Die Freude ist riesig, aber der Druck auch: Sängerin Lulu Lewe (33), Schwester von Sarah Connor, erwartet ihr erstes Kind. Jetzt spricht sie ganz offen über die Schattenseiten ihrer Schwangerschaft. Besonders eine Sache stört sie gewaltig: die ständigen Kommentare über ihren Körper.
„Wir bekommen ein kleines Muckilein“: Lulu Lewe wird Mama
Ende Juli verkündete Lulu Lewe, die kleine Schwester von Superstar Sarah Connor (45), die süße Nachricht: Sie ist schwanger! „Ein kleines Muckilein wächst in mir heran und wir könnten nicht glücklicher sein“, schrieb sie voller Vorfreude auf ihrem Instagram-Profil.
Es ist das erste Kind für Lulu und ihren Ehemann Basti Scheibe (38). Damit sorgt sie für noch mehr Nachwuchs in der ohnehin schon kinderreichen Lewe-Großfamilie. Schwester Anna-Maria Ferchichi (43) bringt es mit Ehemann Bushido inzwischen auf acht Kinder, Sarah hat vier, Bruder Robin ist ebenfalls Papa.
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Lulu wehrt sich gegen Schwangerschafts-Shaming
Doch bei all der Freude gibt es auch Unsicherheiten. In ihrer Instagram-Story spricht Lulu nun ehrlich über den Druck, den viele werdende Mütter verspüren, besonders, wenn es um ihren Körper geht. Schon in der achten oder neunten Woche zeichnete sich bei ihr ein kleiner Bauch ab. Kommentare blieben da natürlich nicht aus.
„Jeder hat meinen Bauch kommentiert“, erzählt sie. Viele hätten sich überrascht über die frühe Wölbung gezeigt – besonders im Vergleich zu anderen Schwangeren. Diese Vergleiche verunsicherten Lulu. Doch sie hat gelernt, damit umzugehen „Es gibt kein zu groß oder zu klein. Jeder Körper ist einfach anders.“
Ihr Appell an die Gesellschaft ist deutlich: „Lasst uns ein bisschen sensibler sein und den Körper einer werdenden Mami nicht immer bewerten.“ Heute weiß Lulu: Solange es dem Baby gut geht, ist alles gut. Und das bestätigt auch ihre Frauenärztin regelmäßig.
Mit ihrer offenen Botschaft zeigt Lulu Lewe einmal mehr, dass eine Schwangerschaft etwas Wunderbares ist, sie aber auch verletzend sein kann. Und jede werdende Mutter hat das Recht, sich sicher, schön und unkommentiert zu fühlen.
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