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Pickel vorbeugen: Diese 7 Lebensmittel verbessern dein Hautbild

Frau vor beigem Hintergrund mit Sommersprossen, die sich eine Grapefruit vors Gesicht hält und lacht
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Diese Lebensmittel können Pickel vorbeugen

Wenn du diese Lebensmittel zu dir nimmst, gibst du Pickeln keine Chance mehr!

Schluss mit teuren Cremes und Peelings: Mit der richtigen Ernährung kannst du Pickeln & Co. endlich Lebewohl sagen!

Inhaltsverzeichnis

Pickel, Mitesser & Co. kündigen sich am liebsten zu den ungünstigsten Zeitpunkten an. Mithilfe von teuren Cremes und aufwändigen Peelings versuchen wir dann den Schaden so gering wie möglich zu halten. Doch was wäre, wenn wir das Ausmaß der Pickel ohne viel Geld und Mühe beeinflussen könnten?

Tatsächlich ist das möglich: Denn mit der richtigen Ernährung kann man bereits viele Pickel vermeiden. Wir verraten dir, auf welche Lebensmittel du setzen solltest, um dein Hautbild zu verbessern.

Pickel loswerden mit der richtigen Ernährung

Die Weisheit „Du bist, was du isst“ bekommt in diesem Zusammenhang eine ganz neue Bedeutung: Denn tatsächlich steht unsere Haut eng im Zusammenhang mit den Lebensmitteln, die wir konsumieren.

Generell ist es sinnvoll, sich einer antiinflammitorischen oder auch entzündungshemmenden Ernährung zu widmen. Sprich: Man sollte so gut es geht die Lebensmittel vermeiden, die Entzündungen im Körper begünstigen können. Dazu zählen unter anderem Weißmehl- und Milchprodukte, aber auch Süßigkeiten und Schweinefleisch.

Zum Weiterlesen: Diese Lebensmittel können Pickel begünstigen

Doch welche Lebensmittel sollte man nun zu sich nehmen, um Pickel effektiv vorzubeugen? Wir haben eine Liste zusammengestellt, die dir im Kampf gegen Pickel & Co. helfen können.

1. Gemüse

Gemüse wird wohl die wenigsten auf dieser Liste überraschen: Gemüse liefert uns viele wichtige Nährstoffe, die unser Körper zum Überleben braucht. Von Möhren über Pilze bis hin zu Roter Beete – deine Haut wird sich für jedes Stück Gemüse bedanken.

Besonders grünes Gemüse wie Spinat, Brokkoli, Grünkohl und Rucola enthalten Chlorophyll, das den Körper bei seinen Entgiftungsprozessen unterstützt. Auch fermentiertes Gemüse, wie zum Beispiel Sauerkraut oder Kimchi wirken sich aufgrund der Milchsäurebakterien und der vielen Ballaststoffe gut auf den Darm aus, was wiederum Hautunreinheiten vorbeugen kann.

Tipp: Falls du kein großer Gemüse-Fan sein solltest, kannst du probieren dein Gemüse in deinen Mahlzeiten versteckt einzubauen. Beispielsweise indem du statt Nudeln Zucchini verwendest oder Rucola und Grünkohl mit in dein Pesto einbaust.

Rezept-Idee: Gemüse-Pommes aus dem Ofen – Die 4 besten Rezepte

2. Lein- und Hanföl

Leinöl hat neben allen anderen Speiseölen den höchsten Anteil an Omega-3-Fettsäuren aufzuweisen. Es wirkt entzündungshemmend und ist insbesondere für trockene und empfindliche Haut geeignet.

Gleiches gilt für Hanföl: Das Wundermittel ist ebenfalls mit den gesunden Omega-3-Fettsäuren ausgestattet, kann zudem sogar noch mit der seltenen Gamma-Linolensäure (einer Omega-6-Fettsäure) überzeugen.

Tipp: Sowohl Lein- als auch Hanföl sollten nicht erhitzt werden. Beide Öle kannst du ganz einfach zu deinem Dressing, Dip oder Salat hinzufügen. Aber auch im Tee oder in Smoothies können sie als Ergänzung dienen.

3. Fisch und Meeresfrüchte

Alle Fischliebhaber*innen aufgepasst: Ihr könnt auch weiterhin euer Leibgericht genießen. Von Lachs, Thunfisch und Forelle bis hin zu Hummer, Shrimps und Krabben kannst du dich geschmacklich austoben.

