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Sympathie auf den ersten Blick: 9 entscheidende Körpersignale

Frau, die ihre Hand vors Gesicht hält und lacht
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Vorab im Video: Wie kann ich sympathischer wirken?

Mit ein paar wenigen Tricks kannst du dein Auftreten komplett verändern.

Taten sagen mehr als Worte – und auch die Körpersprache zählt dazu. Wir verraten dir, an welcher Haltung du wahre Sympathie erkennst.

Inhaltsverzeichnis

Schon nach kurzer Zeit können wir meist für uns entscheiden, ob uns unser Gegenüber sympathisch ist oder nicht. Wenn wir jemanden interessant finden, analysieren wir die Sprache, Optik und das Verhalten. Gemeinsam mit der Körpersprache, kann man zu einem Gesamtergebnis kommen, dass einem ganz schön viel über seinen Gesprächspartner oder seine Gesprächspartnerin erzählen kann.

Tatjana Strobel ist Physiognomik-Expertin und hat bereits mehrere Bücher zum Thema Körpersprache und Menschenkenntnis veröffentlicht. Wir haben sie nach Insider-Wissen gefragt und wollen euch die Erkenntnisse vorenthalten.

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Das Lächeln

Lächeln gehört zu den sieben Grundformen der Mimik. In jedem Gesicht bildet sich ein „echtes“ Lächeln gleich ab. Überall auf der Welt wird dieses Signal verstanden und mit positiven Attributen gleichgesetzt. Lächelt dich ein Mensch herzlich an, erkennst du dies am breit nach oben gezogenen Mund und den verengten Augen.

Der direkte Blickkontakt

Der Blickkontakt ist das Tor zur Seele des anderen. Sympathie im Blickkontakt geht zusätzlich mit mimischen Untermauerungen um die Augen und den Mund einher. Diese feinen Schattierungen rund um die Augen sorgen dafür, dass das Gesicht freundliche und wohlwollende Signale aussendet.

Sanfte Stimme

Die sanfte Stimme löst bei allen Menschen Wohlbehagen und positive Gefühle aus. Die Tonalität wird ebenfalls von einem positiven Gesichtsausdruck begleitet. Die Stimme wird weicher, erhält einen warmen Unterton.

Pupillenvergrößerung

Pupillenvergrößerung ist eine unbewusste Reaktion auf positive Gefühle. Die Pupillen vergrößern sich bei Wohlwollen, Zuneigung, beim Anblick von Bildern und Speisen. Mag dich ein Mensch, so werden sich seine Pupillen im Gespräch vergrößern.

Körperliche Nähe

Jeder Mensch hat eine Intimzone. Kommt uns jemand zu nahe, etwa auf der Rolltreppe oder im Aufzug, fühlen wir uns unbehaglich. Mögen wir einen Menschen aber, suchen wir seine Nähe. Alles, was wir mögen, lassen wir ganz nahe an uns heran, alles, was wir nicht mögen, halten wir auf Abstand.

Körperhaltung

In der Körpersprache gibt es drei Grundhaltungen: Die Ich-Haltung (Oberkörper ist nach hinten geneigt, der Mensch zieht sich zurück), die gerade und damit neutrale Haltung und die Du-Haltung (Oberkörper und Beine sind nach vorne, dem Gegenüber zugeneigt).

Triffst du zudem noch auf offene Arme und offene Beine, so ist dir dein Gegenüber wohlgesonnen. Bei feindlicher Haltung schaltet unser Körper auf Rückzug, die Hände sind verschränkt, die Beine übereinander geschlagen oder zu einer „4“ geformt (Knöchel liegt auf dem Knie des anderen Beines).

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Körperkontakt

Es ist das ursprünglichste soziale Signal. Versuche im 16. und 17. Jahrhundert zeigten, dass Babys, die zwar gepflegt und gefüttert wurden, aber keine Streicheleinheiten oder Aufmerksamkeit bekamen, in den ersten Lebensjahren an seelischen Verkümmerungen starben. Fasst dich jemand im Gespräch sanft an den Arm, umschließt deine Hand bei der Verabschiedung oder streichelt dich dabei am Oberarm, sind dies Gesten der Zuneigung.

Inhalt der Sprache

Wichtig neben Gesichtsausdruck, Tonfall und Berührungen ist auch, was dein Pendant sagt. Großes Interesse, Fragen zu deinem Befinden, deiner Meinung, deinem Werdegang etc. zeigen, dass dein Gegenüber dich genauer kennenlernen möchte.

Geschenke und Einladungen

Geschenke und kleine Aufmerksamkeiten sind in Asien wichtige Rituale, um anderen Wertschätzung zu zeigen. Sie sind jedoch auch eine Art der Verpflichtung, sich zu revanchieren.

Aus: Tatjana Strobel
Ich weiß, wie du fühlst
Die geheimen Botschaften der Körpersprache
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