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Sonnenschutz mit Sonnenspray? Diese drei Dinge solltest du wissen

Frau beim Sonnenbaden, die sich mit Sonnenspray nachcremt.
Schütze deine Haut richtig: Das sind die wichtigsten Anwendungshinweise für Sonnenschutzsprays Credit: Adobe Stock

Du benutzt lieber Sonnenspray anstatt Sonnencreme? Wir verraten dir, was du beim Auftragen und der Anwendung unbedingt beachten solltest.

Viele Menschen greifen im Sommer zu Sonnenspray anstelle der klassischen Sonnencreme, um sich vor den schädlichen UV-Strahlen zu schützen. Die Anwendung aus der Sprühflasche ist praktisch und ideal für unterwegs. Doch Expert*innen warnen, denn wird der angegebene Lichtschutzfaktor nicht erreicht, drohen neben Sonnenbrand auch langfristige Schäden für die Haut.

Um einen effektiven Schutz zu gewährleisten, ist daher die richtige Anwendung von Sonnenschutzspray entscheidend. Was muss ich also beachten? Von der richtigen Menge bis zur korrekten Anwendung im Gesicht – hier erfährst du, was du wissen musst, um den Sommer unbeschwert genießen zu können.

Frau beim Sonnenbaden, die sich mit Sonnenspray nachcremt.

Aufgepasst: Diese Sonnencreme-Fehler begeht fast jeder

Effektiver Sonnenschutz: So nutzt du das Sonnenspray richtig

Sonnenspray ist ziemlich praktisch: Aufsprühen, verteilen, fertig! Doch so einfach ist es leider nicht. Denn im Gegensatz zur herkömmlichen Sonnencreme besteht schnell mal die Gefahr, dass wir viel zu wenig verwenden, da sich hier die Dosierung nicht genau beurteilen lässt.

Damit du den angegebenen Lichtschutzfaktor dennoch erreichst, verraten wir dir hier, worauf du bei der Anwendung achten solltest. Hier sind die wichtigsten Punkte:

#1 Das richtige Auftragen von Sonnenspray

Sonnenschutzspray wird in der Regel als feiner Sprühnebel auf die Haut aufgetragen. Und genau hier zeigt sich das erste Problem. Denn laut der Harvard Medical School verwenden die meisten Menschen bei Sprays nur ein Viertel der erforderlichen Menge. Um den angegebenen LSF zu erreichen, müsste es also deutlich mehr sein.

Tipp: Expert*innen raten dazu, pro Gliedmaße 6 Sekunden und mehr zu sprühen, um die ausreichende Menge zu erhalten.

Mehr dazu: Sonnenspray vs. Sonnencreme: Welches Produkt bietet effektiveren Schutz?

#2 Vorsicht bei der Anwendung im Gesicht

Sollte ich Sonnenspray einfach ins Gesicht sprühen? Besser nicht! Viel zu schnell kann der feine Sprühnebel in die Lunge gelangen. Und das ist besonders für Asthmatiker*innen schädlich. Lieber das Spray möglichst weit weg vom Gesicht in die Hand sprühen und dann auftragen.

#3 Aufs Wetter achten

Was hat denn das Wetter mit dem Auftragen von Sonnenschutzmitteln zu tun? Sehr viel, zumindest, wenn du gerne Sonnenspray verwendest. Denn laut einer Studie der Brisbane Griffith University kann bereits leichter Wind von 10km/h dafür sorgen, dass über die Hälfte des Produkts einfach weggeweht wird.

Wichtig ist es daher Sonnenschutzsprays möglichst an windgeschützten Orten aufzutragen, damit die Haut ausreichend geschützt ist. Oder noch besser: Bei windigem Wetter oder der leichten Sommerbrise am Strand doch besser zur klassischen Sonnencreme greifen.  

Indem du diese wichtigen Punkte beachtest, kannst du sicherstellen, dass der angegebene Lichtschutzfaktor des Sonnenschutzsprays effektiv ist und deine Haut zuverlässig vor den schädlichen Auswirkungen der Sonnenstrahlen geschützt wird.