Inhaltsverzeichnis
- Tipp 1: Der richtige Zeitpunkt
- Tipp 2: DIY oder Fotograf
- Tipp 3: Das richtige Outfit
- Ideen gesucht?
- Tipp 4: Die richtige Location
- Tipp 5: Posen
- Spannend! Ultraschallbilder einer Schwangerschaft
Ein Babybauch ist unheimlich faszinierend. Manche sind ganz klein, andere dagegen eine große Kugel. Bei einigen Frauen sitzt er sehr tief, bei anderen eher rundum auf der Hüfte. Doch egal wie euer Bauch aussieht, ihr solltet es euch nicht entgehen lassen, ihn mit Babybauchfotos oder einem Gipsabdruck für die Ewigkeit festzuhalten. Damit euch richtig tolle Bilder gelingen, findet ihr hier fünf wertvolle Tipps:
Tipp 1: Der richtige Zeitpunkt
Den einen richtigen Zeitpunkt für Babybauchfotos gibt es nicht. Ihr könnt jede Woche der Schwangerschaft auf einem Bild festhalten und daraus hinterher eine Collage basteln. Plant ihr ein großes Fotoshooting, ist das letzte Trimester der beste Zeitpunkt. Im achten und neunten Monat ist der Bauch richtig schön groß und ihr könnt ihn toll in Szene setzen.
Ganz wichtig: Überlegt euch, ob nur die werdende Mama aufs Bild soll oder auch der Papa eine Rolle spielt.

Tipp 2: DIY oder Fotograf
Viele Fotografen bieten professionelle Shootings für Babybauchfotos an. Der Vorteil: Ihr habt die Garantie, dass diese Bilder klasse aussehen. Lasst euch am besten beraten und sprecht im Vorfeld mit dem Fotografen ab, wie ihr euch die Bilder vorstellt. Er kann euch Bilder von anderen Shootings zeigen, damit ihr euch ein paar Inspirationen holen könnt.
Ihr könnt eure Babybauchfotos jedoch auch selber machen. Ihr benötigt dafür nur eine gute Kamera und jemanden mit einem guten Auge. Alles, was ihr dann noch braucht, ist ein bisschen Geduld beim Posieren.
Tipp 3: Das richtige Outfit
Klassische Babybauchfotos haben den Fokus klar auf dem Babybauch – in der Regel auf dem nackten Bauch. Die werdende Mama bedeckt ihr Brüste wahlweise mit Händen oder verschränkt die Arme darüber. Schön sind auch weite Blusen, die unter der Brust geöffnet werden, damit der Bauch perfekt zur Geltung kommt.
Ist euch das zu viel nackte Haut, könnt ihr euch auch für Babybauchfotos mit Kleidung entscheiden. Wählt dann ein Outfit, das euch gefällt und in dem ihr euch wohlfühlt. Achtet aber darauf, dass der Bauch gut zur Geltung kommt. Eng anliegend sollte das Outfit also sein.
Wer mag, kann Babyschuhe mit auf das Bild nehmen, Babys ersten Teddy oder den Namen in Holzbuchstaben auf den Bauch legen. Präsentiert ihr den nackten Bauch, könnt ihr einen Smiley aufmalen oder eine Botschaft aufschreiben.
Ideen gesucht?
Tipp 4: Die richtige Location
Im Freien, im Wohn- oder Schlafzimmer: Bei der Wahl der Location könnt ihr euch den Ort aussuchen, der am besten zu euch passt, sofern ihr das Bild selber schießt. Achtet auf gute Lichtverhältnisse. Morgens und am späten Nachmittag ist das Licht am schönsten. Die Mittagssonne dagegen ist wenig schmeichelhaft für Bilder. Es sei denn, ihr wollt ein Schattenbild von eurem Babybauch machen.
Macht ihr eure Babybauchfotos in der Wohnung, solltet ihr die Bilder tagsüber machen, wenn es möglichst hell ist. Sucht euch einen Platz, der zu euch passt. Die Bilder sollten natürlich wirken und nicht total gestellt. Mit einer Tasse Tee auf dem Sofa zum Beispiel, wenn ihr so eure Nachmittage am liebsten verbringt. Das Bett ist ebenfalls ein toller Ort für Babybauchfotos.
Tipp 5: Posen
Für spezielle Posen gilt das, was auch für die Location gilt: Bleibt natürlich. Lächelt nett, verstellt euch nicht. Wer nicht direkt in die Kamera schauen mag, kann sich auch im Profil aufnehmen lassen. Und: Ihr könnt auch nur den Babybauch fotografieren.
Besonders toll ist es übrigens, wenn ihr das Shooting nach der Geburt wiederholt und die Pose nachstellt: Nur jetzt mit Baby im Arm statt Babybauch. Oder ihr fotografiert euch mit Bauch vor einem Spiegel und montiert per Photoshop das Bild mit Baby im Arm in das Spiegelbild hinein.
Spannend! Ultraschallbilder einer Schwangerschaft

