Inhaltsverzeichnis
- Das Domslandmoor – Windeby in Schleswig-Holstein
- Schlosshotel Waldlust in Freudenstadt
- Haus Fühlingen bei Köln
- Südwestfriedhof Stahnsdorf
- Die Geistervilla von Verden
- Weitere düstere Orte in Deutschland:
Ist der Oktober schon da, ist auch Halloween bereits nah. Die gruseligste Zeit des Jahres steht wiedermal bevor und viele feiern diesen Anlass mit schaurigen Kostümen auf Halloween-Partys oder dem traditionellen „Süßes oder Saures“-Marsch von Tür zu Tür.
Wer seinen Nervenkitzel jedoch mal so richtig herausfordern möchte, sollte die gruseligsten Orte Deutschlands besuchen. Hinter ihnen verbirgt sich meist eine schaurige Geschichte, die man sonst nur in einem Gruselfilm vermuten würde. Vor allem Geister sollen hier ihr Unwesen treiben. Diese Orte sind garantiert nichts für schwache Nerven.
Die Top 3 der gruseligsten Orte Deutschlands vorab hier im Video:
Das Domslandmoor – Windeby in Schleswig-Holstein
Bereits der Anblick der Moorlandschaft Windeby lässt einem den Atem stocken. Sie befindet sich in einer verlassenen Gegend und ist oft vor allem zu früher und später Stunde mit dichten Nebelschwaden bedeckt, die eine unbehagliche Atmosphäre vermitteln. Zudem soll es hier einen grausamen Leichenfund gegeben haben. Zunächst ging man von einem getöteten Liebespaar aus, später stellte sich jedoch heraus, dass die Leiche bereits 300 Jahre zuvor starb.
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Schlosshotel Waldlust in Freudenstadt
Ein weiterer Tipp für gruselige Orte, die ihr an Halloween besuchen solltet, ist das Schlusshotel Waldlust in Freudenstadt. Das einst sehr noble Schloss in Freudenstadt wurde im Jahr 1902 eröffnet, verwandelte sich aber nach dem 2. Weltkrieg in ein Lazarett, in dem viele Menschen ihr Leben ließen. Die Geister dieser Menschen sollen dort bis heute ihr Unwesen treiben. Es liegt sehr abgelegen in einer Gegend, fernab vom alltäglichen Menschentrubel. Wer dieses Schloss besucht, braucht ein ganz schön dickes Fell und eine ordentliche Portion Mut.
Haus Fühlingen bei Köln
Auch im Haus Fühlingen bei Köln sollen so einige Geister herumspuken. Nach einer blutigen Ritterschlacht im Jahr 1288 sollen hier unzählige Menschen umgekommen sein. Zudem seien hier drei Selbstmorde begangen worden. Der letzte war erst vor 15 Jahren im Jahr 2007. Zwei Jugendliche hatten einen leblosen Mann im ersten Stock des Gebäudes gefunden. Die Polizei bestätigte später, dass es sich um einen Mann aus Seeberg handelte, der sich im Haus Fühlingen das Leben nahm.
Südwestfriedhof Stahnsdorf
Der Friedhof von Stahnsdorf in Brandenburg erinnert an den finsteren Horrorstreifen „Friedhof der Kuscheltiere“ von Stephen King. Er gehört mit einer Fläche von rund 200 Hektar zu den Top 10 der größten Friedhöfe weltweit. Die alten Grabsteine und die knarzenden Bäume, die den Friedhof umgeben, sorgen für eine düstere Atmosphäre. Vor allem die Seelen der Soldaten, die hier begraben liegen, sollen laut Spaziergängern hier ihr Unwesen treiben. Mehrere berichteten, sie haben sich auf dem Friedhof beobachtet gefühlt.
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Die Geistervilla von Verden
Schon der Anblick der Geistervilla in Verden lässt einem unbehaglich zumute werden. Das augenscheinlich kurz vor dem Zerfall stehende Gebäude lockt immer wieder Jugendliche für Mutproben zu sich. Auch Geisterjäger fanden ihren Weg in die Villa und berichteten von paranormaler Energie, die es hier geben soll. Immer wieder sollen hier schwarze Messen abgehalten werden, die an düstere Gruselgeschichten erinnern. Ein absoluter Must-see an Halloween!
Weitere düstere Orte in Deutschland:
- Gespensterwald in Nienhagen
- Pflegeanstalt Waldniel-Hostert in Schwalmtal
- U-Boot-Bunker Valentin in Bremen
- Verbotene Stadt in Wünsdorf
- Teufelsberg in Berlin