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Perfekte Maniküre: Diese 5 Must-haves sorgen für top gepflegte Nägel

Schöne Hände und Nägel bekommst du mit diesen Hilfsmitteln.
Schöne Hände und Nägel bekommst du mit diesen Hilfsmitteln. Credit: AdobeStock

Welches Equipment benötigt man wirklich für eine gelungene Maniküre? Wir verraten euch, welche Must-haves euer Zuhause in ein perfekt eingerichtetes Nagelstudio verwandeln.

Inhaltsverzeichnis

Schöne Hände und Nägel bekommst du mit diesen Hilfsmitteln.

Perfekte Maniküre: Diese Must-haves sorgen für top gepflegte Nägel

Unsere Fingernägel sind kleine Diven – schenken wir ihnen nicht oft genug unsere Aufmerksamkeit, bestrafen sie uns mit rissiger Nagelhaut oder splitternden Spitzen. Wer also schöne, gepflegte Nägel will, kommt um eine regelmäßige Maniküre nicht herum. Wem das Nagelstudio zu teuer ist, kann seine Nägel auch ganz einfach daheim selbst aufhübschen. Und nicht nur in Sachen Nagelpflege, sondern auch bei der Nail-Art sind diese Tools ungemein praktisch. Denn damit lässt sich so mancher Beauty-Trend von Instagram innerhalb weniger Minuten nachstylen.

Doch was gehört wirklich ins Maniküre-Set für zu Hause? Wir zeigen euch die 5 wichtigsten Must-haves und Produkte für schöne Hände.

Feilen statt knipsen: Nagelfeile aus Sandpapier

Profis bringen die Nägel bei der Maniküre nicht mit dem Nagelknipser, sondern mit der Feile in Form – besser gesagt, mit mehreren Feilen: Zum Kürzen der Nägel kommt eine gröbere Variante zum Einsatz. Am besten eignen sich solche aus Sandpapier oder Glas. Metallfeilen sind zwar weit verbreitet, erzeugen aber zu viel Reibungshitze und schaden damit dem Nagel.

Für den Feinschliff nutzt ihr besser eine Nagelfeile mit ganz kleiner Körnung. Besonders empfindliche Nägel profitieren von einem Modell, bei dem die Kristalle nicht aufgesprüht, sondern in Latex eingebettet sind. Solche Feilen sind elastisch und formen den Nagel besonders schonend.

Eine Sandpapier-Feile für brüchige Nägel gibt’s zum Beispiel von Alessandro.*

Credit: alessandro

Für kleine Patzer: Rosenholzstäbchen

Sieht schlicht aus, bringt aber viel: Mit einem Rosenholzstäbchen (hier bei Amazon*) könnt ihr zum einen die Unterseite der Nägel säubern und beim Lackieren kleine Lackpatzer auf dem Nagelhäutchen entfernen. Zum anderen ist es ideal, um die Haut regelmäßig zurückzuschieben. Das liegt an der besonderen Oberflächenstruktur des Holzes, das übrigens nichts mit Rosen zu tun hat. Also: Finger weg von Metallfeilen oder anderen spitzen Gegenständen – das Rosenholzstäbchen gehört stattdessen als Must-have ins Maniküre-Set.

Ihr liebt es, mit Nagellack und Farben zu experimentieren? Auch beim Nageldesign unterstützen euch die Stäbchen, den Lack perfekt aufzutragen. Damit es hygienisch bleibt, solltet ihr jedoch für Nagelpflege und Nail-Art separate Hölzchen verwenden.

Sanfter Helfer: Der Nagelhautentferner

Das Nagelhäutchen schützt die Nagelplatte vor Keimen und hat damit einen sehr wichtigen Job. Doch wird ihm nicht ab und an Einhalt geboten, wächst es wild vor sich hin und sieht bald unansehnlich aus. Achtung: Greift bitte niemals zur Nagelschere oder zum Knipser, um es schnell mal eben zu entfernen! Das kann dazu führen, dass das Nagelhäutchen verhornt und noch dicker nachwächst. Schlimmstenfalls sind sogar Infektionen möglich.

Verwendet bei eurer Maniküre stattdessen einen speziellen Nagelhautentferner. Dieser weicht das Keratin der Nagelhaut auf, ohne sie dabei zu stark zu strapazieren. Praktische Nagelhautentferner-Stifte werden meist mit einem Pinsel auf die Nagelhaut aufgetragen. Kurz einwirken lassen und dann kann das Häutchen mit dem Rosenholzstäbchen sanft zurückgeschoben werden. Übrigens könnt ihr auch verhornte Stellen um das Nagelbett herum mit dem Nagelhautentferner behandeln. Die verhornte Haut kann anschließend mit einem Handtuch abgerubbelt werden.

Nagelhautöl gegen Splitter

Das haben unsere Nails mit unserer Haut gemeinsam: Liebevolle Pflege danken sie uns mit gutem Aussehen. Besonders, wenn eure Nägel häufig mit Nagellackentferner in Berührung kommen, freuen sie sich über eine Extraportion Feuchtigkeit. Die Chemikalien im Lackentferner entziehen ihnen nämlich sehr viel Fett, wodurch sie schnell spröde werden und splittern.

Daher ist ein pflegendes Nagelhautöl oder -serum ein echtes Must-have bei der Maniküre. Dank seiner stärkenden Wirkstoffe, wie Kalzium, Keratin und Proteinen beugt es splitternden Nägeln und stumpfen, rauen Nagelplatten vor.

Wer häufiger mit eingerissenen oder verhornten Nagelhäutchen zu kämpfen hat, sollte seine Fingerspitzen regelmäßig mit einem Nagelöl verwöhnen. Achtung: Nicht unmittelbar vor dem Lackieren anwenden, sonst hält die Farbe nicht! Lasst das Öl also für wenige Minuten einziehen.

Credit: Dr. Hauschka

Fürs Drunter und Drüber: Base- und Top-Coat

Über- und Unterlack dürfen in eurem Maniküre-Set ebenfalls nicht fehlen. Der Base-Lack schützt die Nagelplatte vor Verfärbungen durch bunte Nagellackfarben.

Besonders empfehlenswert sind Produkte mit aufbauenden Eigenschaften, die eure Nägel zusätzlich stärken. Sie sorgen dafür, dass die Rillen in euren Nägeln gefüllt und Unebenheiten kaschiert werden.

Hier könnt ihr einen Unterlack von essie bei Amazon shoppen.*

Credit: essie

Der ‚Top-Coat‘ versiegelt den Nagellack und macht ihn haltbarer. Einige Überlacke verleihen dem Nagel auch einen intensiven Glanz, zum Beispiel der ‚Good to go‘ Lack von essie.*

Credit: essie

Welche Must-haves sind für euch bei der Pflege eurer Nägel unverzichtbar. Für noch mehr Tipps und Inspirationen schaut regelmäßig auf gofeminin.de oder Instagram vorbei. Wir wünschen euch viel Spaß bei der Maniküre!