<p>Zwischen Mai und Juli blüht der Holunder – und die meisten wissen vermutlich längst, dass sich aus der Pflanze <a href="https://dev.gofeminin.de/wohnen/geschenke-aus-dem-garten-s2505211.html#title_2" target="_blank" rel="noreferrer noopener">Holunderblütensirup</a> zubereiten lässt. Aber wusstet ihr auch, dass man Holunder frittieren kann? </p>



<p><strong>Rezept-Tipp:</strong> <a href="https://dev.gofeminin.de/kochen-backen/erdbeer-puddingteilchen-aus-blaetterteig-s5342378.html" target="_blank" rel="noreferrer noopener">Perfekt im Sommer: Schnelle Erdbeer-Puddingteilchen aus Blätterteig</a></p>



<p>Zarte Holunderblüten, die von einem lockeren Teig ummantelt und dann goldbraun ausgebacken werden. Das Ergebnis? Knusprige Küchlein, auch Hollerküchle genannt, die einfach zum Anbeißen lecker sind. </p>



<p>Und das Beste daran: Das Rezept ist total easy. Egal, ob als leckere Vorspeise, als süßes Dessert oder einfach als köstlicher Snack zwischendurch – frittierte Holunderblüten sind ein absoluter Gaumenschmaus. Lust auf den ultimativen Geschmack des Sommers? Dann lasst uns loslegen!</p>


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<h2 class="wp-block-heading" id="h-rezept-fur-frittierte-holunderbluten">Rezept für frittierte Holunderblüten</h2>



<p>Holunderblüten solltet ihr übrigens am besten vormittags ernten. Wenn die Pflanze nicht zufällig bei euch im eigenen Garten wächst, findet ihr sie im Wald oder am Waldrand. Von Exemplaren, die am Straßenrand wachsen, solltet ihr jedoch lieber die Finger lassen. Schneidet die Dolden mit einer Gartenschere am Stiel ab, schüttelt die Pflanze vorsichtig und sammelt sie in einem Korb, damit die Blüten nicht abbrechen. </p>



<p><strong>Zutaten für ca. 2 Portionen:</strong></p>



<ul>
<li>8 Holunderblüten mit Stiel (Dolden)</li>



<li>1 Ei (Größe M)</li>



<li>150 g Mehl</li>



<li>200 ml Milch</li>



<li>2 EL Zucker</li>



<li>1 Prise Salz</li>



<li>Öl zum Frittieren</li>



<li>Puderzucker zum Bestäuben</li>
</ul>



<p><strong>Und so einfach geht&#8217;s:</strong></p>



<p>1. Zuerst die Holunderblüten waschen, diese dafür ein paar Minuten in Wasser eintauchen, und vorsichtig trocknen. Nehmt dazu etwas Küchenpapier zur Hand. Die Dolden sollten nämlich nicht mehr nass sein. Wenn sich noch Wassertropfen am Holunder befinden, können diese beim Eintauchen ins heiße Öl spritzen. </p>



<p>2. Nun den Teig anrühren. Dafür die Eier mit dem Zucker und einer Prise Salz verquirlen. Das Mehl hinein sieben, die Milch zufügen und alles glatt rühren. </p>



<p>3. Neutrales Pflanzenöl in einem Topf erhitzen, das Öl sollte zwischen 160 und 175 Grad heiß sein (nehmt zur Kontrolle notfalls ein Küchenthermometer zur Hand, <a href="https://amzn.to/3qpmhxh" target="_blank" rel="noreferrer noopener sponsored nofollow">wie dieses von Amazon</a>*).</p>



<p>4. Taucht den Holunder jetzt nach einander mit den Blüten in den Teig. Fasst die Dolden dafür am Stiel an. Gebt sie anschließend direkt kopfüber, mit dem Stiel nach oben, ins Frittierfett. </p>



<p>5. Die Holunder-Küchlein für <strong>ca. 3 Minuten </strong>goldbraun ausbacken. Danach auf Küchenpapier abtropfen lassen und mit Puderzucker bestäuben – lasst es euch schmecken!</p>



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<p>Wir hoffen, dass euch das Rezept gefällt, und wünschen euch ganz viel Spaß beim Nachkochen, Nachbacken &; Probieren! Schreibt uns auch gerne auf ;<a href="https://www.instagram.com/gofeminin_de/" target="_blank">Instagram</a> ;oder auf ;<a href="https://www.facebook.com/gofeminin/" target="_blank">Facebook</a>: Wir freuen uns immer über Anregungen und Rezeptwünsche!</p>



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Frittierte Holunderblüten: Kennst du schon diesen süßen Sommer-Snack?
© Adobe Stock
Vorab im Video: Die besten Öle zum Dünsten, Backen und Co.
Knusprig, süß und blumig: mit unserem Rezept für Hollerküchle, frittierte Holunderblüten, holt ihr euch den Sommer auf den Teller.
