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Hochfunktionale Depression: Diese Anzeichen solltest du ernst nehmen

Frau vor dem Sofa auf dem Boden mit dem Laptop vor der Nase, die erschöpft ihren Kopf in den Nacken fallen lässt
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Hochfunktionale Depression: Das sind erste Warnzeichen

Eine Depression kann sich auf verschiedene Weise äußern. Diese Symptome solltest du ernst nehmen.

Arbeiten und Leistung erbringen, bis zur Erschöpfung: Was sich nach Burnout anhört, kann sich auch als hochfunktionale Depression entpuppen.

Immer mehr Menschen leiden an Depressionen. Knapp 5,3 Millionen Erwachsene erkranken in Deutschland pro Jahr an einer unipolaren oder einer anhaltenden depressiven Störung. Die Corona-Pandemie und weitere Krisen-Ereignisse haben diese Zahl in den letzten Jahren noch weiter steigen lassen.

Viele Menschen denken bei Depressionen nach wie vor an Erkrankte, die trübselig vor dem Fenster stehen und mit leerem Blick in die Ferne starren. Dass dieses Bild nicht der Realität entspricht, sollte mittlerweile klar sein. Doch es gibt noch weitere Symptome, die vor allem bei einer hochfunktionalen Depression oft unterschätzt werden. Wir verraten euch, wo der Unterschied liegt und unter welchen Auswirkungen Betroffene leiden.

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Symptome einer hochfunktionalen Depression

Die hochfunktionale Depression kann ähnliche Symptome aufweisen wie die „klassische“ Depression (Major Depression). Allerdings kann sich eine hochfunktionale Depression auch über mehrere Jahre ziehen und weitere Symptome aufweisen, die nicht allzu bekannt sind:

  • Schlaf- und / oder Durchschlafstörungen
  • ungewohnte Essgewohnheiten
  • Grübelei und ein geringes Selbstwertgefühl
  • Konzentrationsprobleme
  • Rückzug von sozialen Aktivitäten
  • innere Leere
  • Energiemangel und Erschöpfung

Welche Personen sind am meisten gefährdet?

Häufig sind die Menschen von hochfunktionalen Depressionen betroffen, welche sich zum Großteil über ihre Arbeit oder ihren Job definieren. In vielen Fällen trifft es Frauen, die versuchen, die Arbeit, Freizeitgestaltung und Familie unter einen Hut zu bringen.

Dieses Bild können Betroffene für einen relativ langen Zeitraum in der Öffentlichkeit bewahren. Doch irgendwann wird es für Menschen mit hochfunktionalen Depressionen zu viel und die Symptome können sich verschlimmern.

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Hilfe für Betroffene

Wenn du dich selbst oder eine nahestehende Person aus deinem Umkreis in den oben genannten Symptomen wiedererkennst, ist es sinnvoll, eine Therapie in Erwägung zu ziehen. Alleine kommen Betroffene nur schwer aus der hochfunktionalen Depression heraus.

Hier findest du erste Anlaufstellen:

Deutsche Depressionhilfe
Caritas
Telefonseelsorge

Per Telefon 0800 / 111 0 111 , 0800 / 111 0 222 oder 116 123

Noch etwas Wichtiges zum Schluss: Dieser Artikel ist nur zur Information gedacht. Zögert nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn ihr massive Probleme und Sorgen habt. Niemand muss alle schwierigen Phasen des Lebens alleine durchstehen. In diesem Sinne: Alles Gute und passt auf euch auf!