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Beine wachsen: So klappt's mit der seidig-glatten Sommerhaut!

Beine wachsen: So klappt's mit dem Waxing
Beine wachsen: So klappt's mit dem Waxing Credit: iStock

Gehört ihr auch zu denjenigen, die im Sommer jeden zweiten Tag zum Rasierer greifen? Hier erfahrt ihr, wie ihr dieses Problem umgehen könnt, welche Vorteile Waxing hat und wie lange Beine wachsen wirklich hält.

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Kaum ist der Sommer inklusive Shorts und Bikini in Sicht, steht die Mission „Beine enthaaren“ wieder ganz oben auf der To-Do-Liste. Aber welche Enthaarungsmethode ist wirklich die beste? Viele greifen für glatte Beine immer noch zum Rasierer. Warum auch nicht? Wenn man morgens doch sowieso unter der Dusche steht und die Haut einmal eingeseift ist, geht das Rasieren ruckzuck.

Das Problem: Spätestens nach zwei Tagen geht’s von vorne los – und das in Endlosschleife. Die Alternative für länger glatte Haut: Beine wachsen! Tut weh, ist viel zu umständlich? Nicht, wenn man ein paar Tipps und Tricks kennt. Wir erklären, wie beim Beine wachsen alles glatt geht.

Vorab im Video: Mit diesen Tipps könnt ihr Rasierpickel ganz einfach vermeiden

Beine wachsen: So klappt's mit dem Waxing

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Beine wachsen oder rasieren? Das sind die Vor- und Nachteile

Das beliebteste Verfahren, die lästigen Härchen an den Beinen loszuwerden, ist nach wie vor das Rasieren – weil’s schnell und einfach geht und die Kosten überschaubar bleiben. Der Haken: Das Haar wird direkt über der Hautoberfläche gekappt.

Da die Haarwurzel jedoch fleißig ist, dauert es meist nur 24 Stunden (!) bis die gekürzten Härchen wieder über die Hautoberfläche blicken – diesmal als Stoppeln. Die Freude über seidig-glatte Beine währt also nur kurz. Ihr habt das große Glück, nur sehr wenige oder helle Haare an den Beinen zu haben? Dann spricht tatsächlich nichts dagegen die Härchen mit dem Rasierer zu entfernen.

Tipp: Verabschiedet euch von billigen Einweg-Rasierern und investiert in ein Produkt mit integriertem Feuchtigkeitsgel, die vor unschönen Hautirritationen schützen.

Beine rasieren: Wilkinson Intuition f.a.b.
Credit: Amazon

Eine nachhaltigere Haarentfernung für schöne Beine ist das Wachsen. Dabei werden die Härchen mit Hilfe von warmem oder kaltem Wachs ruckartig aus der Haut gezogen – und zwar in ganzer Länge bis zur Haarwurzel. Eine radikale Prozedur, die unter die Haut geht, deren Ergebnis aber besonders lange vorhält: Bis das Haar wieder an die Hautoberfläche dringt, vergehen bis zu drei Wochen. In dieser Zeit können wir uns über schöne, haarlose Beine freuen.

Der offenkundige Nachteil von Waxing ist, dass das ruckartige Ausreißen der Haare schmerzt und das Auftragen und Abnehmen des Wachses einen gewissen Aufwand bedeutet. Außerdem müssen die Haare für’s Waxing mindestens vier Millimeter lang sein – die muss man sich erst einmal ‚heranzüchten‘.

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Drauf und gleich wieder ab: So funktioniert Waxing

Egal ob als Enthaarungsmethode zu Hause oder im professionellen Waxing-Studio – Beine wachsen läuft immer gleich ab: Das Wachs (eine Mischung aus Harzen und Wachsen) wird auf die Haut in Wuchsrichtung des Haares aufgetragen und sofort mit einem Stoff- oder Vliesstreifen abgedeckt. Nach ein, zwei Sekunden wird der Wachsstreifen mit einem festen Ruck gegen die Wuchsrichtung wieder abgezogen. Dabei werden die Härchen mit aus der Haut gezogen und bleiben in dem klebrigen Streifen zurück.

Idealerweise wird warmes Wachs verwendet, denn Wärme weitet die Haarwurzel und macht dadurch das Wachsen weniger schmerzhaft. Heißwachs ist außerdem wasserlöslich, so dass Reste einfach abgewaschen werden können. Kaltwachs gibt es als vorgefertigte Streifen in jeder Drogerie zu kaufen. Diese werden zwischen den Händen erwärmt und dann auf die Beine aufgebracht. Vorteil: Die fertigen Streifen machen die Anwendung schnell und einfach. Nachteil: Das Wachs ist etwas zäher als sein warmes Pendant, was bewirkt, dass die Härchen abbrechen können.

