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Styling-Tipp: Was tun bei durchsichtiger Kleidung?

Frau in heller, weißer Kleidung.
© Adobe Stock

Fashion-Hacks: Durchsichtige Kleidung blickdicht machen

Das Problem bei luftiger Kleidung aus dünnem Stoff: Sie ist meist durchsichtig. Doch wie macht man durchsichtige Kleider, Röcke und Co. am besten blickdicht?

Luftiger Stoff ist im Sommer ein Muss! Das Problem: Sommerkleidung ist häufig durchsichtig. Wir geben Tipps gegen Höschen-Blitzer & Co.

Nichts ist im Sommer unangenehmer, als in warmer, eng anliegender Kleidung vor Hitze einzugehen. Bei warmen Temperaturen greifen wir daher gern zu luftiger, heller Kleidung. Das Problem: Viele Sommerkleider & Co. sind nicht nur luftig, sondern auch durchsichtig.

Stellt sich also die Frage: Was ziehen wir drunter? Schließlich würden wir das Aussehen unserer Unterwäsche doch ganz gerne für uns behalten. Hier kommen die wichtigsten Tipps gegen durchsichtige Kleidung.

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Schluss mit Höschen-Blitzern: Ein Unterkleid schafft Abhilfe

Ihr besitzt ein durchsichtiges Kleid und wisst nicht, was ihr drunter tragen sollt? Dann legt euch ein hautfarbenes Unterkleid zu!

Ja, klingt irgendwie nach Oma, hilft aber wirklich. Das Unterkleid sorgt nämlich dafür, dass eure Unterwäsche unter dem „Haupt“-Kleid nicht mehr durchschimmert.

Achtet beim Kauf darauf, dass das Unterkleid genau so geschnitten ist wie euer eigentliches Kleid. Heißt: Hat euer Kleid zum Beispiel einen V-Ausschnitt, sollte auch das Unterkleid einen haben.

Außerdem sollte das Unterkleid möglichst körpernah anliegen, damit sich keine unschönen Falten bilden. Wer zusätzlich seine Silhouette etwas modellieren will, kann sich ein Unterkleid mit Shaping-Effekt zulegen.

Tipp: Ein einfaches Nachthemd aus luftigem Stoff (wie dieses von Amazon*) eignet sich perfekt als Unterkleid.

Denselben Effekt erreicht ihr bei durchsichtigen Röcken oder Blusen übrigens mit einem Unterrock bzw. einem einfachen Spaghettiträger-Top.

Bei Hosen, die nicht vollkommen blickdicht sind, bietet sich eine dünne, eng anliegende Radler-Shorts in eurem Hautton an. Wählt hier unbedingt ein Modell ohne Nähte, Prints oder Spitzen-Applikationen – die könnten sich sonst unter eurer Hose abzeichnen.

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Weiße Unterwäsche unter weißer Kleidung? Besser nicht!

Im ersten Moment erscheint es total logisch, unter weißer Kleidung weiße Unterwäsche zu tragen. Wenn die Farben dieselben sind, sollte die Unterwäsche schließlich nicht auffallen – oder?

Tatsächlich ist weiße Unterwäsche unter heller, durchsichtiger Kleidung aber eine ähnlich schlechte Wahl wie schwarze Unterwäsche. Es kommt nämlich weniger darauf an, wie sehr sich der Farbton der Unterhose und der des Kleidungsstücks ähneln.

Viel wichtiger ist, dass die Unterwäsche dem eigenen Hautton gleicht, um Durchschimmern zu vermeiden. Eine bessere Wahl ist daher Unterwäsche in Nude oder – kein Witz – in Rot. Hat deine Haut einen warmen Unterton, kann nudefarbene Unterwäsche nämlich unter weißer Kleidung einen Grauton annehmen und fällt doch auf. Rote (bzw. bei hellen Hauttypen rosa oder korallfarbene) Unterwäsche passt in diesem Fall besser zur Hautfarbe.

Halten wir fest: Hast du einen kühlen Hautton, solltest du unter weißer, durchsichtiger Kleidung am besten nudefarbene Unterwäsche tragen. Hast du einen warmen Unterton, ist eine rötliche Farbe am besten.

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Wieso immer kaschieren? Unterwäsche als Blickfang

Klar, in manchen Situationen sind Höschen- oder BH-Blitzer weniger angebracht. In einigen Fällen kann ein durchscheinender BH aber auch Teil des Outfits sein und richtig stylisch aussehen.

Besonders schön sehen z.B. spitzenbesetzte Bustiers oder Modelle mit aufregenden Schnür-Details aus, die unter einem weißen Kleid hindurchblitzen.

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Für durchscheinende Unterhosen eignen sich am besten High Waist Pantys, die den Po komplett bedecken. Von String-Tangas solltet ihr lieber die Finger lassen, denn dadurch kann der Transparent-Look schnell billig aussehen.

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Etwas Wichtiges zum Schluss: Natürlich ist Mode reine Geschmackssache und jede*r findet etwas anderes schön. Unsere Styling-Tipps, Outfit-Ideen und Hacks sollen dir als Inspiration dienen – was du daraus machst, ist ganz allein dir überlassen. Und denk immer daran: Was du anziehen möchtest, ist allein deine Entscheidung. Lass dir von niemandem vorschreiben, was du tragen möchtest oder nicht darfst. Schließlich soll Mode doch vor allem eins: Spaß machen!