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Die Suche nach dem Glücklichsein: 15 Fragen, die du dir stellen solltest

Frau streckt die Zunge raus
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Vorab im Video: Wie wird man glücklicher?

Glücklich sein ist zu einem gewissen Grad tatsächlich beeinflussbar.

Bin ich wirklich glücklich mit meinem Leben oder müsste ich etwas ändern? Eine Frage, die man im alltäglichen Einerlei viel zu oft aus dem Blickfeld verliert. Das ist mehr als dumm. Schließlich haben wir nur ein Leben.

Wenn wir latent unglücklich sind, sollten wir tunlichst etwas ändern. Gedanken, die sich auch Autor Florian von Langenscheidt gemacht hat. Sein Fazit: Das Glück liegt in uns. Wir müssen uns nur die richtigen Fragen stellen.

Glück sieht für jeden anders aus. Der eine braucht viel Zeit für sich, der andere jemanden an seiner Seite. Der eine Ruhe, der andere ständig Action. Aber so unterschiedlich Glück für jeden von uns ist, eins haben wir gemeinsam: Die Angst, dass wir am Lebensende eben nicht sagen können: „Das war mein Leben und es war gut so. Ich war glücklich“.

Genau das ist der Punkt: Viele Menschen sagen auf ihrem Sterbebett, dass sie zu viel auf gesellschaftliche Regeln und Konventionen, auf Wertmaßstäbe und die Meinung anderer gehört hätten. Dass es nicht wirklich IHR Leben war, das sie gelebt haben.

Such nicht das Glück der anderen

Die Suche nach dem eigenen Glück sollte deshalb immer in uns selbst beginnen. Wenn alle Welt nach Jugendlichkeit, schneller, höher, weiter, Haus bauen, Heiraten und Kinder kriegen strebt, so frag dich ehrlich: Ist das denn auch das, was ich brauche, um glücklich zu sein?

Sieht mein Glücksrezept nicht völlig anders aus? ​Warum sollte ich mir vorgeben lassen, wie mein Glück auszusehen hat? Wir sollten Rollenmuster und fixe Vorstellungen eigentlich immer auf ihre Logik und Sinnhaftigkeit hinterfragen. Das gilt selbstverständlich auch bei der Frage nach dem in unserem Leben, dass wir als großes Glück ansehen.

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Deshalb Punkt 1: Hör auf dich selbst, statt einem kollektiven Glück hinterherzurennen, das du für dein persönliches Glück gar nicht brauchst. Schau nicht immer auf andere, vergleich dich nicht oder sei neidisch, sondern mach selbst was aus deinem Leben. ​Zähl nicht auf, was dir alles zum Glück fehlt (ein Partner, Geld, mehr Zeit, besseres Wetter), sondern erkenne klar, was du bereits hast und inwiefern du selbst dein Glück gestalten kannst. Aktiv.

Zum Beispiel anhand von Fragen, die du dir selbst stellst. So wirst du dir über Dinge in einem Leben klar, über Defizite, unentdeckte Möglichkeiten, die in dir und deinem Leben schlummern, über verdrängte Träume und ungenutzte Chancen. Ein wichtiger erster Schritt zum Glücklichsein – zu DEINEM Glücklichsein. Bereit, dich auf die Suche zu machen?

Hier sind 15 Fragen, die du dir stellen solltest

1. Angenommen, ich könnte mir jede Fähigkeit dieser Welt für nur einen Euro kaufen, für welche würde ich mich entscheiden? Und was damit anstellen?

2. Welche „Gute-Rat-SMS“ würde ich mir schicken, wenn ich ein Freund von mir wäre, der es gut mit mir meint?

3. Von wem könnte ich in menschlicher Hinsicht viel lernen? Was genau? Und wer profitiert wodurch von mir?

4. Welche unterschiedlichen Rollen nehme ich ein auf meiner Arbeit, bei mir zu Hause, in meiner Beziehung, im World Wide Web?

5. Dürfte ich drei Momente meiner Vergangenheit ausradieren: Welche würde ich wählen? Mit welchen Momenten würde ich die Lücken füllen?

6. Wenn Fremde von außen auf mein Leben blicken: Wofür wären sie an meiner Stelle dankbar? Würde ich ihre Ansicht teilen?

7. Packe ich das Leben an den Hörnern, oder treibt es mich vor sich her?

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8. In welchen Situationen bin ich zu verbissen? Und wann zu zahnlos?

9. Wechsle ich häufig genug den Blickwinkel auf mein Leben? Gebe ich dem Glück dadurch mehr Chancen bei mir? Wie sieht mein Leben aus der Luft betrachtet aus?

10. Was habe ich von meinem Vater / meiner Mutter gelernt? Wofür bin ich ihm / ihr dankbar?

11. Wie viel Nähe tut mir gut, wie viel lähmt mich?

12. Wenn alle Menschen, die ich mag, morgen nicht mehr existieren, mit wem würde ich unbedingt noch schnell reden wollen? Und was würde ich ihr / ihm sagen?

13. Angenommen, mein Leben wäre ein Staat, welchen Menschen und Gedanken würde ich ein Einreiseverbot erteilen? Und wem ein Ausreiseverbot?

14. Bei insgesamt zu verteilenden hundert Prozent: Zu wie viel Prozent lebe ich in der Vergangenheit, im Heute und in der Zukunft? Ist das gut so – und warum?

15. Wie viele meiner Lebensideen habe ich schon umgesetzt? Welche wichtigen befinden sich noch in der Planungsphase?

​Diese und viele weitere Fragen zum Glück findest du hier:

BUCHTIPP:
Florian Langenscheidt mit André Schulz:
Finde dein Glück – Was im Leben wirklich zählt
Heyne
ISBN-13: 978-3453200838



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