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1. Ultraschallbild 4. SSW
1. Ultraschall in der 4. Schwangerschaftswoche:
Die befruchtete Eizelle, die die Form einer kleinen Bohne von 3 mm Durchmesser hat, hat sich gerade erst eingenistet. Um sie herum ist ein weißer Rand sichtbar, der sich später zur Plazenta ausbildet. Das restliche Bild zeigt die gut aufgebaute Gebärmutterschleimhaut (Endometrium).

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Ultraschallbild 5. SSW
Ultraschall in der 5. Schwangerschaftswoche:
Der Embryo ist als schwarzer Fleck rechts im Bild gut erkennbar.

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Ultraschallbild 6. SSW
Ultraschall in der 6. Schwangerschaftswoche:
Gut zu erkennen ist hier die Fruchtblase (schwarz). Der Embryo, der hier etwa 5 mm misst, ist als kleine Verdickung in der Fruchtblase sichtbar. Im bewegten Ultraschallbild konnte schon der Herzschlag beobachtet werden.

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Ultraschallbild 7. SSW
Ultraschall in der 7. Schwangerschaftswoche:
Der Embryo (links im Bild in der dunklen Fruchtblase gut erkennbar) misst 7 mm. Er krümmt sich jetzt und lässt zwei Pole erkennen: Oben entsteht nun der Kopf, der lange Zeit unverhältnismäßig groß sein wird, unten der restliche Körper. Rechts über dem Embryo kann man gut den Dottersack erkennen, über den der Embryo momentan noch versorgt wird.

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Ultraschall in der 8. SSW
Ultraschall in der 8. Schwangerschaftswoche:
Der Embryo misst jetzt etwa 16 mm. Man kann deutlich Kopf, Körper und sogar die Ansätze von Armen und Beinen (jeweils etwa 1-2 mm lang) erkennen. Im Kopf kann man auch die Ansätze des Gehirns sehen.
Im bewegten Ultraschallbild sah man erste unkontrollierte Bewegungen des Embryos.

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Ultraschall in der 9. SSW
Ultraschall in der 9. Schwangerschaftswoche:
Der Embryo misst jetzt 22 mm. Im bewegten Ultraschallbild waren deutliche Bewegungen zu erkennen. Die Anlage der Wirbelsäule wird nun sichtbar. Arm- und Beinansätze sind jeweils etwa 5 mm lang, die Fingeransätze heben sich langsam von der restlichen Hand ab.

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Ultraschall in der 10. SSW
Ultraschall in der 10. Schwangerschaftswoche:
Der Embryo misst jetzt 3 cm SSL (Scheitel-Steiß-Länge). Im Gehirn sind die zwei Gehirnhälften (Hemisphären) angelegt. Das Gesicht entwickelt sich, die Augenpartie kann man schon erkennen.

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Ultraschall in der 11. SSW
Ultraschall in der 11. Schwangerschaftswoche:
Der Embryo misst jetzt 4,5 cm. Auf dem Ultraschallbild sieht man die Beine, die im Knie geknickt sind, und die Füße (rechts oben). Die Zehen sind schon gut ausgebildet und der Embryo strampelte im bewegten Ultraschallbild kräftig mit den Beinen.

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Ultraschall in der 12. SSW
Ultraschall in der 12. Schwangerschaftswoche:
Im Bild sieht man den Kopf des Babys (links) und einen Teil des Oberkörpers (rechts). Gut sichtbar ist die kleine Nase und die Mundpartie. Im Mund sieht man deutlich die Anlagen der Zähne.
Dieser Ultraschall wurde im Rahmen der ersten großen Vorsorgeuntersuchung vorgenommen, die zwischen der 9. und 12. SSW liegt. Jetzt ist auch die beste Zeit für die Chorionzottenbiopsie und Nackenfaltenmessung, um bestimmte Erkrankungen beim Baby auszuschließen.