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10 Wege, wie du das Selbstwertgefühl deines Partners zerstörst

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Wahrscheinlich waren wir alle schon mal in jedem Punkt schuldig…

Inhaltsverzeichnis

Natürlich ist es nicht unsere Aufgabe, das Selbstwertgefühl unserer Partner aufzubauen. Das muss schon jeder alleine hinkriegen. Aber es ist sehr wohl unser Job, dafür zu sorgen, dass wir diesem Prozess nicht im Weg stehen oder sogar entgegenwirken!

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Leider tun wir viel zu oft Dinge, die dem Selbstwertgefühl unserer Liebsten schaden können – und das ohne es überhaupt zu merken. Damit dies in Zukunft nicht mehr passiert, lest ihr hier zehn Angewohnheiten, die Gift für den Selbstwert eures Liebsten sind.​

„Man-terrupting“ geht auch andersrum

Der Begriff „Manterrupting“ kommt aus dem Englischen und setzt sich zusammen aus den Wörtern für „Mann“ und „unterbrechen“. Er beschreibt das Phänomen, das gerade Frauen häufig von Männern in Gesprächen unterbrochen werden. Aber natürlich gibt es immer zwei Seiten einer Medaille und auch wir Frauen unterbrechen das andere Geschlecht schon mal – vor allem wenn es um unsere Partner geht.

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Das ist nicht nur unhöflich, sondern kann dem Gegenüber auch das Gefühl vermitteln, man hätte ihm nicht zugehört. Auch wenn es nicht böse gemeint war, sondern wir einfach nur schnell einen Gedanken loswerden wollten, bevor wir ihn wieder vergessen. Auf Dauer kann unser Schatz sich so fühlen, als wäre uns nicht wichtig, was er zu sagen hat. Wenn dies häufiger geschieht, kann es auch dazu führen, dass unser Liebling plötzlich gar nicht mehr mit uns redet.

Gut gemeinte Ratschläge

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Nicht umsonst ist es eine der goldenen Regeln der Kommunikation: Verteile nie ungefragte Ratschläge. Uns mag es so erscheinen, als würden wir der anderen Person nur helfen. Bei unserem Gegenüber kann es jedoch so ankommen, als würde er nie irgendetwas richtig machen. Weil wir es immer besser wissen oder ihm zumindest immer sagen, was er besser machen könnte. Auf Dauer kann das ganz schön am Selbstwert unseres Partners nagen, wenn er glaubt in unseren Augen nie etwas richtig zu machen.

Nichtstun ist auch eine Handlung

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Man sollte meinen, wer nichts macht, kann auch nichts falsch machen – doch weit gefehlt. Wenn es ums Fragen Stellen geht, können wir unseren Partner damit ganz schön verunsichern, wenn wir nie nachhaken. Wenn wir nie wissen wollen, wie sein Tag war oder nicht nachfragen, wenn er etwas erzählt, kann er zu dem Schluss kommen, dass es uns egal ist, oder sein Leben und seine Gedanken nicht so spannend sind.

Zu viele Geheimnisse

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Jeder Mensch hat Geheimnisse und das ist auch okay. Aber wenn ihr eurem Partner bewusst nicht erzählt, wenn euch etwas passiert ist, kann es auf Dauer zum Problem werden. Nehmen wir an, es gab ein unschönes Erlebnis, was du deinem Partner nicht erzählt hast, weil du nicht wolltest dass er sich Sorgen macht. Ist doch nett, oder? Nein. Was bei deinem Partner ankommt ist, dass du ihm entweder nicht genügend vertraust oder dachtest, er könne damit nicht umgehen. Beides kann einen sehr negativen Einfluss auf seinen Selbstwert haben. Und es ist verständlich: Wenn etwas mit ihm wäre, würdest du schließlich auch wollen, dass er das mit dir teilt. Dafür seid ihr ja ein Team.

Alles nachbessern

Ein beliebter Fehler, den wohl die meisten Frauen begehen, ist es, alles nochmal neu zu machen, was der Partner schon erledigt hat. Er hat gespült und den Schwamm nicht richtig ausgequetscht – du machst es für ihn. Er hat das Bett gemacht und eine Falte ist noch drin – du machst sie weg. Er hat den Tisch abgewischt und einen Fleck übersehen – du wischt ihn nochmal ab. Wir könnten diese Liste noch endlos lange weiterführen.