Die Omega-3-Fettsäuren, die besonders entzündungshemmend wirken, sind in vielen Fischarten und Meeresfrüchten enthalten. Jedoch solltest du nicht über das Ziel hinausschießen: Eine Mahlzeit mit Fisch & Co. reicht zweimal wöchentlich vollkommen aus.

4. Gewürze

Auch in den kleinen Dingen steckt große Wirkung: Mithilfe von Gewürzen, wie beispielsweise Kurkuma, Ingwer und Oregano, kannst du nicht nur deine Mahlzeiten etwas schmackhafter machen, sondern auch deine Haut beeinflussen.

Besonders Ingwer und Kurkuma sind dafür bekannt, dass sie anti-entzündlich im Körper wirken und zu einer gesunden Haut und einem gesunden Darm beitragen.

5. Nüsse und Samen

Auch wenn Nüsse aufgrund ihrer hohen Kalorienanzahl einen schlechten Ruf genießen, ist dieser vollkommen ungerechtfertigt: Denn Nüsse und Samen enthalten viele Omega-3-Fettsäuren, die sonst nur in Fisch & Co. zu finden sind. Daher eignen sie sich besonders gut für Vegetarier und Veganer.

Die Pantothensäure, die in den meisten Nüssen enthalten ist, sorgt für eine glatte und geschmeidige Haut. Walnüsse, Paranüsse, Haselnüsse und Mandeln enthalten beispielsweise viel Kalzium – ein lebenswichtiger Mineralstoff, der zur Zellerneuerung beiträgt.

6. Obst

Viele Obstsorten sind mit einer Menge Antioxidantien gefüllt, die wiederum entzündungshemmend wirken können: Darunter fallen zum Beispiel Kirschen, Papaya und Blaubeeren. Eine Handvoll Obst pro Tag reicht dabei vollkommen aus.

Tipp: Im Supermarkt finden sich viele Obstvarianten wieder, die ein vermeintlich gesundes Image genießen – dazu zählen beispielsweise Trockenfrüchte wie Ananas und Co. Davon solltest du lieber die Finger lassen. Oft enthalten die Produkte eine Menge Zucker, was schlussendlich Pickel begünstigen kann.

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7. Wasser und ungesüßte Tees

Oft unterschätzen wir, wie wichtig die Flüssigkeitszufuhr für unseren Körper ist. Dabei sollten wir täglich mindestens 2 Liter Wasser zu uns nehmen. Wer zu wenig Wasser trinkt, wird die Folgen zu spüren bekommen: Das Gewebe wird weniger durchblutet und trocknet aus.

Tipp: Es gibt mittlerweile viele Apps, die einen stündlich daran erinnern, genügend Wasser zu trinken. Wenn es dir schwerfällt, Wasser ohne Geschmack zu trinken, kannst du es mit ungesüßten Tees oder auch mit „Infused Water“ probieren – hier findest du erfrischende Rezepte, um mehr zu trinken.

Wenn du dich selber challengen willst, kannst du es auch mit einer Wasserflasche probieren, die dich zum Trinken animiert. Mit kleinen Motivationssprüchen fällt einem das Trinken definitiv leichter (hier bei Amazon bestellen*).

Ernährungstagebuch führen

Um deine Haut so gut es geht zu unterstützen, kannst du außerdem ein Ernährungstagebuch führen. Das kann den Prozess der Ernährungsumstellung maßgeblich erleichtern und lässt dich nach einiger Zeit vielleicht sogar herausfinden, welche Lebensmittel Pickel auf deiner Haut fördern.

Versuche dabei nicht nur auf die Auswirkungen im Gesicht zu achten, sondern schenke auch deiner Wahrnehmung und deinem Bauchgefühl etwas mehr Aufmerksamkeit. Die Haut spiegelt oft die Gesundheit von Darm und Leber wider. Hier gilt also: Happy Darm, Happy Haut!

Wichtiger Hinweis: Die Informationen in diesem Artikel dienen lediglich der Information und ersetzen keine Diagnose beim Arzt. Treten Unsicherheiten, dringende Fragen oder Beschwerden auf, solltet ihr euren Arzt kontaktieren. 

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