Sonne, Chlor und Salzwasser – unsere Swimwear macht im Sommer einiges mit. Während Sonnenstrahlen die Farben ausbleichen können, greifen Chlor und Salzwasser die Fasern an. Aber keine Sorge, die strapazierfähigen Stoffe können einiges ab.
Denn Bademode besteht in der Regel aus Polyester und das hält ordentlich was aus. Ebenso ist die Pflege recht unkompliziert. Dennoch gibt es beim Waschen ein paar Dinge zu beachten. Schließlich sollen dabei auch Schweiß und Bakterien restlos entfernt werden.
Ihr möchtet eure Bikinis und Bademode nach dem Sommerurlaub einer kleinen Generalüberholung unterziehen? Nichts leichter als das. Mit diesen Tipps wird eure Bademode noch einige Sommer lang wie neu aussehen.
Bademode richtig waschen: So geht’s
Beim Waschen lautet die wichtigste Regel: Chlor, Salzwasser und Co. ausspülen. Denn nicht nur die herkömmliche Wäsche in der Maschine sorgt dafür, dass ihr lange Freude an eurem Lieblingsbikini habt. Spätestens am Ende eines jeden Sommertages solltet ihr also die einzelnen Teile gut mit lauwarmem Wasser ausspülen, um Rückstände von Chlor und Salzwasser zu entfernen.
Denn: Je länger sich Schmutz auf der Bademode ablagert, umso tiefer kann er in die Fasern dringen. Und dann wird es umso schwieriger, den Dreck in der Waschmaschine wieder rauszuwaschen.
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Gut zu wissen: Am besten wascht ihr Bademode im Schonwaschgang bei 30 °C. Verwendet ein mildes Waschmittel und falls erwünscht einen Hygienespüler. Verzichtet aber auf jeden Fall auf Weichspüler. Dieser strapaziert das Material zu sehr und lagert sich wie ein öliger Film an den Fasern an. Das Resultat: Eure Swimwear ist dann nicht mehr atmungsaktiv und leitet Feuchtigkeit nicht mehr nach außen.
Ebenfalls sorgt auch ein Wäschesack dafür, dass die Fasern beim Waschen geschont werden. Packt daher Bikini und Badeanzüge am besten jeweils in ein solches Säckchen. Es gibt sogar Waschsäckchen, die verhindern, dass die synthetischen Fasern bzw. Mikroplastik bei der Wäsche ins Abwasser gelangen. Einen solchen Wäschesack gibt es z.B. hier bei Amazon.*
So trocknen Badeanzüge und Bikinis am besten
Unsere Swimwear ist im Sommer im Dauereinsatz. Kein Wunder also, dass die Lieblingsteile nach der Wäsche möglichst schnell trocken werden sollen. Die gute Nachricht: Bademode besteht meist aus Polyester oder ähnlichen synthetischen Fasern. Dieses Material saugt wenig Wasser auf und leitet es schnell nach außen. Eure guten Stücke sind also nach der Wäsche schnell wieder einsatzbereit.
Kann Bademode trotzdem in den Trockner? Die Antwort: Besser nicht. Eine Behandlung im Trockner ist eigentlich nicht nötig und würde die Fasern auch zu sehr in Mitleidenschaft ziehen. Trocknet eure Badeanzüge also besser an der frischen Luft. Beachtet aber hier, Bikinis und Co. keiner direkten Sonnenausstrahlung auszusetzen. Hängt die feinen Stoffe besser im Schatten auf, damit Sonne und UV-Licht die Farben nicht verblassen lassen.
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Falls ihr Sorge habt, dass eure Bademode beim Trocknen zu sehr ausleiert, könnt ihr die guten Stücke auch auf einem Handtuch im Liegen trocknen. Dies macht zum Beispiel bei Bikinis mit Applikationen oder auch bei Häkelbikinis durchaus Sinn.
Wir hoffen, wir konnten euch mit unseren Tipps dabei helfen, eure Swimwear ausreichend zu pflegen. Sicher bleibt sie so lange wie neu! Für noch mehr Hacks und Haushaltstipps schaut regelmäßig auf gofeminin.de vorbei!