Totaler Quatsch: Drei Irrtümer über das Leben mit 30

Der Beginn eines neuen Jahrzehnts, sei es mit 20, 30 oder 40 ist immer etwas Besonderes, da jeder neuer Lebensabschnitt auch neue Erfahrungen und Meilensteine mit sich bringt. 

Vor allem der 30. Geburtstag wird von vielen entweder gefürchtet oder sehnlichst erwartet. Egal aus welcher Perspektive man es betrachtet: Viele Dinge in unseren 30ern sind gar nicht so, wie wir sie uns irgendwann mal im Laufe des Lebens vorgestellt haben. 

1. Mit 30 hast du alles im Griff

Wenn du 30 bist, hast du dein Leben voll im Griff! Natürlich nicht. Selbst Menschen in ihren Vierzigern und Fünfzigern haben nicht immer den Durchblick. Es ist unmöglich, das Leben in jedem Alter zu verstehen, denn wir lernen und wachsen ständig, während wir uns in der Welt um uns herum zurechtfinden.

Sicher, bestimmte Dinge im Leben werden mit zunehmendem Alter klarer und einfacher, aber es wird immer ein Prozess sein, das Leben mit all seinen Herausforderungen zu verstehen. 

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2. Mit 30 hast du immer noch denselben Freundeskreis

Im Kinder- und Jugendalter entstehen Freundschaften wie von selbst. Wenn diese auch noch ein ganzes Leben lang halten, ist das ein wahres Geschenk.

Es gibt aber auch die andere Seite: Man entwickelt unterschiedliche Interessen, zieht um oder befindet sich in verschiedenen Lebensabschnitten, die dazu führen, dass man sich auseinanderlebt und Freundschaften mit Menschen enden, von denen man dachte, dass sie für immer ein Teil unseres Lebens sein würden.

Freund*innen kommen und gehen aber und das ist okay so. Es werden neue Menschen dazukommen, mit denen du ebenso wundervolle Freundschaften knüpfen wirst.

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3. Mit 30 wirst du alle wichtigen Meilensteine erreicht haben

Als Kinder und Teenager wird uns das Leben im traditionellen Sinne vorgelebt: Man ist verheiratet, hat Kinder, Haustiere, einen tollen Job und lebt in einem Haus. Es fällt uns schwer zu glauben, dass diese Dinge nicht die wichtigsten im Leben sind, schließlich werden sie uns von den meisten Menschen vorgelebt.

Mit 30 merkst du aber, dass du keinesfalls dem Beispiel anderer Menschen folgen musst und das Leben viel mehr bietet als das, was dir als Kind gezeigt wurde.