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Wenn du hinter seinem Rücken kontrollierst, ob er auch alles zu deiner Zufriedenheit gemacht hat und falls nicht alles neu machst, sagst du ihm damit, dass er nichts richtig machen kann.​ Zeit den Perfektionismus abzulegen und deinen Partner einfach mal machen zu lassen. Er ist schließlich ein erwachsener Mann, der viele Jahre auch ohne deine Hilfe zurecht gekommen ist.

Entscheidungen hinterfragen

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Gleich hinter dem Nachbessern folgt das Hinterfragen: „Bist du sicher, dass du keine Jacke brauchst?“ Ja, vielleicht ist es draußen wirklich kälter, als es aussieht, aber er ist kein Kind mehr und kann das inzwischen ganz gut selbst einschätzen. Wer ständig die Entscheidungen seines Partners hinterfragt, zeigt damit unweigerlich, dass er glaubt, der Andere wäre alleine nicht in der Lage gute Entscheidungen zu treffen. Bei der Kleiderwahl mag er das noch belächeln, aber wenn es um größere Entscheidungen wie Weiterbildungen oder Karrierechancen geht, kann dieses Misstrauen ganz schönen Schaden anrichten.

Auch beliebt: Reingrätschen

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Ähnlich verletzend wie das Nachbessern und Hinterfragen ist das Reingrätschen und wahrscheinlich haben wir es alle schon einmal gemacht. Stellt euch vor, euer Partner versucht gerade etwas zu machen, es klappt nicht gleich beim ersten Mal und schon seid ihr zur Stelle und sagt die gefürchteten Worte: Lass mich das machen!

Damit habt ihr eurem Partner gerade gesagt, dass ihr nicht glaubt, dass er das alleine schafft. So viel zum Thema Selbstwert.​

Nicht streiten

Auf den ersten Blick erscheint es vielleicht erstrebenswert, wenn man nie streitet, doch eigentlich spricht es nicht für die Beziehung. Wahrscheinlich glaubt einer von beiden – oder auch beide – dass die Beziehung den Streit nicht wert ist, oder sie verstellen sich der Harmonie willen, weil sie Angst haben die Beziehung würde den Streit nicht überleben.

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Wenn ihr euch also das nächste Mal nicht auf einen Streit einlassen wollt, weil ihr glaubt, ihr würdet der Beziehung damit einen Gefallen tun, denkt dran: Damit vermittelt ihr eurem Liebling, dass seine Ansicht nicht wichtig genug ist, um sich damit auseinanderzusetzen.

Augen verdrehen

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Eine unter Frauen sehr beliebte – wenn auch unbewusste – Methode, die den Selbstwert jeden Gegenübers minimiert, ist es mit den Augen zu rollen. Oh ja, wir alle kennen das: Er hat SCHON WIEDER diesen Spruch gerissen und schon sind wir genervt und rollen mit den Augen.
Körpersprache sagt oft mehr aus, als Worte es können. Selbst wenn das Augen verdrehen für ein liebevolles „Ach Schatz…“ stand, kann es leicht als ein „Oh nein, nicht schon wieder…“ gedeutet werden. Niemand will das Gefühl haben in seiner Beziehung für seine Macken verurteilt zu werden, also verkneift auch den Augen-Verdreher in Zukunft.

Öffentliche Bewertungen

Du glaubst, es wäre eine witzige Anekdote, die man auf Facebook teilen kann – oder mit der Familie, für die weniger Extremen unter uns – doch für ihn könnte es ein total peinliches Erlebnis gewesen sein. Schon hast du gerade dazu beigetragen, dass er sich noch einmal bloßgestellt fühlt – und dieses Mal öffentlich.

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Ganz anders ist es jedoch, wenn du davon schwärmst wie wundervoll er ist. Das kannst du gerne öffentlich tun – so oft wie du willst.​

Steht er auf dich? Finde es mit diesem Test heraus!

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