Keiner von beiden hat also einen Anspruch auf den anderen, beide sind frei, zu tun und zu lassen, was sie wollen.

4. Willst du wirklich wissen, wen er gerade trifft? Wir empfehlen: Nicht über andere Romanzen und Dates sprechen. Behaltet eure anderen Bettgeschichten, Dates oder Verliebtheitsgefühle besser für euch.

5. Sich mit ihm wohlfühlen, jede Menge Spaß im Bett haben, aber immer einen kühlen Kopf bewahren! Ihr müsst beide jederzeit in der Lage sein, die Stoptaste zu drücken.

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6. So leidenschaftlich der Sex auch sein mag, er muss auch mal nur der Mann zum Anlehnen sein können. Nur weil ihr jetzt ab und zu zusammen abstürzt, heißt das nicht, dass er nicht mehr dein Kumpel ist, der für dich und deine Sorgen ein offenes Ohr hat.

7. Sonntägliche Tatort-Abende, Gute-Nacht-SMS: Hüte dich davor, mit ihm Pärchenrituale zu entwickeln. Als Kumpels gern, aber nicht diese klassische Pärchenkiste bitte.

8. Zahnbürste und Unterwäsche zum Wechseln bei ihm sind zwar ungemein praktisch, passen aber nicht zu dieser Beziehungsform. Also immer schon die Zahnbürste wieder einpacken.

9. Auch, wenn es selbstverständlich sein sollte, wir sagen es trotzdem noch mal: Trotz aller Leidenschaft und trotz aller Vertrauheit unter Freunden: Niemals die Verhütung vergessen!

10. Finger weg von deinem Kollegen, auch wenn ihr befreundet sein mögt, er ist und bleibt Teil deines Jobs. Und das macht die Unverbindlichkeit schnell kompliziert und den Ausgang immens unvorhersehbar.

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