Beine wachsen: Veet Kaltwachsstreifen
Credit: Amazon

Zum Beine wachsen ins Waxing-Studio?

Für das Waxing im Studio spricht, dass die Prozedur dort von absoluten Profis durchgeführt wird. Das heißt: Es geht so schnell und schmerzlos wie irgendwie möglich. Das Wachs (ausschließlich Warmwachs!) wird in Spezialgeräten auf die optimale Temperatur gebracht und dann mit Spateln oder Rollern auf die Haut aufgetragen. Nach ein paar Sekunden wird der Streifen auch schon wieder abgezogen.

Keine Panik: Für Schmerzen bleibt dabei tatsächlich gar keine Zeit. Die Profis schaffen es auch, die Anzahl abgebrochener Haare auf ein Minimum zu reduzieren – das klappt zu Hause nicht ganz so gut. Dennoch ist Waxing im eigenen Bad durchaus möglich und erfordert keine großen Spezialkenntnisse.

Die klassische Ausrüstung, die man dafür benötigt, ist ein Töpfchen Warmwachs aus der Drogerie, das sich in der Mikrowelle auf Betriebstemperatur bringen lässt, Stoff- oder Vliesstreifen und ein Spatel. Achtung: Zu heißes Wachs kann die Haut verbrennen. Darum die Temperatur vorher mit einem Miniklecks auf der Haut prüfen!

Einige Hersteller bieten auch Sets mit hitzeempfindlichen Spateln an, die sich verfärben, solange das Wachs noch zu heiß ist. Das Auftragen mit dem Spatel erfordert etwas Übung, geht dann aber leicht von der Hand. Wichtig: Immer mit der Wuchsrichtung auftragen! Noch bequemer wird’s mit Wachsrollern, die einige Hersteller jetzt auch für die DIY-Enthaarung anbieten (z.B. Veet).

Beine wachsen: Veet Easy Wax Heißwachs
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Fazit: Beine wachsen lohnt sich!

Egal, ob nun im Waxing Studio oder einfach zu Hause: Beine wachen lohnt sich wirklich! Und: Je schneller man vorgeht, desto weniger schlimm ist es. Tatsächlich kann das Abziehen des Wachstreifens mit dem Ziepen beim Entfernen eines Pflasters verglichen werden. Und: Je mehr Übung ihr darin habt, desto kleiner ist auch der Aufwand. Das Auftragen der klebrigen Masse ist dann keine Riesensauerei mehr und geht schnell.

Der größte Pluspunkt von Beine Wachsen ist jedoch schlichtweg der Langzeiteffekt, sprich: glatte, schöne Beine für zwei bis drei Wochen sind der Lohn der Mühen. Wer im Sommer fast täglich unter der Dusche mit dem Rasierer hantiert, weiß das sehr zu schätzen! Außerdem: Nach dem Waxing wachsen die Haare fein und ohne Stoppel-Alarm nach. Und: Je öfter gewachst wird, desto spärlicher kommen die Härchen wieder und desto weniger schmerzhaft ist die Prozedur.

Nach dem Beine wachsen: Tipps und Tricks

Vor dem Waxing wird die Haut im Studio mit alkoholhaltigen Lotionen entfettet. So kann sich das Wachs besonders gut mit den Haaren verbinden. Zu Hause bewirkt ein alkoholhaltiges Gesichtswasser ohne rückfettende Inhaltsstoffe oder ein Puder dasselbe. Entscheidend ist auch der richtige Zeitpunkt: Etwa eine halbe Stunde nach dem Duschen am Morgen stehen die Zeichen günstig. Die Schmerzempfindlichkeit der Haut ist dann am geringsten und die Wärme des Wassers hat die Haarwurzeln geweitet.

Nach dem Waxing ist die Haut meist leicht gereizt – sichtbar als kleine rote Pünktchen auf der Haut. Kühlende Gels mit beruhigendem Panthenol und feuchtigkeitsspendendem Aloe Vera sind dann nützliche Ersthelfer. Tipp: Beides steckt oft in Aprés Sun Sprays – die tun’s also auch.

Beine wachsen: Hamam-Handschuh-Peeling für danach
Credit: Amazon

Damit es nicht zu eingewachsenen Härchen kommt, sollte man zwei bis drei Tage nach dem Wachsen die Haut z.B. mit einem Hamam-Handschuh peelen. Anschließend braucht die Haut Pflege – am besten in Form einer Bodylotion mit Wirkstoffen, die den Haarwuchs hemmen. Dann bleiben die Beine so lange wie möglich glatt und schön!

Wir wünschen euch viel Spaß beim Ausprobieren!