Inhaltsverzeichnis
- Schritt 1: Such dir eine passende Wand
- Schritt 2: Überlege dir ein Thema oder Farbkonzept
- Schritt 3: Suche passende Bilder
- Schritt 4: Teste die Anordnung
- Schritt 5: Häng deine Bilderwand auf
- Noch mehr Tipps für die Einrichtung deiner Wohnung:
Da ist sie: eine weiße Wand. Es gibt sie in fast jeder Wohnung und sie eignet sich perfekt für eine Gallery Wall. Denn schöne Bilder werten jeden Raum auf und machen es erst so richtig gemütlich in den eigenen vier Wänden. Mit einer Bilderwand kannst du zeigen, was dir gefällt und was dich ausmacht. Deiner Kreativität sind dabei kaum Grenzen gesetzt: Egal, wie viele Bilder oder wie groß – Hauptsache, deine Bilderwand passt zum Raum und natürlich zu dir.
Du magst gerne Blau oder liebst Blumen? Gestalte deine Collage genau so, dass du sie dir jeden Tag mit Freude anschauen würdest. Wie du die perfekte Bilderwand gestaltest, ohne dass es trotz vieler Bilder zu überladen wirkt, erklären wir dir in fünf einfachen Schritten.
Schritt 1: Such dir eine passende Wand
Überlege dir zunächst, in welchem Raum du deine Collage aufhängen möchtest. Gut eignen sich vor allem Räume, die noch nicht so voll sind und die eine große freie Fläche an einer Wand haben. Außerdem sollte die Gallery Wall natürlich zum Raum passen.
Habt ihr eine kleine Fläche über eurem Bett frei? Dann passt eine kompakte Collage aus kleineren Bildern gut. Gähnt über eurem Sofa eine komplett leere Wand? Hier eignen sich mehrere größere Bilder perfekt! Am besten wählst du eine Wand in einem Raum aus, der nicht ohnehin schon völlig vollgestopft und chaotisch bunt ist. Denn der Hauptfokus des Raums soll am Ende schließlich deine Bilderwand sein.
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Schritt 2: Überlege dir ein Thema oder Farbkonzept
Natürlich kannst du deine Bilder auch völlig wild und wahllos zusammenwürfeln. In den meisten Fällen sieht es aber besser aus, wenn deine Bilderwand einen roten Faden besitzt. Denn das strahlt trotz der vielen verschiedenen Bilder Ruhe aus. Wie das am besten klappt? Entscheide dich für ein bestimmtes Farbkonzept oder Thema.
Du kannst deine Bilderwand zum Beispiel in Rosa und Gold gestalten, indem du Bilder mit verschiedenen Motiven wählst, die in Rosatönen gehalten sind und sie in goldenen Rahmen aufhängst. Vielleicht bist du aber eher ein waschechter Globetrotter? Dann gestalte doch eine Bilderwand zum Thema Reisen, mit Bildern aus fernen Ländern und Zitaten zum Thema Fernweh. Wähle einfach das, was dir am besten gefällt!
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Schritt 3: Suche passende Bilder
Jetzt geht’s ans Eingemachte. Nachdem feststeht, wo deine Collage hängen soll und wie groß sie werden soll, kommt der schwierige Teil. Denn nun musst du recherchieren, welche Bilder du zu deinem gewählten Thema oder Farbkonzept nehmen möchtest.
Viele Ideen findest du zum Beispiel bei Instagram und Pinterest oder einfach auf Seiten, die Bilder verkaufen. Dort kann man häufig nach bestimmten Themen oder Farben filtern und sich dann einfach inspirieren lassen! Kombiniere Fotografien mit Typografie-Prints, das lockert deine Gallery Wall auf. Oder setze Akzente mit Dekoelementen wie Spiegeln, die du zwischen den Bildern platzierst.
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Schritt 4: Teste die Anordnung
Eine große Hürde ist genommen – aber bevor du dich entspannt zurücklehnen kannst, steht der nächste Schritt an. Wie soll deine Bilderwand konkret aussehen? Lege am besten alle Bilder auf den Boden und probiere aus, welche Anordnung dir gut gefällt.
Wenn du unsicher bist, wie das ganze an der Wand aussehen könnte, kannst du dir auch Papierschablonen in der Größe der einzelnen Bilder machen und es direkt mit Klebeband an der Wand ausprobieren. Es gibt kein richtig oder falsch – es sollte einzig und allein dir gefallen, denn du wirst dir die Gallery Wall schließlich jeden Tag anschauen. Um es dir etwas leichter zu machen, haben wir aber ein paar Ideen, wie du deine Bilder anordnen kannst.
Klassisch: Du magst es symmetrisch und minimalistisch? Dann sollte auch deine Bilderwand aus klaren Linien bestehen. Besonders gut funktioniert das, wenn du mehrere Bilder im gleichen Format hast. Häng deine Bilder entweder in einer Reihe oder als Raster auf. Am besten lässt du dabei zwischen den Bildern einen Mindestabstand von etwa 5 cm. Deine Collage wirkt dadurch wie ein zusammenhängendes Kunstwerk.
Unkonventionell: Du bist ein kreativer Kopf und das spiegelt sich auch in deinem Wohnstil wider? Eine locker gestaltete Bilderwand in völlig freier Anordnung ist dann genau das Richtige für dich. Erzähl mit deiner Collage eine Geschichte! Vergiss strikte Regeln und ordne deine Bilder in verschiedenen Höhen und Abständen zueinander an.
Schritt 5: Häng deine Bilderwand auf
Los geht’s! Genug geplant – es wird Zeit, deine Idee in die Tat umzusetzen. Fang am besten mit dem zentralen Bild deiner Gallery Wall an und arbeite dich von dort aus zum Rand vor. Dadurch stellst du sicher, dass deine Bilderwand auf jeden Fall mittig über beispielsweise deinem Sofa hängt. Denn nichts ist blöder, als wenn du alles aufgehangen hast und dann feststellst, dass die gesamte Collage zu einer Seite hin verrückt aussieht. Das nervt! Daher lieber direkt in Ruhe aufhängen. Nach getaner Arbeit könnt ihr euch zurücklehnen und euer Werk bewundern. War doch gar nicht so schwer oder?
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