Zehn Tage lang verzichten Heidi Klum und ihr Ehemann Tom, während der ‚Master Cleanse‘-Diät, auf feste Nahrung. Im Podcast „Kaulitz Hills – Senf aus Hollywood“ erzählt Tom, was Heidi und er im Rahmen der Diät zu sich nehmen: „Es ist einfach nur Zitronensaft in Wasser mit Ahornsirup und Cayennepfeffer.“
Dabei stellt er klar, dass sie die Diät nicht zum Abnehmen nutzen: „Nein, das ist zum Entgiften“, erklärt der „Tokio Hotel“-Drummer. Allerdings verlief die Diät bislang nicht ganz komplikationsfrei.
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Heidi und Tom waren während ihrer Diät bei den „Green Carpet Fashion Awards“ in Italien und konnten nichts essen. Dort trafen er und Heidi unter anderem auf die ESC-Gewinner-Band Måneskin. Und die fanden Heidis und Toms Diät offanbar ziemlich witzig: „Sie haben sich darüber kaputt gelacht, weil Heidi und ich, wir mussten das Essen hin und herschieben, weil wir haben ja nichts gegessen, weil wir nicht durften. Und es war so schwer, denn das Essen war mega geil. Wir hatten tierischen Hunger“, schildert Tom.
Im Verlauf der Diät verzichten die beiden nur an vier Tagen komplett auf feste Nahrung. In den ersten drei Tagen der Diät wird die Nahrungsaufnahme lediglich reduziert und an den letzten drei wird sie wieder langsam hochgefahren.
An einem Tag, an dem keine feste Nahrung, sondern nur noch Säfte erlaubt waren, nahmen Heidi und Tom an den iHeartRadio Music Awards teil. „Das war der erste Tag, an dem wir gar nichts mehr gegessen haben und dann sind wir dort hin und ich habe auf leeren Magen, an dem Tag waren noch Säfte erlaubt […], mir einen Rote-Bete-Saft auf Ex weggezogen“, erklärt Tom.
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Allerdings bekam dem 32-Jährigen der Saft alles andere als gut und sein Kreislauf machte Schwierigkeiten. Auf dem Rückweg wurde es Tom zunehmend übel, was auch an dem Fahrstil des Fahrers lag. Er schaffte es „gerade noch so“ aus dem Auto auf ihr Gründstück: „Und dann habe ich schon in unsere Hecke gekotzt“, erklärt Tom.
Was hat es mit der ‚Master Cleanse‘-Diät auf sich?
Doch was hat es mit der ‚Master Cleanse‘-Diät tatsächlich auf sich? Wie „Bunte.de“ berichtet, darf während der Fastenkur, die 1940 von dem Amerikaner Stanley Borroughs erfunden wurde, zehn Tage lang keine feste Nahrung gegessen werden. Man trinkt lediglich sechs Mal am Tag ein Gemisch aus Zitronensaft, Ahornsirup, Cayennepfeffer und Wasser. Doch kann das gesund sein?
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Ernährungsmedizinerin Dr. med. Patricia Haberl erklärt gegenüber „Bunte.de“, wie ungesund solch eine Fastenkur ist. „Ich sehe bei dieser Diät keinen besonderen ernährungsphysiologischen Vorteil. Das ist eine typische Jo-Jo-Diät. Man fährt den Grundumsatz herunter, nimmt ab und nimmt danach bei normaler Ernährung wieder zu. Oft sogar mehr, als man abgenommen hat.“
Allerdings scheinen Heidi Klum und Tom Kaulitz eine softere Variante der Diät gewählt zu haben. Denn die beiden verzichten nicht volle zehn Tage auf feste Nahrung.